Geschrieben am 15. November 2018 von für Crimemag, CrimeMag November 2018, Editorial

CrimeMag: Editorial Ausgabe November 2018

nebelHerzlich willkommen!

Draußen ist Herbst, es geht auf Weihnachten zu und unser Magazin legt Schneisen durch den Nebel.

Die Berliner Polizistin Nadja Burkhardt und der Fotograf Carsten Klindt liefern eine neue Folge ihrer vielbeachteten Street Scenes/ Street Crimes. Robert Rescue hat eine neue Geisterjäger-Geschichte parat, unser USA-Korrespondent Thomas Adcock nimmt den „Messiah of the Maniacs“ im Visier.

Gleich vier unserer Autorinnen und Autoren – nämlich Ute Cohen, Katja Bohnet, Marcus Müntefering und Joachim Feldmann – versammeln sich zum einem Klassiker-Check: vier Mal ein kritischer Blick auf James M. Cain und „Der Postbote klingelt immer zweimal“ von 1934.

Für Tobias Gohlis hingegen ist Giorgio Scerbanenco die Entdeckung des Jahres. Alf Mayer macht eine kleine Stichprobe in die neue Gesamtausgabe von Georges Simenon, zusätzlich bieten wir Ihnen exklusiv einen Textauszug aus Simenons großem Roman „Das blaue Zimmer“.

Die Messlatte ganz schön hoch legt auch Joyce Carol Oates mit der Erzählung „Die schönen Tage“ aus der wunderschön ausgestatten Anthologie von Lawrence Block, „Das Mädchen mit dem Fächer“. Und noch ein Originaltext: Cloé Mehdi mit einem Auszug aus ihrem in Frankreich bereits vielfach preisgekrönten „Nichts ist verloren“.

Sonja Hartl schreibt über Anne Goldmanns „Das größere Verbrechen“, Constanze Matthes über Katrine Engbergs „Krokodilwächter“, Frank Schorneck über Edna O’Briens „Die roten Stühle“. Wolfgang Franßen hat mit Nana Ekvtimishvili und „Das Birnenfeld“ einen Noir aus Georgien entdeckt, Peter Münder empfiehlt Arthur Isarins „Blasse Helden“ und ist von D.B. Johns „Stern des Nordens“ beeindruckt.

Markus Pohlmeyer rezensiert den neuen „Lucky Luke: Ein Cowboy in Paris“ und war im Kino von „Die Unglaublichen 2“ mehr als begeistert. Karsten Herrmann entschlüsselt Stewart O’Nans „Stadt der Geheimnisse“. Gunther Reinhardt, den wir herzlich begrüßen, entbietet dem Superhelden-Schöpfer Stan Lee ein Farewell. Joachim Kurz berichtet uns von dem Gefängnis- und Boxerfilm „A Prayer before Dawn“, Claudia Schwartz hat schon die Serie „Ozark II“ gesehen und Katrin Doerksen schickt uns in „#FemalePleasure“.

Bei der Suche für Weihnachtsgeschenke hilft Ihnen nicht nur unsere „Schatzsuche“ mit interessanten Neuigkeiten. Unsere beliebten „Bloody Chops“ von Joachim Feldmann, Alf Mayer, Frank Rumpel und Thomas Wörtche zerhacken dieses Mal Bücher von Christiane Bogenstahl/Reinhard Junge , Max Bronski, Olaf R. Dahlmann, Katrine Engberg, Frank Festa, Stephen Hunter, Lutz Wilhelm Kellerhoff, Timo Leibig, Jörg Maurer, Patricia Melo, Thomas Mullen, Carol O’Connell, Christoph Peters, Fred Vargas, Gary Victor, Peter Vogl, Hartmut Wächtler, Gabriella Ullberg Westin und  Gerd Zahner

Und noch ein Beitrag zum Thema Kriminalroman & Demokratie: Unter der Überschrift „So viel Anfang war nie“ hat Alf Mayer sechs Bücher über die Anfangsjahre nach dem Zweiten Weltkrieg versammelt, von Tobias Kühne, Elisabeth Åsbrink, Wolfgang Brenner, Christian Bommarius, Felix Bohr, Birgit Lahann.

Zuverlässig wie immer hat Claudia Fiedler die Krimi-Veranstaltungen besorgt und unser Krimi-Gedicht kommt dieses Mal vom Rapper Eminem.
Hingewiesen sei auf die von unserem Autor Marcus Müntefering mitkuratierte Filmreihe „Good Cops Bad Cops“ im traumschönen Hamburger Metropolis Kino: US-amerikanische Polizeifilme der 1970er Jahre. Andreas Pflüger und Frank Göhre haben hier bereits je einen Film vorgestellt, Alf Mayer führt am 16.12. Dezember in die Wambaugh-Verfilmung „Die Chorknaben“ ein.

Viel Freude beim Lesen wünschen

Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer, Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team

(Feedback oder Anfragen gerne per E-Mail: CrimeMag@gmx.de)

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