CrimeMag Mai 2018 Category

Herzlich willkommen! Wieder sind wir bei der 30 gelandet: So viele Beiträge erwarten Sie in unserem Mai-CrimeMag, Schwerpunkt: „Serielles Erzählen“. Überraschungen inklusive. Zunächst aber begrüßen wir herzlich die Polizistin Nadja Burkhardt und den Fotografen Carsten Klindt, die uns künftig mit „Street Scenes – Street Crimes“ versorgen.  Regel geworden ist bereits unsere neue Rubrik Schatzsuche, in der sie Hinweise auf interessante Crime-Neuerscheinungen finden, jetzt auch für Comics und Heimkino. Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock verkündet: „Trump-Drunk.  ‘End Times’ for ‘Pipsqueak Putin’“. The one & only Robert Rescue erzählt mit „The real Neumünster Shit“ dieRead More

Posted On Mai 15, 2018By Thomas AdcockIn Crimemag, CrimeMag Mai 2018, Kolumne

Kolumne: Thomas Adcock: Trump Drunk

Trump-Drunk ‘End Times’ for ‘Pipsqueak Putin’ Bigots, boobs & bible bullies—Aus! Weg mit Dir! by Thomas Adcock Copyright © 2018 – Thomas Adcock NEW YORK CITY, near America Sadly for the United States and beyond, a degenerate fraudster, mendacious vulgarian, misogynistic swine, and all-round scrofulous lout occupies the White House—from whence he reigns as the racist godhead of a fascistic religio-political cult. The reasons for this plague of the moment are murky, debatable, and pathetic. Among them: Hillary Clinton’s stunningly inept presidential campaign of 2016; a cyber-attack of Russian disinformationRead More

Posted On Mai 15, 2018By Robert RescueIn Crimemag, CrimeMag Mai 2018

Primärtext: The real Neumünster Shit

Nicht, dass wir nicht auf der Höhe der Zeit wären – Herr Puigdemont ist ein Thema, das dringend der Bearbeitung bedarf. Den richtigen Blick dafür hat ohne Zweifel Robert Rescue, der „Ur-Brauseboy“ und exzellente Vertreter des „organsisierten Vorlesens“ in Berlin. Wir sind sehr stolz, seinen Text im CrimeMag präsentieren zu dürfen: The real Neumünster Shit von Robert Rescue Herzhaft biss Joe in das Steinkohle Brikett und kaute die Brocken langsam und mit Wonne. Die Geräusche, die er dabei von sich gab, waren beeindruckend und ließen Freund und Feind bis insRead More
Liebes CrimeMag-Publikum, Kriminalliteratur wurde früher gerne als „Asphalt-Literatur“ abgetan. Wir finden, dass das ein Adelstitel ist. Wir mögen Asphalt, wir mögen Großstadt, wir mögen Realität. Deswegen starten wir heute mit einer neuen Rubrik, die jeden Monat Bilder des Fotografen Carsten Klindt und Texte der Polizistin Nadja Burkhardt kombinieren: Street Scenes und Street Crimes. Aus Realität wird Kunst in Bild und Wort, fragmentarisch und  kaleidoskopisch. Freuen Sie sich mit uns!                             STREET SCENES „Street Scenes“ ist eine Serie des BerlinerRead More
Schwer zu greifen wie nasse Seife Frauen. Frauen und Spannung. Frauenspannung. Warum braucht der Markt diesen Weichspüler? Nur weil zum Muttertag bei LIDL geblümte Bügeleisen als Geschenke unter’s Volk gebracht werden, heißt es nicht, dass Frauen nicht auf harte Stoffe stehen. – Von Katja Bohnet. „Frauenspannung“. Ein Wort, das wie nasse Seife am Boden einer mit Männern überfüllten Gefängnis-Dusche schwer zu greifen ist. Woher stammt es? Handelt es sich dabei um spannende Romane für Frauen? Oder spannende Romane von Frauen? Oder angespannte Frauen? Überhaupt: Das Adjektiv „spannend“ klingt in diesemRead More
Die Straßen von New York Alf Mayer über „Durch ein anderes Objektiv: Stanley Kubricks Fotografien“. Stanley Kubrick ist so etwas wie der Hausregisseur bei Taschen. Über keinen Filmregisseur hat der Verlag so viel veröffentlicht, aktuell ist sein Mammutprojekt „Napoleon“ in einer Volksausgabe im Programm (siehe auch unten), vom „Kubrick-Archiv“ zu schweigen, dem „Making of 2001“ und natürlich kommt er auch in den Film-Noir-Bänden von Taschen vor (CrimeMag-Besprechungen hier und hier). „Through a different lens/ Durch ein anderes Objektiv“ führt uns zu seinen Anfängen. Zwischen 1940 und 1950 war er nurRead More

