Geschrieben am 1. Juni 2021 von für Crimemag, CrimeMag Juni 2021, Editorial, News

CrimeMag: Editorial Ausgabe Juni 2021

Herzlich willkommen!

Auf welchem Wege kommen Sie eigentlich zu uns? Haben Sie unseren Newsletter abonniert – es geht zu ihm hier –, war es der blanke Zufall, oder markieren Sie sich den 1. Monats stets mit einem „CM“ für CrimeMag/ CulturMag? Nun, Hauptsache, Sie sind wieder da, denn auch für den Juni haben wir Ihnen wieder ein umfangreiches Programm angerichtet.

Friede Freude Totentänze“ überschreibt Iris Boss dieses Mal ihre Kolumne. Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock berichtet von „American Terrorism“, Christopher G. Moore, unser Mann in Bangkok, lädt zu Abstimmung und Vorschlägen für den nach ihm benannten Preis ein. Markus Pohlmeyer lässt uns in seine Dichter-Werkstatt schauen und gibt uns Einblick in die Entstehung seiner „Corona“-Zyklen, legt parallel dazu bereits Folge 12 vor. Um Poesie geht es auch bei Ingrid Mylo; ihren Gedichtband „Überall, wo wir Schatten warfen“ nehmen gleich vier Rezensenten in den Blick: Georg Seeßlen, Reto Weber, Alf Mayer und der herzlich von uns begrüßte Gerd Koenen. Wieder bei uns dabei auch Hans Hütt, der für uns „Berlin Heat“ von Johannes Groschupf gelesen hat.

Christopher Werth beleuchtet in der 8. Folge seiner Game-Kolumne den post-apokalyptischen Literatur-Shooter „Metro Exodus“, Robert Rescue erzählt uns vom „Schloss in der Wand“, Carsten Klindt und Nadja Burckhardt sind erneut mit „Street Scenes – Street Crimes“ unterwegs. Als Standards gibt es „non fiction, kurz“, die „Schatzsuche“ aktueller Neuerscheinungen und unsere „Bloody Chops“, sowie immer ab dem ersten Freitag im Monat dann die „Krimibestenliste“.

Ein Buch – zwei Blicke“ heißt es für Sonja Hartl und Alf Mayer mit „Tote ohne Namen“ von Louisa Luna. Sonja Hartl hat zudem den Film „The Woman in the Window“ gesehen, Alf Mayer auf Merle Krögers Spuren den Mister Dynamit-RomanVerrat am Nil“ von 1967 wiedergelesen. Thomas Wörtche ordnet uns „Der langsame Tod der Luciana B.“ von Guillermo Martínez, „Der gekaufte Tod“ von Stephen Mack Jones und „Der Abstinent“ von Ian McGuire ein.

Robert Brack hat sich für uns ausgiebig mit Tobias Gohlis über 20 Jahre Krimikolumne in der „Zeit“ unterhalten. Günther Grosser schreibt zu Jérome Loubry und „Der Erlkönig“, Ulrich Noller über Oyinkan Braithwaite und „Das Baby ist meins“. Ute Cohen beleuchtet die bisher schmählich übersehene Valentine Imhof und ihren Roman „Aus lauter Zorn“ und hat auch ein Auge für Gunter Gerlach und dessen „Ein falsches Wort und du bist tot“.

Marcus Müntefering interviewt Jon Bassoff zu „Factory Town“, Peter Münder ergründet mit Albrecht Steinecke „Dark Tourism“. Lisette Buchholz freut sich über Wolfgang Kohlhaase und dessen „Erfindung einer Sprache und andere Erzählungen“ während Hazel Rosenstrauch bei Alberto Vigevani mit „Ein kurzer Spaziergang“ reich beschenkt wurde.
Unser Buchmarkt-Experte Gerhard Beckmann ist der Ansicht, „Es braucht eine andere Konzernverlagspolitik“, Markus Pohlmeyer betrachtet „Star Wars“ als Digitale Malerei und Thomas Wörtche erinnert sich mit Kerstin Eckstein und Kathrin Leneke an das Moers Festival. Unser Krimigedicht sind die „Riders on the Storm“ von den Doors.

In den Bloody Chops servieren Joachim Feldmann, Tobias Gohlis, Alf Mayer, Frank Rumpel, Wolfgang Schweiger und Thomas Wörtche zu Friedrich Ani: Letzte Ehre/ Kate Atkinson: Weiter Himmel/ Jakob Bodan: Das Schöne, Wahre und Böse/ Frauke Buchholz: Frostmond/ Patrick Deville: Amazonia/ Isabella Huser: Zigeuner/ Bernhard Jaumann: Caravaggios Schatten/ Jörg Maurer: Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel/ Colin Niel: Nur die Tiere/ Richard Osman: Der Donnerstags Mord Club/ Jeremy Reed: Rimbauds Delirium.

Bei non fiction, kurz geht es mit Alf Mayer, Hans Helmut Prinzler und Thomas Wörtche über: Götz Aly: Das Prachtboot/ Reiner Boller: Kiemenmensch, Außerirdische, Riesenspinnen und andere Kreaturen/ Braunmüller, Fredsted, Pohlmeyer (Hg.): Pfingsten. Theologische, kulturhistorische und sprachwissenschaftliche Zugänge/ Depeche Mode by Anton Corbijn/ Marc Engelhardt: Baobab/ Hektor Haarkötter: Notizzettel/ Anton Kaes: M/ Philipp Knauss: Die 11 Erzählkonzepte/ Kulleraugen, Nr. 54: Konfetti im Büro oder Die allerletzte „CeBIT“/ Kultur & Gespenster, Nr. 21: Archive und Depots und Lager/ David G. Marwell: Mengele. Biographie eines Massenmörders/ Alec MacGillis: Ausgeliefert. Amerika im Griff von Amazon/ Pier Paolo Pasolini: Der Zorn/ Karin Schneider: Tauben/ Brad Stone: Amazon unaufhaltsam.

Viel Vergnügen mit unserem CrimeMag im Juni und bleiben Sie unverdrossen, das wünschen Ihnen 

Sonja Hartl, Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer und Thomas Wörtche und das gesamte CrimeMag-Team. Unseren großen Jahresrückblick 2020 mit 87 Autorinnen und Autoren finden Sie hier.

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