Geschrieben am 15. April 2017 von für Crimemag, Editorial

CrimeMag: Editorial Ausgabe April 2017

ei3Herzlich willkommen zu unserer Aprilausgabe 2017,

sie kommt pünktlich zu Ostern und wir haben für Sie Überraschungseier zuhauf.

Unser USA-Korrespondent Thomas Adock hat sich sich dieses Mal die Trump’sche „Banana Republic“ vorgeknöpft. Larry Beinhart, der bereits 2005  ein Buch über „Fog Facts“ geschrieben hatte und vielleicht noch von „American Hero“ und seinen Tony-Cassella-Romanen in Erinnerung ist, erklärt uns, warum alle Politiker lügen. Sandi Baker berichtet über die Proteste in Südafrika, Christopher C. Moore sinniert über Kreativität & Rechtsanwälte.

Besonders stolz sind wir darauf, Ihnen „Fünf Varianten über den Mord an Pier Paolo Pasolini“ präsentieren zu können,  Frank Göhre hat für seinen großen Text umfangreich recherchiert. Ebenfalls exklusiv (und in der Übersetzung von Susanna Mende) erzählt Ken Bruen uns von seinem mehr als unkoventionellen Ermittler Jack Taylor, während Marcus Münterfering bei Ian Rankin Antworten auf seine „Bloody Questions“ eingeholt hat. Mit Lucky Luke begibt der formidable Markus Pohlmeyer sich ins „gelobte Land“. In den „Bloody Chops“ hacken Max Annas, Alf Mayer, Frank Rumpel, Susanne Saygin und Thomas Wörtche Bücher von Eleanor Canton, Kanae Minato, Butz Peters, Anja Rützel, Nicholas Searle, Hans Schefczyk, Takis Würger sowie die Zeitschrift Mittelweg 36.

Joachim Feldmann bespricht Anne Kuhlmeyers „Drift“, Katja Bohnet schreibt über Gary Victors „Suff und Sühne“, Roland Oßwald über Antonio Ortuños „Madrid, Mexico“, Sonja Hartl über Alles, was ich am Strand gefunden habe von Cynan Jones und über Wallace Strobys Räuberin Crissa Stone in Geld ist nicht genug“. Frank Rumpel war mit Janis Otsiemi in Libreville, Peter Münder ist in die Geheimnisse von Andreas Pflügers Thriller „Operation Rubicon“ gestiegen.

Die von uns wieder freudig begrüßte Katrin Doerksen hat sich Guy Delises Graphic Novel Geisel angesehen und Thomas Wörtche ist hochgradig davon angetan, wie Arne Jysch Volker Kutschers Roman Der nasse Fisch ins zeichnerische Medium transportiert. In Sachen Theoriebildung hat Thomas Wörtche sich das „Schreibheft“ angesehen, das frühe Krimikritiken des Dichters T.S. Eliot präsentiert. Alf Mayer freut sich währenddessen an Bausteinen zu einer Theorie der Kriminalliteratur in den „Schriften zur Literatur 1945 – 1958“ des Philosophen Hans Blumenberg.

In der Nummer 15 seiner Filmkolumne „On Dangerous Ground“ nimmt Max Annas sich den Nazi-Kriminalfilm „Verräter“ von Karl Ritter vor. Sonja Hartl geht den filmischen Ansprüchen beim Tatort nach, Alf Mayer verneigt sich vor der isländischen TV-Serie Trapped und Andreas Köhnemann war in Ben Wheatleys „Free Fire.

Das Krimigedicht von Alice Francis ruft „Shoot Him Down!“, versäumen Sie nicht das Musikvideo dazu. Und unseren Veranstaltungskalender hat wie immer zuverlässig Claudia Fiedler besorgt.

Viel Spaß nun beim Ostereier suchen und finden, und überhaupt,

Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer, Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team

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