Geschrieben am 16. September 2018 von für Crimemag, CrimeMag September 2018, Editorial

CrimeMag: Editorial Ausgabe September 2018

schädelHerzlich willkommen!

Wieder ist es ein fettes Magazin geworden. 26 Texte warten auf Sie, dazu die von Claudia Fiedler besorgen Krimi-Termine, ein Krimi-Gedicht von Mark Knopfler und unsere „Schatzsuche“ ausgewählter Neuerscheinungen.

Besonders freuen wir uns, Friedrich Ani als CrimeMag-Autor begrüßen zu können. Lesen Sie hier exklusiv seine Verneigung vor Cornell Woolrich, dessen 50. Todestag ansteht. Ebenfalls exklusiv verortet Klaus Theweleit den Roman „Foresta Nera“ von Friedemann Hahn in seine vor 40 Jahren erschienene große Studie „Männerphantasien“.

Nur bei uns finden sie Tommy Schmidts Story „Tod nach Punkten“ und Robert Rescues „Zu schön, um wahr zu sein“. In Kooperation mit CrimeMag übrigens machen die „Brauseboys“ gerade den September an vier Abenden zum „Geheimen Monat“. Das sollte man sich nicht entgehen lassen! Weitere Informationen hier oder hier.

Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock meint: „White People Have Lost Their Damn Minds“. Die Berliner Polizistin Nadja Burkhardt und der Fotograf Carsten Klindt setzen dem Street Scenes/ Street Crimes entgegen. Sonja Hartl sieht „Tote Mädchen überall“ und fragt sich, was daran so fasziniert und was das über unsere Gesellschaft sagt. Über die Reibung der Kriminalliteratur an der Wirklichkeit sinniert auch Robert Brack im zweiten Teil seines großen Essays „Noir, Polar und Neo-Polar“.

Alf Mayer besieht sich Pieter Bruegel den Älteren als Erzähler und Vorbild für die Kriminalliteratur, Thomas Wörtche schaut auf „Grant Park“ von Leonard Pitts Jr., während Wolfgang Franßen im Klassiker-Check  James Leo Herlihys „Midnight Cowboy“ begegnet. Ebenfalls heute Klassiker: zwei Bücher von James Baldwin, die uns Karsten Herrmann vorstellt.

Katja Bohnet freut sich an Mercedes Rosendes „Krokodilstränen“. Hazel Rosenstrauch war in Warschau und Ostpreußen, Phil Williams in der Sowjetunion. Bodo V. Hechelhammer bespricht „Die Spione des Papstes“, Peter Münder „Die Zügellosen“ von Colin Harrison, und Alf Mayer war von Stephen Kings „Der Outsider“ nicht gelangweilt.

Markus Pohlmeyer entdeckt mit Cixin Liu „Weltenzerstörer“ die chinesische Sciene Fiction. Andrew Nette liefert uns einen Nachruf auf Peter Corris, der bei uns kaum bekannt ist, in Australien aber als der Gottvater der Kriminalliteratur gilt.

Last not least einige Doppel-Whopper: Peter Münder und Joachim Feldmann besprechen André Georgis „Die letzte Terroristin“, Marga Winterfeld und Joachim Feldmann „Schattenmänner“ von Christian von Dittfurt. Und Peter Münder und Alf Mayer konnten eine Werksfahrt mit dem irrsinnigen Ferrari-Buch von Taschen machen.

Ein Magazin (fast) für sich sind wieder unsere „Bloody Chops“: Bücher von Sebastian Barry, D.B. Blettenberg, Uta-Maria Heim, Chan Ho-Kei, Steffen Jacobsen, D.B. John, Lutz Wilhelm Kellerhoff, Joseph Knox, Markus Lutteman, Ronald Malfi, Alan Parks, Dennis Pfabe, Erik Storey, Val McDermid, Thomas und Daan Heerma van Voss, besprochen von Joachim Feldmann, Karsten Herrmann, Klaus Kamberger, Alf Mayer, Andrea O’Brian, Frank Rumpel und Thomas Wörtche.

Viel Freude beim Lesen wünschen

Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer, Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team

(Feedback oder Anfragen gerne per E-Mail: CrimeMag@gmx.de)

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