Herzlich willkommen!

Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock sieht „Crackpots, Cretins & Crooks“ am Werke, unsere Kolumnistin Iris Boss wirft einen Blick auf die Ungleichheit in unserer Gesellschaft und Robert Rescue ruft: Geht mit Gott, aber geht! Sonja Hartl hat einen Nachruf auf die viel zu früh verstorbene Anne Goldmann, Thomas Wörtche lässt in der Besprechung von John Le Carrés „Silverview“ noch einmal dessen ganzes Werk und Bedeutung passieren, ordnet auch Bruce W. Talamons Fotografien „Soul – R&B – Funk. 1972 – 1982“ kulturhistorisch ein.
Ein Buch, zwei Stimmen heißt es für Sonja Hartl & Alf Mayer. Ihr Gegenstand: Kathleen Kent und „Die Tote mit der roten Strähne“. Sonja Hartl blickt in ihrem Nachwort für Felicity McLeans „Cordie“ auf den Topos der Lost Girls und stellt zudem zwei Bücher über Marlene Dietrich vor, eins davon eine Graphic Novel.
Markus Pohlmeyer liefert uns „Gedichte – Rückkehr nach Corona“, wirft seinen Blick auf den Sciene Fiction-Film „Dune“ und auf die Graphic Novel „Der Dorflehrer“ nach Cixin Liu. In der sozusagen mexikanischen Abteilung studiert Alf Mayer die Monumental-Monografie „Frida Kahlo XXL“, während Thomas Wörtche uns Juan Rulfo, einen der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts, nahebringt. Und mit Hauptdarsteller Benicio del Toro hat Nick Kolakowski in seiner Beschäftigung mit dem nihilistischen Film „The Way of the Gun“ immerhin noch ein Bein über der Grenze.
Wie immer gibt es unsere Standards: nämlich die (gar nicht so kurzen) Kurzbesprechungen in den Bloody Chops und in non fiction, kurz, dazu ausgewählte Neuerscheinungen in der Schatzsuche sowie die Krimibestenliste November 2021 und Meisterfotograf Carsten Klindt mit Street Scenes – Street Crimes.
Joachim Feldmann empfiehlt „Satans Spielfeld“ von Ute Cohen, Hanspeter Eggenberger ist von Elizabeth Wetmores „Wir sind dieser Staub“ beeindruckt, Constanze Matthes von Anne Holt und „Ein Grab für zwei“. Klaus Kamberger liest James Lee Burke, Peter Münder verreist mit Juan Moreno „Glück ist kein Ort – Reisereportagen“. Alf Mayer freut sich an der von Michael Siebler besorgten prachtvollen Neuausgabe von Gustav Schwabs Griechische Sagen.
Zwiebeln – Friedhöfe – Zigaretten heißen dieses Mal die 3 x 11 Spielworte von Ingrid Mylo, bei denen Ihnen 33 Bücher begegnen. Hazel Rosenstrauch porträtiert uns Georg Hermann, Matthias Arning blickt mit Natascha Strobl auf „Radikalisierter Konservatismus – eine Analyse“.
Als Schmankerl bieten wir Ihnen den 1885 erstmals veröffentlichten Text „Die Kunst des Traumes und der Traum der Kunst“ Eduard von Keyserling. Träume besonderer Art erlaubt die Virtual-Reality-Version von „Resident Evil 4“, die uns Christopher Werth in seiner Kolumne „Playing Video Games“ vorstellt.
Unser Krimigedicht stammt diesmal von Frank Wedekind. In den Bloody Chops besprechen Joachim Feldmann, Alf Mayer, Frank Rumpel und Thomas Wörtche: Am Erker Heft 81: Mit verbundenen Augen. Geschichten vom Film/ Angelika Felenda: Aufmarsch/ Mattis Ferber: Mörderische Auslese/ Jake Hinkson: Verdorrtes Land/ Katja Kleiber: Das Kind mit der Knarre/ Regina Nössler: Katzbach/ Markus Pohlmeyer: Die Corona-Zyklen VII-XII/ Heinrich Steinfest: Amsterdamer Novelle/ Stuart Turton: Der Tod und das dunkle Meer.
In non fiction, kurz lesen Sonja Hartl, Alf Mayer und Thomas Wörtche: Hannes Bahrmann: Rattennest. Argentinien und die Nazis/ Stig Dagerman: Deutscher Herbst/ Uki Goñi: Odessa. Die wahre Geschichte. Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher/ Elizabeth Hinton: America on Fire/ Margaret MacMillan: Krieg/ Mittelweg 36: „Verbrechen der Wehrmacht“ Anmerkungen zu einer Ausstellung/ Sujit Sivasundaram: Waves Across the South. A New History of Revolution and Empire.
Viel Freude am Lesen wünschen Ihnen
Sonja Hartl, Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer und Thomas Wörtche und das gesamte CrimeMag-Team.
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