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Posted On September 17, 2011By Thomas Woertche

Editorial, 17.9.2011

Liebes CrimeMag-Publikum, sie ist vorbei, die schlimme Zeit ohne unsere Diez Negritos. Es geht weiter mit dem 16. Kapitel des „Ekelhaften Leichnams“, geschrieben von Lorenzo Lunar, übersetzt von Jannike Haar und – wie das ganze Projekt – initiiert, koordiniert und lektoriert von Doris Wieser. CrimeMag kümmert sich programmatisch auch um kleine Verlage, heute bei Carlos lernen wir den Schwurbverlag aus Osterburken kennen. „Homicide – Ein Jahr auf mörderischen Straßen“ heißt die deutsche Fassung eines wahrlich folgenreichen true-crime-Klassikers aus dem Jahr 1991, den wir jetzt endlich auf Deutsch lesen dürfen. DasRead More
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Posted On September 17, 2011By Thomas Woertche

David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen

Mean & Killing Streets – Ein Klassiker ist endlich da … „Homicide“, das Buch mit den vielen, vielen Folgen. Thomas Wörtche hat sich seit einem gefühlten Jahrhundert mal wieder damit beschäftigt. Ein Sachbuch aus dem Jahr 1991 macht Furore: David Simons Klassiker der Polizeireportage, „Homicide – Ein Jahr auf mörderischen Straßen“ ist mit blamabler Verspätung jetzt endlich auf Deutsch zu lesen. Der Journalist David Simon, von der Baltimore Sun freigestellt für das Projekt, hatte 1988 ein Jahr lang mit den Detectives der Homicide Section, also dem Morddezernat von Baltimore, getarntRead More
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Posted On September 17, 2011By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – heute von Thomas Wörtche (TW) und Joachim Feldmann (JF) Geschichte, bissig … (TW) Ein Klassiker, erstmals auf Deutsch: „Tod auf Bewährung“ von Didier Daeninckx, in Frankreich erschienen 1984, bei uns nur in der Comic-Fassung von Jacques Tardi unter dem Titel „Den Letzten beißen die Hunde“ (bei der Edition Moderne und kaliber38 ) bekannt … Thema ist, wie oft bei Daeninckx, die Basis-Sünden des heutigen Frankreichs, der Umgang mit der eigenen Geschichte und die Energie der Franzosen, sie zu verdrängen, zu verbergen, zu ignorieren. Weil er immer wiederRead More
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Posted On September 10, 2011By Die Redaktion

Editorial, 10.9.2011

Liebes CrimeMag-Publikum, wie wir alle zu wissen glauben, ist Mexiko ein durch und durch gewalttätiges Land. Auch ohne permanente Massaker. Der Dichter Efraín Bartolomé hat eine Alltagsgeschichte aufgeschrieben, die ihm zugestoßen ist, Jürgen Neubauer hat sie entdeckt und übersetzt. Aus einem ganz anderen Alltag erzählt heute wieder Zoë Beck – aus dem Alltag einer (Kriminal-)Schriftstellerin. Good news: Alf Mayers „Blutige Ernte“, eine der ältesten und besten deutschen Krimi-Kolumnen, gibt es jetzt bei CrimeMag! Heute über wichtige Bücher, die deutsche Verlage mal lieber nicht (so schnell) übersetzen wollen. Max Annas hatRead More
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Posted On September 10, 2011By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops heute im Pingpong zwischen Joachim Feldmann (JF) und Thomas Wörtche (TW) Ein neuer Rankin? Ach, wo … (JF) Fangen wir der Einfachheit halber mit den Bösewichten an: Russische Mädchenhändler, korrupte Polizisten und ein hochrangiger Politiker, der seine Vorliebe für minderjährige Prostituierte ungern ans Licht der Öffentlichkeit kommen lassen möchte. Wer sich mit solchen Leuten anlegt, muss schon ein taffer Typ sein. Einer wie Angus Dury, Ex-Journalist, Säufer und seit neuestem Privatermittler ohne Lizenz. Als ihn nämlich sein Stamm-Kneipier bittet, den gewaltsamen Tod seines Sohnes genauer unter die LupeRead More
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Posted On September 7, 2011By Die Redaktion

