Geschrieben am 3. November 2019 von für Crimemag, CrimeMag November 2019

CrimeMag: Editorial Ausgabe November 2019

Herzlich willkommen!

Buchmesse war gestern, hier ist schon wieder ein pralles CrimeMag mit 32 nicht zu kleinen Beiträgen. Unser US-Korrespondent Thomas Adcock nimmt das Buch „Learning from the Germans“ zum Anlass für etwas Vergangenheits-Aufarbeitung. Mercedes Rosende hat während der Buchmesse den LiBeratur-Preis der LitProm erhalten, Thomas Wörtche hielt die Laudatio. Zusätzlich bringen wir Ihnen, übersetzt von Elisabeth Müller, auch das Dankeschön von Mercedes Rosende. Natürlich ist es politisch.

Down Under gerade eine kleine Sensation: „The Red Hand“, ein Romanfragment samt gesammelter Texte von Peter Temple. Wir präsentieren Ihnen daraus seine Rede anlässlich der Verleihung des höchsten australischen Literaturpreises sowie die Erinnerungen von Verleger Michael Heyward. Und noch eine Entdeckung, datiert von 1887: „Unter den Armen und Elenden Berlins“ von Hans Richard Fischer. Entdeckungen zuhauf finden Sie auch in der „Schatzsuche“, in unseren „Bloody Chops“, in „non fiction, kurz“ und unseren Krimi-Lesungen, die wieder Claudia Fiedler besorgt hat.

„Ein Buch – zwei Stimmen“ geht dieses Mal zu „Hotel Cartagena“ von Simone Buchholz. Ute Cohen und Werner Fuld duellieren sich. Von Monika Geier haben wir eine Giftpflanzen-Kolumne. Bodo V. Hechelhammer hat ein ausführliches Gespräch mit Dirk Brauns und seinem Verleger Wolfgang Hörner zum Roman „Die Unscheinbaren“ geführt. Thomas Groh freut sich über die Filmausgrabung „Frankfurt Kaiserstraße„, Friedemann Hahn hatte ausgerechnet zur Zeit des Nazi-Angriffs auf dortige Synagoge eine Jubiläums-Ausstellung in Halle.

Robert Rescue lädt zur Story „Ein Abendessen bei Hannes“, Thomas Wörtche sieht viel Bewegung in Franz Doblers neuem Roman „Ein Schuss ins Blaue“. Hanspeter Eggenberger würdigt James Lee Burke und „Mein Name ist Robicheaux“, Robert Brack stellt uns „Frankenstein in Bagdad“ von Ahmed Saadawi vor, Peter Münder Tonio Schachingers Fußball-Roman „Nicht wie Ihr“ und Frederick Forsyths „Der Fuchs“.

Hazel Rosenstrauch bürstet bei Stephen Greenblatt „Die Geschichte von Adam und Eva“ etwas gegen den Strich, Alexander Jöckel interessiert sich für „Die Sprachen der Science Fiction: Trifft ein Klingone einen Menschen“. Sein Bruder Markus Pohlmeyer liest bei Thomas Mann die Sprache des Exils. Alf Mayer würdigt das wichtige Buch „Die Schweizer KZ-Häftlinge“, Thomas Wörtche hat Karl-Heinz Götterts „Die Sprach-Reiniger“ und Anthony Beevors „Arnheim“ auf dem Schirm.

In der Abteilung Visuelles treffen Sie Carsten Klindt & Nadja Burckhart in Folge 16 von „Street Scenes – Street Crimes„. Wolfgang Schweiger hat „Wien – Eine Stadt als Filmkulisse“ und Dominique Ott liefert Teil 2 seines Berichts vom Filmfestival Venedig. Das Krimigedicht ist dieses Mal Portugiesisch und stammt von Toco: „Samba Noir“.

In den „Bloody Chops“ besprechen Hanspeter Eggenberger, Joachim Feldmann, Alf Mayer und Thomas Wörtche Bücher von Zeina Abirached & Mathias Énard,Hannelore Cayre, Kevin Hardcastle, Claire Lombardo, Regina Nössler, Joyce Carol Oates, Pierre Pouchairet, Christian von Ditfurth und Hideo Yokoyama.

Non fiction, kurz“ wurde dieses Mal von Alf Mayer besorgt. Er bespricht Bücher von Gisela Dachs, Dietmar Dath, Ernst Dronke, Rob Ford/ Julius Wiedemann, Salmen Gradowski, Klaus Honnef, Philipp Hontschik, Matthew Horace, Michael Jürgs, Frank Kawelovski/ Sabine Mecking, Katharina Pektor/ Peter Handke, Titanic und C. Juliane Vieregge.

Viel Stoff für dunkler werdende Tage also. Wir wünschen gute Lektüre

Anne Kuhlmeyer, Alf Mayer, Thomas Wörtche und das CrimeMag-Team.
Feedback oder Anfragen gerne per E-Mail: CrimeMag(at)gmx.de

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