Geschrieben am 1. April 2019 von für Crimemag, CrimeMag April 2019

CrimeMag: Editorial Ausgabe April 2019

Herzlich willkommen!

KrimisMachen 4 Ende September in Köln nimmt Gestalt an und wir können Ihnen einen ersten Programmüberblick präsentieren. Übrigens: Es gibt Frühbucher-Rabatt für dieses von vielen heißersehnte Branchentreffen, die Teilnehmerzahl insgesamt ist begrenzt.

Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock hat diesen Monat zu schlucken, denn „Prez Dodged a Bullet“. Robert Rescue begab sich für eine Kurzgeschichte in Gefahr, der Fotograf Carsten Klindt und die Berliner Polizistin Nadja Burkhardt waren wieder für Street Scenes – Street Crimes unterwegs.

In unserem „schwarzen“ Schwerpunkt gibt Leonard Pitts Jr. („Grant Park“) Auskunft über die Schwierigkeit, für ein weißes Publikum zu schreiben: „The Challenges of Writing for White People“. Alf Mayer findet in dem Fotoband von James Baldwin & Steve Shapiro viel Gegenwärtiges: „The Fire Next Time“, während Thomas Wörtche den Schriftsteller Chester Himes porträtiert. Idris Elba hat den Roman „YaRDiE“ verfilmt, Robert Brack stellt uns dessen Autor Victor Headley vor, den Film „Yardie“ hat Sonja Hartl für uns besprochen und Übersetzer Jürgen Bürger, gekoppelt mit einem Textauszug, gibt Auskunft über die Schwierigkeiten, solch einem Autor im Deutschen gerecht zu werden.

Christopher Werth bringt uns die Vernon Subutex-Trilogie von Virginie Despentes auf einen Nenner. Katja Bohnet bespricht „Das Ende der Lügen“ von Sara Gran. Iris Tscharf hat sich Antonio Ortuños „Die Verschwundenen“ vorgenommen, Ute CohenEin Beitrag zur Geschichte der Freude“ von Radka Denemarkovà. 

Wolfgang Franßen begibt sich mit A.G. Lombardi in das Los Angeles der Watts-Unruhen zum „Grafitti Palast“. Los Angeles und die sie umgebende Wüste anno 2010 erweckt Ivy Pochoda in „Wonder Valley“ zum Leben. Wir bringen Ihnen einen Textauszug und eine Rezension von Andrea O’Brien.

Hazel Rosenstrauch nimmt B. Traven gegen „Das Phantom“ von J-C. Hauschild in Schutz, Bodo V. Hechelhammer sieht sich mit „Das braune Netz“ von Willi Winkler die Nazi-Connections der jungen Bundesrepublik an.

Thomas Groh würdigt das voluminöse Filmbuch „Das Star Wars Archiv“ als eine Art Filmhochschule in nuce, Markus Pohlmeyer vermag dem Blockbuster „Alita: Battle Angel“ viel abzugewinnen. Sonja Hartl sah die Serie „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ und Beatrice Behn den neuen Film von Jia Zhang-ke, „Asche ist reines Weiß“.

Peter Münder nähert sich Theodor Fontane in einem ersten Aufriss. Michael Friderici erzählt anhand des Programmkinos „Arsenal“ in Tübingen eine kleine Kulturgeschichte des Kinogehens. Den Aufruf „Go fund me“ des Autors Walter Satterthwait unterstützen wir gerne.

Beachten Sie gerne auch unsere monatliche „Schatzsuche“ interessanter Neuerscheinungen und die von Claudia Fiedler zusammengestellten Krimi-Veranstaltungen. Unser Krimi-Gedicht passt zum Schwerpunkt und zur Gegenwart, es ist Marvin Gaye mit „The World is Rated X“.

Schließlich noch unsere oft geklickte Rubrik „Bloody Chops“, wo dieses Mal Frank Rumpel, Alf Mayer und Thomas Wörtche kurz & hart Bücher besprechen von: Massimo Carlotto, Ta-Nehisi Coates, Lars Fiske, Chris Fitch, Masha Gessen, Misha Friedman, Hans-Ludwig Kröber, Fernanda Melchor, Rainer Moritz,Josephine Rowe, Jörg Schröder, Brendan Simms, Wallace Stroby und Johnny Temple.

Viel Freude beim Lesen wünschen

Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer, Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team
(Feedback oder Anfragen gerne per E-Mail: CrimeMag(at)gmx.de)

2019: Das März-, Februar – CrimeMag 2019.

2018: Das Januar-, Februar-, März-, April-, Mai-, Juni-, August–, September-, Oktober-, November-, Dezember– CrimeMag 2018 finden Sie, wenn Sie den Links folgen. 

2017:Dezember-,November-Oktober-September-, August-Juni-, Mai-April-, März-, FebruarJanuar – CrimeMag 2017. 

2016: Zum Dezember-November-Oktober-, September-August-, Juni-, Mai-, April-, März-, und Februar-CrimeMag2016 einfach klicken.

Hier die Jahreshighlights 2017 und 2018. Nicht zu vergessen – unsere Top Ten 2017 und 2018.

Tags :