CULTurMAG, Ausgabe vom 07.09.11

Liebes CULTurMAG-Publikum, herzlich willkommen zu einem wunderbar bunten Double Feature von LitMag und MusikMag. Wo wir doch alles vergessen, eins wissen die meisten von uns genau: wie sie den 11. September vor zehn Jahren verbracht haben. Brigitte Helbling erzählt ihren „biografischen 9/11-Moment“ und macht sich Gedanken über „9/11 und der Comic“. Auch, weil gerade Art Spiegelmans „Im Schatten keiner Türme“ auf Deutsch erschienen ist. Mit einer ganzen Menge (heißer) Luft hat es Isabel Bogdan diesmal in „Sachen machen“ zu tun: Todesmutig schlüpft Sie für uns in eine „Abnehmhose“.  Vielleicht nochRead More
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Posted On September 7, 2011By Thomas Woertche

Céline Rudolph: Salvador

Schmiegsame deutsche Sprache – Wer „Matisse“ auf „Miles Davis“ so reimt, dass es auch noch hinhaut, der muss schon sehr entspannt sein, sehr souverän und humorbegabt auch. Also so, wie Céline Rudolph entspannt, souverän und humorbegabt ist. „Was meinen Sie“, fragt sie, „welche abenteuerlichen Reime ich mir verkniffen habe? Und selbst das kann man hören ….“. Was hier natürlich nicht verraten wird, nur so viel, dass tatsächlich mancher subtile Gag auf „Salvador“ dadurch entsteht, dass das Erwartbare eben nicht kommt, achten Sie mal auf „Pastis“. Und darum geht es jaRead More
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Posted On September 3, 2011By Thomas Woertche

Editorial, 3.9.2011

Liebes CrimeMag-Publikum, ganz im Geiste von Fantômas, der nunmehr schon 100 Jahre lang sein Maskenspiel treibt, haben die Fotografin Bettina Rheims und der Szenarist Serge Bramly ein opulentes Noir-Projekt in Fotos und einen Film gepackt: „Rose, c´est Paris“. Friedemann Sprenger ist begeistert und verliert auch noch ein paar Worte über Man Ray … Weniger Begeisterung finden wir in Carlos Kolumne, dafür aber ein paar nachdrückliche Impressionen aus dem alltäglichen Kulturleben … Ulrich Noller hat den neuen Roman von Norbert Horst gelesen und erklärt, warum „Splitter im Auge“ ein sehr ernstzunehmenderRead More
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Posted On September 3, 2011By Die Redaktion

Ferdinand von Schirach: Der Fall Collini

Grisham im Westentaschenformat – Ferdinand von Schirach ist nach zwei schmalen Bändchen, die Fälle aus dem Leben eines Strafrechtlers aufbereiten, zu einem der dicksten Bestseller unserer Tage geworden. Preisgekrönt, verfilmt, in alle Welt übersetzt. Thomas Wörtche hat sich den ersten Roman des Hype-Autors number one angeschaut. Das Beste an Ferdinand von Schirachs Romanerstling „Der Fall Collini“ ist, dass das Buch nicht richtig schlecht ist. Allerdings ist der Roman auch nicht besonders gut: Ein schmaler Roman über einen jungen Anwalt in Berlin, der als Pflichtverteidiger seinen ersten Mandaten bekommt. Der hatteRead More
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Posted On September 3, 2011By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – heute verursacht von Kirsten Reimers (KR), Joachim Feldmann (JF) und Thomas Wörtche (TW) Absonderliches Entzücken (KR) CO2-Vergiftung! Der Umweltmanager eines großen Energiekonzerns stirbt ausgerechnet an einer Überdosis Kohlendioxid am Totenmaar in der Eifel. Mit ihm findet auch eine Kuh den Tod. Tragischer Unfall, befindet die Polizei: Vulkanische Gase seien ausgetreten und hätten Manager samt Kuh umgebracht. Als Leser weiß man es besser, und auch der Freund des Umweltministers hat seine Zweifel an der offiziellen Version. Deshalb engagiert er den etwas weltfremden Historiker Richard Romanoff. Dieser soll dieRead More
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Posted On August 27, 2011By Thomas Woertche

