Geschrieben am 3. Februar 2019 von für Crimemag, CrimeMag Februar 2019, Editorial

CrimeMag: Editorial Ausgabe Februar 2019

Herzlich willkommen

Nach unserem Mammut-Jahresrückblick 2018 mit insgesamt 66 Autorinnen und Autoren melden wird uns jetzt mit einer dicken Februarausgabe zurück. WordPress hat unsere Arbeitsoberfläche modernisiert, hoffen wir auf nicht allzu viel Verschlimm-Besserung und wünschen Ihnen gute Lektüre auch auf dem Smartphone – oder wo immer.

Thomas Adcock hält uns über die neusten Entwicklungen der größten Crime-Story der USA auf dem Laufenden („Get out!“), Robert Rescue konfrontiert seinen Geisterjäger Klaus Pelzer m0it den Smart-Home-Geräten des Grauens, Fotograf Carsten Klindt zeigt uns Street-Scenes und Markus Pohlmeyer „Die Sonne Chinas“ in den Erzählungen von Cixin Liu.

Bodo V. Hechelhammer – unser Mann beim BND – hat geforscht, warum Spionen so gerne das Accessoire „Schlapphut“ zugeteilt wird. Thomas Wörtche zeigt uns, warum der Klassiker „Der lombardische Kurier“ (1968) von Giorgio Scerbanenco immer noch ein gutes Buch ist. Ulrich Noller hat den Dresdener Autor Frank Goldammer ausführlich interviewt, Alf Mayer konnte die koreanische Thrillerautorin Jeong Yu-jeong ausgiebig befragen.
Herzlich begrüßen wir bei uns Iris Tscharf, die mit„Desperation Road“ von Michael Farris Smith und „Versammlung der Toten“ von Tomás Bárbulo ihren Einstand gibt. Katja Bohnet schreibt über „Heilige und andere Tote“ von Jess Kidd, Hazel Rosenstrauch über „Die Bezirksstadt“ von Karel Poláček. Wolfgang Franßen zeigt uns die „Farben der Nacht“ von Davit Gabunia während Christopher Werth Vladimir Sorokins „Manaraga. Tagebuch eines Meisterkochs“ gelesen hat und Peter Münder uns anlässlich des Romans „Kriegslicht“ den Schriftsteller Michael Ondaatje porträtiert.

Deutscher Krimi Preis 2019 für Simone Buchholz mit „Mexikoring“, Sonja Hartl hält unsere Laudatio. Außerdem bespricht sie „Bluebird, Bluebird“ von Attica Locke, für die auch Marcus Münterfering „Sieben Fragen“ hatte. Joachim Feldmann antwortet stellvertretend für uns alle auf eine Kritik von Matthias Bischoff, wir würden zu wenige Krimi-Bestseller besprechen.

Mit einem Textauszug aus ihrem wichtigen Buch definiert Shoshana Zuboff  „Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“. Katrin Doerksen gibt einen Vorbericht auf die Berlinale. Günther Grosser hat für uns die Netflix-Serie “Murder Mountain“ geschaut und Simon Hauck den Dokumentarfilm „Die Geheimnisse des schönen Leo“. Kino-Zeit-Herausgeber Joachim Kurz empfiehlt uns Pawel Pawkikowskis Film „Cold War“ und Andrew Nette feiert die genau 50 Jahre zurückliegende Premiere von André de Toths Kriegsfilm „Play Dirty“.

In den beliebten „Bloody Chops“ besprechen Katja Bohnet, Joachim Feldmann, Alf Mayer, Frank Rumpel und Thomas Wörtche Bücher von: James Anderson, Harry Bingham, Jack Heath, Leslie Jamison, Un-Su Kim, Daniel Loick, Ian Manook,  Ignaz Miller, Sultan bin Muhammad al-Qasimi, Martha Nussbaum, Max de Radiguès, Philipp Reinartz, Matthew Richardson, Michael Robotham, Jörg Schröder, Antti Tuomainen und Gary Victor.

Ans Herz gelegt sei Ihnen unsere „Schatzsuche“ empfehlenswerter Titel. Zuverlässig wie immer hat Claudia Fiedler die Krimi-Veranstaltungen besorgt und unser Krimi-Gedicht „Sheriff Fatman“ kommt von James Neil Morrison & Leslie George Carter. 

Viel Freude beim Lesen wünschen

Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer, Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team
(Feedback oder Anfragen gerne per E-Mail: CrimeMag(at)gmx.de)

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