Posted On Mai 15, 2018By Die RedaktionIn Crimemag, CrimeMag Mai 2018

Bloody Chops Mai 2018

Bücher, kurz serviert Kurzbesprechungen von fiction und non fiction. Joachim Feldmann (JF) und Alf Mayer (AM) über … Ray Celestin: Höllenjazz in New Orleans Dan Chaon: Der Wille zum Bösen Ernst Dronke: Polizei-Geschichten Frank Heller: Die Diagnosen des Dr. Zimmertür Anthony Horowitz: Die Morde von Pye Hall Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung Joyce Carol Oates: Pik-Bube Ruth Rendell: Die Tote im Pfarrhaus Thomas Rydahl: Der Einsiedler Gordon Tyrie: Todesströmung Antonin Varenne: Äquator Andy Weir: Artemis True Crime, anno 1846 (AM) „In dem Kriminalgefängnis zu B. erhängte sich vorRead More
Weltenrettung, Made in Germany Besuch bei einem äußerst erfolgreichen Serienautor – von Helmut Ziegler. Es war das einzige Porträt zu Lebzeiten, erschienen vor nun genau 21 Jahren im „Wiener“ (Heft 5/87). Wir dürfen es hier veröffentlichen und so den Serienautor C.H. Guenter – sein CrimeMag-Porträt von Alf Mayer hier – als Stern am Internetarchiv-Himmel lebendig halten. Es ist uns eine Freude – und Ihnen die Lektüre vermutlich auch. Vorspann, damals: Der deutsche James Bond heißt „Mister Dynamit“ – und im Gegensatz zu dem Briten, der es nur auf ein gutes DutzenRead More
Notabene: Schreiberlinge Der Autor von „Mr. Dynamit“ und Erfinder von „Kommissar X“ höchstpersönlich als Schreib-Ratgeber. Eine Ausgrabung. „Meister, was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs? frage der schüchterne Schriftsteller schüchtern. „Ich schreib es dir auf“ knurrte der Meister. Der Oerindur-Verlag hat mich gebeten, eine ‚Schule des Schreibens‘ zu verfassen. Jeder hasst das Wort ‚Schule‘, deshalb eine andere Überschrift. Außerdem wird ein arrivierter Autor den Teufel tun und seine Tricks verraten. Auch würde so etwas tausend Beispiele umfassen. Deshalb nur Anmerkungen. Lieber Kollege, wenn du dich frühmorgens an deine Schreibmaschine begibst, dannRead More