Editorial, 27.8.2011

Liebes CrimeMag-Publikum, „Plan D“, der What-if-Roman von Simon Urban ist derzeit der Liebling des Feuilletons. Joachim Feldmann hat sich mit Simon Urban unterhalten. Frank Göhres Sommermonat in Amsterdam geht heute in die vierte und leider letzte Woche. Schlendern Sie noch einmal mit ihm, Janwillem van de Wetering und Nicolas Freeling durch die schöne, stinkende City! „Darüber müssen Sie mal schreiben!“, ist ein Satz, den viele Autoren oft von wildfremden Menschen hören. Nur sich lustig machen darüber, das ist zu schlicht. Ein paar Gedanken von Zoë Beck zum Thema! Zu denRead More
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Täter, Zeugen, Anwälte – Wie wir Verbrecher und Verbrechen sehen und wahrnehmen ist nicht so unmittelbar, wie wir gerne glauben. Bilder spielen eine große Rolle. Ihre Lieferanten sind nicht immer sehr bekannt, aber eminent wichtig sind sie doch. Thomas Wörtche stellt einen schönen Bildband über Leo Rosenthal vor: Warum soll man schlechte historische Kriminalromane lesen, wenn man viel spannendere Bilder anschauen kann? Es ist bezeichnend für einen „Chronisten“ der Weimarer Republik wie den aus reiner Not zum Fotografieren gekommenen Juristen Leo Rosenthal (1884–1969) aus Riga, dass dessen wichtigstes Zeitzeugentum inRead More
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Posted On August 27, 2011By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – aus Wort & Bild: heute von Joachim Feldmann (JF) und Thomas Wörtche (TW) Langweiliger Luxus (JF) Eine neue Superheldin betritt die Krimibühne: Ava Lee, gebürtige Chinesin, lebt in Toronto und arbeitet für ein Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, im Kundenauftrag Schulden einzutreiben. Die Dame ist hochintelligent, kampfsporttrainiert und weiß sich auch in scheinbar aussichtslosen Situationen zu behaupten. Erfunden hat sie der kanadische Schriftsteller Ian Hamilton, der bereits fünf Bände mit ihren Abenteuern gefüllt hat, die der Kein & Aber-Verlag sukzessive deutschsprachigen Freunden der Spannungsliteratur zugänglich machenRead More
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Posted On August 20, 2011By Die Redaktion

Editorial, 20.8.2011

Liebes CrimeMag-Publikum, heute unterstreichen wir nachhaltig, dass wir ein Magazin für Populäre Kultur sind – deswegen stellen wir Ihnen den Autor Jeremy Robinson („Das Schachteam“) vor – im Gespräch mit seinem Übersetzer Peter Friedrich. Bei Carlos können wir das schonungs- und tabulose Urlaubstagebuch von Anne Schnubbel mitlesen. Hot stuff! Folgen Sie dann bitte Frank Göhre auf der dritten Etappe seiner literarischen Tour durch Amsterdam – zu den Klängen von van Halen. Friedemann Sprenger hat sich im Urlaub versehentlich ein älteres Buch von Michele Giuttari gegriffen und ist froh, dass ihmRead More
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Posted On August 20, 2011By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – noch schlachtfrisch von Thomas Wörtche (TW) und Joachim Feldmann (JF). Osama lacht … (TW) Dumm gelaufen, dass am Ende Osama bin Laden fröhlich lächelt. So, wir wissen es aus der Realität, wie Ilkka Remes sich das im sicherlich unfreiwillig komischsten Thriller der Saison ausgedacht hat, hat es am Ende nicht funktioniert. Aber was hat Bin Laden auch in einem Roman zu suchen, der – literarisch gesehen – auf Heftchen-Niveau so ziemlich alle Oberflächenreizthemen der letzten Zeit zusammenbringt: Öko-Aktivisten, Öko-Terroristen, Atommüllferkel, Russen, die NATO, Estland, Afrika, Söldner, Alt-68er,Read More
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Posted On August 13, 2011By Die Redaktion

