Geschrieben am 1. April 2021 von für Crimemag, CrimeMag April 2021, Editorial

CrimeMag: Editorial Ausgabe April 2021

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Eines haben diese eingeschlossenen Tage ja wenigstens: nämlich mehr Zeit zum Lesen. Und wir sorgen für Nachschub. 33 Beiträge sind es diesen Monat.

Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock sieht „Maniacs & Traitors“ in Trumps Gefolge, unsere Kolumnistin Iris Boss outet den alten weißen Mann in ihr und Robert Rescue erzählt uns vom „Podcast-Blabla“. Alf Mayer empfiehlt mit Robin Robertson ein einzigartig poetisches Buch, sein Titel, „Wie man langsamer verliert“, ein Film Noir zwischen zwei Buchdeckel. Thomas Wörtche rät anhand eines schönes Buches: „Von Friedrich Glauser lernen …“ und sagt, was an „Gestapelte Frauen“ von Patrícia Melo das Besondere ist.

Bodo V. Hechelhammer ist auf den Spuren des Michael Pfleghar-Films „Serenade für zwei Spione“ und hat dazu auch ein Interview mit Heidelinde Weis geführt. Alf Mayer hat sich mit Jürgen Heimbach über die „Vorboten“ unterhalten und zum Fotobuch „Hof Nr. 4233“ hat er seine eigenen Reminiszenzen

Markus Pohlmeyer bietet uns schon die zehnte Lieferung seines „Corona-Zyklus“, freut sich anhand des 100. Hefts von „Lucky Luke“ über den 75. Geburtstag seines Helden und schreibt zudem über seine Begeisterung für Flugsaurier, etwa den Hatzegopteryx. Christopher Werths Kolumne „Playing Video Games“ macht mit „Papers, Please“ einen Ausflug in den Überwachungsstaat. Michael Höfler schaut bei Stefan Gärtner und „Terrorsprache“ ins Wörterbuch des modernen Unmenschen. „Street Scenes – Street Crimes“ bieten erneut Fotograf Carsten Klindt und die Polizistin Nadja Burckhardt. 

„Ach Du gestreifte Hyäne“ sind die Briefe des Malers Isaak Levitan an Anton Čechov betitelt, die Hazel Rosenstrauch für uns gelesen hat. Ihre Verlegerin Lisette Buchholz begeistert sich für „Die Vögel“ von Tarjei Vesaas, Constanze Matthes für Callan Wink und sein „Big Sky Country“, während Gerhard Beckmann uns die Nobelpreisträgerin Louise Glück näherbringt. Eine Mentekel ist ihm der größte Shutdown der Verlagswelt, nämlich der Skandal des Endes von Orell Fuessli; ausgerechnet dieser Verlag bewies 2020 noch Größe indem er Nina GladitzAbrechnung mit Leni Riefenstahl, das Ergebnis einer lebenslangen Recherche, veröffentlichte.

Will Eisner, der Godfather der Graphic Novel, wird gerade mit einer Ausstellung und einer großen Monographie gewürdigt. Wir präsentieren Ihnen einen Textauszug zum Thema Antisemitismus aus dem großartigen Buch von Alexander Braun. Und wir gönnen uns und Ihnen das Vergnügen, in zwei Kapiteln aus Patrick Lohmeiers Herzblutbuch „Columbo, Columbo“ dem zerstreuten Inspektor höchst selbst zu begegnen.

Direkt ans Lenkrad geht es in Blacktop Wasteland von S.A. Cosby, passend dazu steigt Peter Münder in die „Ultimate Collector Cars“, während Hanspeter Eggenberger uns mit Michael Connellys „Night Team“ die Polizistin Renée Ballard als Nachfolgerin von Harry Bosch vorstellt. Das Krimigedicht stammt dieses Mal von Robin Robertson und Frank Schorneck zollt Colum McCann und seinem Roman „Apeirogon“ Respekt.

In den Bloody Chops besprechen Joachim Feldmann, Tobias Gohlis, Günther Grosser, Alf Mayer, Ulrich Noller, Frank Rumpel, Florian Valerius und Thomas Wörtche: Germano Almeida: Der treue Verstorbene/ Roberto Andó: Ciros Versteck/ Simone Buchholz: River Clyde/ Horst Eckert: Die Stunde der Wut/ Pascal Engman: Rattenkönig/ Dana Grigorcea: Die nicht sterben/ Jürgen Heimbach: Vorboten/ Kai Hensel: Terminal/ Michael Horvath: Wiener Hundstage/ Sven Heuchert: Kleiner Glanz/ Tom Hillenbrand: Montecrypto/ Stephen Mack Jones: Der gekaufte Tod/ Ling Ma: New York Ghost/ James McBride: Der heilige King Kong/ Wilfred Owen: Die Erbärmlichkeit des Krieges/ Hans Platzgumer: Bogners Abgang/ Matthias Wittekindt: Vor Gericht.

Für non fiction, kurz waren Joachim Feldmann, Alf Mayer, Hazel Rosenstrauch, Jan Christian Schmidt und Thomas Wörtche unterwegs, und zwar mit: Casey Cep: Grimme Stunden/ Lutz Göllner: Ganoven, Mörder, Panzerknacker. Wahre Verbrechen aus der Berliner Unterwelt/ Norbert Mappes-Niediek: Europas geteilter Himmel/ Christian Steiger: Cars and Crimes/ Sacha Szabo (Hg.): Bubble Gum Studies. Der Kaugummi als Kulturträger/ Siegfried Tesche: Motorlegenden: James Dean/ Johannes Willms: Der Mythos Napoleon.

Viel Vergnügen mit unserem CrimeMag im April und bleiben Sie unverdrossen, das wünschen Ihnen 

Sonja Hartl, Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer und Thomas Wörtche und das gesamte CrimeMag-Team. Unseren großen Jahresrückblick 2020 mit 87 Autorinnen und Autoren finden Sie hier.

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