Posted On Mai 15, 2018By Philip B. WilliamsIn Crimemag, CrimeMag Mai 2018

Essay: An Englishman abroad

My End of Empire by Philip B. Williams The British crime novel surely wouldn’t exist without some class consciousness. The British Empire was defined by it. Our author was witness to it’s end at a far away place. More of his musings to follow. Last October I went to a Halloween costume party. I dug out an authentic mildewed solar topee, original British army long khaki shorts, and a bedraggled bush jacket that had been moldering in my basement for decades and went dressed as a dissolute British District Commissioner beached inRead More
Des Meeres und der Serie Wellen Zwei Bücher über das Erzählen: Das Massenmedium „Die Gartenlaube“ als serielles Ereignis und all die Formen, Schiffbruch und Seenot zu beschreiben – von Alf Mayer. Serie ist heute überall. Nebenan können Sie in dieser Ausgabe lesen, wie Netflix inzwischen der Filmwirtschaft den Rang abgelaufen hat. Claudia Stockinger, die schon über den „Tatort“ veröffentlicht hat („Föderalismus in Serie“), ist in ihrer Untersuchung des Familienblatts „Die Gartenlaube. An den Ursprüngen populärer Serialität.“ Sie zeigt uns Wirkungsmechanismen, Gestaltungselemente und Zusammenhänge, ihre Studie ist angenehm anschaulich. Die Zeitschrift „DieRead More
Kleine Hymne auf Robert Silverbergs „Science Fiction Hall of Fame 2“. Es hält sich das Gerücht, Science Fiction sei das (post)moderne Genre, was Religion am nächsten stehe. Man lese nur die Titel der in diesem Band versammelten Kurzgeschichten – in Auswahl: Die Suche nach dem Heiligen Aquin[1], Die neun Milliarden Namen Gottes[2] oder Dem Prediger der Rose[3]. Der Reihe nach: die erste Überschrift spielt auf den mittelalterlichen Scholastiker Thomas von Aquin an und zeigt die Suche – ja nach was? – eines Christen unter den Bedingungen einer Verfolgungssituation (die durchausRead More

Posted On Mai 15, 2018By Hazel RosenstrauchIn Crimemag, CrimeMag Mai 2018

Klassiker-Check: Das Ministerium der Schmerzen

Scharf und bissig und immer noch aktuell Hazel Rosenstrauch hat den Roman von Dubravka Ugresic noch einmal gelesen. Neulich sah ich bei einem Trödler – mehr aus dem Augenwinkel, als kramend – ein Buch von Dubravka Ugresic. Das Ministerium der Schmerzen. Da ich andere Bücher von ihr kenne und schätze, erstand ich es für  3,00 Euro. Es ist 2004 im Original, auf deutsch 2005 und als Taschenbuch 2007 erschienen. Gott, Göttin, ist das lange her. So lange, dass damals nicht Syrer und Afghanen, sondern Bosnier, Kroaten, Serben, Mazedonier und „Mischlinge“ aus allRead More
Killer sind auch nur Menschen Eine Rezension von Katja Bohnet. Es sind oft einfache Zutaten, die Figuren sympathisch machen. Ian Fraser sieht gut aus, er war im Knast, er tötet nicht gern. Eigentlich begleicht er alte Schulden. Wenn alte Schulden sich doch nur begleichen ließen. Wir dürfen von der ersten Seite an wissen, dass er ein Täter ist. Denise Mina verteilt alle Informationen in ihren Kriminalromanen minutiös. Genau dieser Schachzug sorgt immer wieder für Überraschungen. Aber am besten aber gelingen ihr Figuren. Mina erzählt ohne Umschweife, oft sarkastisch mit einemRead More
