Geschrieben am 4. März 2019 von für Crimemag, CrimeMag März 2019

CrimeMag: Editorial Ausgabe März 2019

Herzlich willkommen

Gleich ein Termin zum Vormerken für Ihren Kalender: Freitag bis Sonntag, 27. bis 29. September 2019, heißt es Auf zu KrimisMachen 4 in Köln. Nach Berlin, Frankfurt und Hamburg trifft sich unsere Branche dort im Bürgerhaus Stollwerk zum vierten Mal zu einer Art Mainzer Tage der Krimikritik: Autoren, Kritiker, Verleger, Lektoren, Agenten, Produzenten, Wissenschaftler und Buchhändler bei einem hochkarätigen Symposium. Weitere Details demnächst hier.

Die Ereignisse der Trump-Präsidentschaft veranlassen unseren USA-Korrespondenten Thomas Adcock dieses Mal zu einem Doppelschlag: Seine Essays „Billionaire Blues“ und „Reality TV“ schreiben die größte Crime-Story der Gegenwart fort. Robert Rescue hat versucht, an einem Krimi-Wettbewerb teilzunehmen und findet: „Schreib doch, was du willst.“

Autor Johannes Groschupf, den wir herzlich begrüßen, gibt seinen CrimeMag-Einstand mit einer Besprechung von Dirk Brauns „Die Unscheinbaren“. Iris Tscharf hat „Die Mauer“ von John Lanchester  gelesen. Katja Bohnet bespricht „Lola“ von Melissa Scrivner Love und „Willnot“ von James Sallis, Alf Mayer hat sich mit ihr in Frankfurt getroffen, um sie zum neuen Thriller „Krähentod“ zu interviewen.

Thomas Wörtche würdigt Sara Gran und „Das Ende der Lügen“, Wolfgang FranßenDer Verräter“ von Paul Beatty. Frank Rumpel hat für uns Gioacchino Criacos „Die Söhne der Winde“ und „Der schlaflose Cheng“ von Heinrich Steinfest gelesen. Peter Münder gibt eine Einschätzung von Don Winslows Trilogie-Abschluss „Jahre des Jägers“, Sonja Hartl eine von Alafair Burkes „The Wife“. Gegen manche Bedenkenträger findet sie an Fatih Akins Verfilmung von „Der Goldene Handschuh“ Bedenkenswertes, während Hazel Rosenstrauch den vergessenen Roman „Wolke – Orkan – Staub“ von Günther Birkenfeld wiederentdeckt.

Frank Göhre und Alf Mayer haben all die 44 Romane und 50 Kurzgeschichten von Elmore Leonard wiedergelesen und auch die danach entstandenen Filme geschaut. Destilliert haben sie daraus das Buch „King of Cool. Die Elmore Leonard Story“, wir präsentieren Ihnen exklusiv das Kapitel „Ein Mann wie Bronson“.  Mit einem weiteren Textauszug entführen wir Sie zu Matthew Parker und „Goldeneye. Ian Fleming und Jamaika“ – während Andrea O’Brien für unsere Rubrik „Reading Ahead“  bereits Rachel Kushners „The Mars Room“ gelesen hat.

Christopher G. Moore schreibt über „The Immortals and Time“ und lädt zum „Moore Prize 2019 Writing on Human Rights“ ein. Markus Pohlmeyer verknüpft die Science fiction-Serie „Missions“ mit unserer abendländischen Philosophie, Alf Mayer ergänzt diese Raumfahrten mit einer Besprechung des opulenten Bildbandes „The NASA Archives“. Peter Münder bleibt mit dem Bildband „Rom“ hingegen in (fast) heimischen Gefilden.

Weil in den Weiten des Internets nicht mehr zugänglich, rekonstruieren wir für Sie die ersten Ausgaben der „Bloody Questions“, mit denen Marcus Müntefering Krimiautoren in die Pflicht nimmt. Wir starten mit seinen Fragen an den großen James Lee Burke.

Zum neunten Mal schon zeigen wir Ihnen „Street Scenes“ des Fotografen Carsten Klindt. Die Poetin Ingrid Mylo hat sich mit Frank Horvat für „Drei Gedichte & Drei Fotos“ zusammengetan. Unser Krimigedicht heißt dieses Mal „I see ghost“ und stammt von den As Animals. In unserer „Schatzsuche“ präsentieren wir Ihnen interessante Neuerscheinungen und Claudia Fiedler hat wie immer die Krimi-Veranstaltungen zusammengestellt.

Bleiben noch unsere sehr beliebten „Bloody Chops“. Hier servieren Ihnen dieses Mal Joachim Feldmann, Alf Mayer, Iris Tscharf und Thomas Wörtche Bücher von: Harry Bingham, Larry Brown, Franzobel, Burt Glinn,Frank Göhre & Alf Mayer, Bernhard Jaumann,  Jonathan Lethem, Niklas Natt och Dag, Sara Paretsky, Daniel Pennac, Santo Piazzese, Iain Reid, Jonathan Robijn, Christian Schünemann & Jelena Volić, Gary Victor, Klaus-Peter Wolf und Jeong Yu-jeong.

Viel Freude beim Lesen wünschen

Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer, Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team
(Feedback oder Anfragen gerne per E-Mail: CrimeMag(at)gmx.de)

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