Geschrieben am 2. Februar 2020 von für Crimemag, CrimeMag Februar 2020

CrimeMag: Editorial Ausgabe Februar 2020

Herzlich willkommen!

Nach unserem Mammut-Jahresrückblick mit 84 Autorinnen und Autoren (siehe oben in unserer Titelleiste unter Highlights) sind wir mit der ersten regulären Ausgabe 2020 zurück – und wir freuen uns wie Bolle, dass Sonja Hartl ab sofort unser Redaktionsteam verstärkt. Sie war Chefredakteurin des Polar-Magazins, CrimeMag-Leser kennen Sie von vielen Texten und ihrem Blog Zeilenkino. In dieser Ausgabe hat sie etwas zu Scorseses „The Irishman“ zu sagen.

Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock wartet auf den „Exit Orange“, James Grady sieht das Jahr 2019 als „Our Year of the Beast“. Christopher G. Moore verabschiedet sich nach 17 Romane mit einem Epilog von seinem Ermittler Vincent Calvino und Nick Kolakowski hat sich mit der seltsamen Filmkarriere von Dashiell Hammetts „Red Harvest“ beschäftigt.

Verabschieden müssen wir uns vom großen Jerry Oster. Wir tun das mit einem Textauszug aus „True Love“ und einem Nachruf von Robert Brack, der ihn kannte. In einem umfangreichen Doppelschlag unternimmt Thomas Wörtche „Eine Bestandsaufnahme Crime Fiction und das literarische Feld in Deutschland“, Teil 2 setzt mit dem Sozio-Krimi ein. Und in einem überaus munteren Rückblick lässt Frank Göhre die kollektive Autobiografie ‚alternativer‘ Autoren Revue passieren.

Werner Fuld hat Mickey Spillane wiedergelesen und sieht in ihm Trumps Mann fürs Grobe. Abraham Polonsky, einst „A Very Dangerous Citizen“, erklärt uns als Vorschau auf ein tolles Filmbuch, „Wie die Blacklist in Hollywood funktioniert hat“.  

Constanze Matthes bringt uns „Winterfest“ von Jørn Lier Horst und „Todesmörder“ von Gunnar Staalesen nahe, während Gerhard Beckmann uns Appetit auf „Drei Uhr morgens“ von Giannrico Carofigli und „Der Astronom und die Hexe“ von Ulinka Rublack macht. Hanspeter Eggenberger schließlich führt uns in die Schweiz zu „Schneisen“ und Dominik Osswald. Alf Mayer sieht in einem Fotobuch von Günter Pump „Die Sterne über St. Peter-Ording“.

Unser Textauszug gilt dieses Mal Liz Moore und ihrem furiosen Roman „Long Bright River“. Das Krimi-Gedicht steuert Joachim Ringelnatz bei. Claudia Fiedler hat die Krimi-Veranstaltungen zusammengestellt. Wir empfehlen Ihnen einen Blick in unsere Schatzsuche – und dann gibt es noch die beliebten Rubriken „non fiction – kurz“ und die „Bloody Chops“. Sonja Hartl,  Bodo V. Hechelhammer und Alf Mayer besprechen hier Bücher von
John Curran, Dreysse/ Lieser/Matzak, Hauptaktion (Hg.), Hans-Joachim Noack, David Rousset, Mauricio Rosencof/ Eleuterio Fernández Huidobro, Baron Russell of Liverpool und Rebecca Solnit.

Bei den Chops sind es Hanspeter Eggenberger, Joachim Feldmann, Alf Mayer, Kolja Mensing, Ulrich Noller, Jan Christian Schmidt und Thomas Wörtche, die Bücher von Larry Beinhart, Lawrence Block, Robert E. Dunn, Robert Harris, Doug Headline,/Max Cabanes, David Ignatius, Richard Lorenz, Ian McEwan, Ottessa Moshfegh, Steven Price, Anthony J. Quinn,
Melanie Raabe, Carlos Sampayo/ José Muñoz und Yishai Sarid fachgerecht zerlegen.

Und natürlich gibt es auch wieder unsere beliebten Street Scenes & Street Crimes von Carsten Klindt und Nadja Burckhardt.

Viel Vergnügen mit unserem CrimeMag im Februar wünscht Ihnen Sonja Hartl, Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer und Thomas Wörtche und das gesamte CrimeMag-Team.

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2017:Dezember-,November-Oktober-September-, August-Juni-, Mai-April-, März-, FebruarJanuar – CrimeMag 2017. 

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