Spannender Roadtrip Den Edgar für das beste Debüt hat 2018 Jordan Harper für „She Rides Shotgun“ gewonnen, der unter dem deutschen Titel „Die Rache der Polly McClusky“ erschienen ist. Der passt in diesem Fall sogar recht gut, steht doch im Zentrum die Kriminalisierung der elfjährigen Polly McClusky. Bisher hat sie das Leben einer Außenseiterin geführt – an der Schule hat sie so gut wie keine Freundinnen oder Freunde, denn sie ist ruhig, sehr intelligent und wirkt daher ein wenig sonderbar. Eines Tages holt sie unverhofft ihr Vater Nate von derRead More
Schon das zweite Mal Platz 1 geholt Von Constanze Matthes Ein Blick auf die Liste der Gewinner des National Book Awards macht eines deutlich: Es gibt nicht viele Schriftsteller, die diese neben dem Pulitzerpreis renommierteste literarische Auszeichnung in den USA gleich mehrfach erhalten haben. Dazu zählen Autoren mit Rang und Namen wie William Faulkner, Philip Roth, John Updike oder Saul Bellow, deren Werke heute zu den Klassikern der amerikanischen Literatur zählen. Doch nur einer Frau ist dies ebenfalls gelungen: Jesmyn Ward. Nach ihrem Roman „Vor dem Sturm“ (Verlag Antje Kunstmann) Read More
Und ewig kreischt der Kookaburra Ihr „drittes Leben“ wollte die australische Skript-Writerin Brigitte Serra auf einer idyllischen Insel verbringen: Weg vom hektischen, gefährlichen Melbourne, in Ruhe mit den Kindern und ihrem zweiten Mann – ohne Stress und ihre düsteren Phobien. Tania Chandler hatte schon in „Das Zweite Leben“ beschrieben, dass sich dieser Traum von harmonischer Naturverbundenheit und friedlichem Miteinander letztlich als unerreichbare Utopie entpuppt. Von Peter Münder  In ihrem ersten Leben als Tabledancer in Melbourne war Brigitte das exhibitionistische Zurschaustellen ihrer anatomischen Alleinstellungsmerkmale zwar zur prickelnden Gewohnheit geworden. Doch dieRead More
Geschichte und Geschichten: Der Trümmerkrimi als eine Art gesellschaftliche Psychoanalyse der zerrissenen Gegenwart Immer noch und immer wieder ein spannender Trend auf dem deutschen Buchmarkt: Romane, die in der Nachkriegszeit angesiedelt sind – und die gesellschaftlichen Strukturen damals nicht bloß spiegeln, sondern mit den Mitteln der Unterhaltungsliteratur spürbar machen wollen. Zentrum und Motor dieser Entwicklung ist die Kriminalliteratur mit den so genannten „Trümmerkrimis“. Genreromane also, die einen Anker in der Zeit des endenden Weltkriegs haben bzw. in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Das gibt es nun schon seit einigen Jahren, etwa vonRead More
„Finsternis ist gut. Das ist Macht.“ Zwei Bücher über Verschwörungstheorien. Paul McCartney ist schon lange tot und durch einen Doppelgänger ersetzt, kenntlich durch den Schriftzug „OPD“ auf dem„Sgt. Pepper“-Album, das kanadische Kürzel für „officially pronounced dead“ (offiziell für tot erklärt). Seehofer will jetzt Terroristen töten. Sicher sind wir bald auch welche. Dann geht es ins Lager. Oder wir werden gleich getötet. Das bestimmt dann die EU. Der ganze Euro, das ist nur Strategie zur Ausschaltung der Nationalstaaten, dann kommt die Einheitsregierung. Die ist nicht mal gewählt. Und die sagen, werRead More

Posted On Mai 15, 2018By Claudia SchwartzIn Crimemag, CrimeMag Mai 2018, Film/Fernsehen

Siegeszug der Serien

  Gehört Netflix bald die Welt? Von Claudia Schwartz Die Bösen brauchten jedes Mal Glück, den Guten reiche es, einmal Glück zu haben, sagt Steve Murphy, der Ich-Erzähler und DEA-Agent in der Kultserie «Narcos». Jeder andere amerikanische Fernsehsender hätte eine Serie über die Jagd nach dem Drogenkönig Pablo Escobar auf Englisch gedreht. In der Originalversion sagt Murphy den Satz auf Spanisch. Bei der ersten Staffel von «Narcos» (2015) habe man gehofft, dass die Produktion in Lateinamerika und in den USA gut ankommen werde, erinnert sich Cindy Holland. «Narcos» ging dannRead More
 … nicht der hier gleich detailliert beschriebene Vorspann, aber ein guter Eindruck: der deutsche Trailer für die Serie. Schon der Vorspann erzählt fast alles Alf Mayer über die Serie „McMafia“. Zuerst Totalen. Stadtlandschaften, groß. Die Kamera in aufsteigender, imperialer Bewegung. Moskau, Dubai, London. Wem gehört die Stadt? Als erstes der Anblick der kolossalen Lomonossow-Universität Moskau, eine von Stalins „Sieben Schwestern“, immer noch das Moskauer Stadtbild als Weltstadt prägend. Bei seiner Fertigstellug 1953 war der 240 Meter hohe Turm des mit neoklassizistischem Dekor überzogenen Universitätsbaus das höchste Gebäude außerhalb Nordamerikas. Dann, voll imRead More
Der Unsterbliche, der Hochwohlgeborene, der Stratege und das Kind Düster, fesselnd, nihilistisch und barbarisch findet Simon Hauck die dritte Staffel der italienischen Serie.  Der Pate ist tot, das Chaos ausgebrochen. Nach der Ermordung Don Pietros (Salvatore Esposito) durch seinen früheren engsten Vertrauten Ciro Di Marzio (Marco D’Amore), den „Unsterblichen“, ist im Gomorrha-Serien-Universum nichts mehr wie es war. Weder auf den neapolitanischen Drogenplätzen in der nördlichen Peripherie noch in den verfeindeten Mafia-Clans selbst ist dadurch so etwas wie „Ruhe“ eingekehrt. Im Gegenteil: Der Kampf um Neapels historisches Zentrum – mit einigenRead More
Nur das halbe Universum Von Dominique Ott Mit dem weltweiten Start von Avengers: Infinity War am 27. April brachte Marvel Studios nicht nur den 19. Eintrag in sein ‚Marvel Cinematic Universe‘ (kurz MCU) in die Kinos, sondern seinen längsten, größten und anspruchsvollsten Film bisher. Der Größte, weil er der erste nicht-dokumentarische Film überhaupt ist, der gänzlich mit IMAX-Kameras gedreht wurde, allerdings in einem Breitwandformat von 1.90:1, das nicht dem üblichen 1.43:1 Seitenverhältnis einer IMAX-Leinwand entspricht. Kurz gesagt, eigentlich bräuchte es eine IMAX-Breitwandformat-Leinwand, um den Film in seiner angedachten Größe zuRead More
Frauen wählen: Dekonstruktion des Rachetrillers Sonja Hartl – Kritikerin, Journalistin, Bloggerin u.a. bei kinozeit.de und zeilenkino.de  – schreibt uns: Man nehme einen Mann, der Kinder befreit, füge Blut und Gewalt hinzu und fertig ist – ja, was genau? Lynne Ramsay hat mit A Beautiful Day geschafft, was nur wenigen gelingt: einen Genrefilm, der das von ihm bediente Genre dekonstruiert. Im Grunde genommen folgt der typische Rachethriller einer einfachen Formel: Der Protagonist ist ein ehemaliger Polizist, Soldat, Elitekämpfer, Agent oder ähnliches, der seine entführte oder ermordete Tochter, Frau, Familie rächt. Dafür mussRead More
Wonder Woman – Ein Essay zum Film Die fiktive Biografie von Wonder Woman [1] wurde bereits in den 1940ern Jahren entwickelt, und seit dem immer wieder an die jeweilige Mode und gesellschaftliche Themenschwerpunkte des entsprechenden Jahrzehnts angepasst. Der Film ist somit auch als eine ausführliche Einführung des Charakters in die aktuelle DC-Kino-Filmreihe konzipiert. Wonder Woman hatte bereits zuvor einen Kurzauftritt im Film Batman vs. Superman: Dawn of Justice [2], angesiedelt im Universum von DC Comics, und erzählerisch zeitlich folgend danach einen weiteren Auftritt in der Justice League [3]. Bei denRead More
Jeder kann zum Schlächter werden Olaf Möller hat sich mit Robert Schwentke über dessen verstörenden Weltkriegs-Film „Der Hauptmann“ und über die dünne Haut der Zivilisation unterhalten. (Mit Dank an die Kölner StadtRevue, die als unabhängiges Stadtmagazin seit 1976 die Fahne der publizistischen Unabhängigkeit und journalistischen Qualität hochhält. Dieses Interview ist dafür ein Beispiel.) Olaf Möller: Ihr Film erzählt die wahre Geschichte des Gefreiten Willi Herold, der gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die Uniform eines Hauptmanns findet und in dieser Rolle schwere Kriegsverbrechen unter anderem in einem Gefangenenlager begeht. Was standRead More