Editorial, 13.8.2011

Liebes CrimeMag-Publikum, heute spielt die Musik – zuerst in Matthias Manzkes Panorama von Fernseh- und Film-Scores, der Auftakt einer ganzen Reihe von Artikeln, in denen er über den Sound of Crime nachdenkt. Und im zweiten Teil von Frank Göhres sehr persönlichem Amsterdam-Porträt begegnen uns heute unter anderem Chet Baker und Jim Morrison. Ulrich Baron beschäftigt sich mit dem Handwerk des Erzählens, Stephen King vs. Zoran Drvenkar, wie man’s macht und wie nicht. Kerstin Schoof war im Museum und hat sich eine Ausstellung zu nicht unbedingt musealen Geheimgesellschaften und anderen aktuellenRead More
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Posted On August 13, 2011By Ulrich Baron

Essay: Zoran Drvenkar vs. Stephen King

Vom King lernen? Wie man glaubwürdig erzählt und wie nicht … Ein paar Gedanken zum Handwerk des Schriftstellens von Ulrich Baron. Es ist nicht immer schön, wenn Schriftsteller sich auch einmal explizit Gedanken über Geschichten im Allgemeinen machen. „Geschichten“, so will uns etwa Zoran Drvenkars Roman „Du“ weismachen, „werden nicht mehr mündlich überliefert, sie werden uns mit rasender Geschwindigkeit in Kilobytes präsentiert, so dass wir den Blick nicht abwenden können. Und wenn es uns zu viel wird, reagieren wir wie die Barbaren und verwandeln dieses Chaos in Mythen.“ Die ÄlterenRead More
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Posted On August 13, 2011By Thomas Woertche

Mario Puzo alias Mario Cleri: Sechs Gräber bis München

Weißwürste und Lasterhöhlen – 1969 erschien „The Godfather“, ein Megaseller von einem Autor, von dem bislang nur ein paar Spezialisten gehört hatten: Mario Puzo. Unter dem Namen Mario Cleri schrieb er mit „Sechs Gräber bis München“ eine Art Urururahn-Roman zu den „Inglorious Basterds“. Thomas Wörtche hat sich blendend amüsiert … „Five Graves to Cairo“ hieß Billy Wilders grandioser Afrika/Rommel-Kriegsfilm von 1943. 1968 legte der damals noch nicht sehr bekannte Mario Puzo unter dem noch unbekannteren Pseudonym Mario Cleri dann noch ein Grab drauf, spekulierte mit dem Hingucker auf das kommunikativeRead More
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Posted On August 13, 2011By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – heute angerichtet von Kirsten Reimers (KR) und Thomas Wörtche (TW) Fake the Blues for me (TW) Nach „Shades of Blue“, der sehr persönliche Hommage Bill Moodys an Miles Davis, die auch gleichzeitig eine eher subtile Studie zum Background von Evan Horne, dem Jazz-Piano spielenden Gelegenheitsdetektiv war, jetzt also „Fade to Blue“, der siebte Horne-Roman. Der hat einen klasse Job an Land gezogen, durch Zufall, wie er meint. Er soll einem Hollywood-Superstar – so etwa in der Brad-Pitt-Liga – beibringen, auf der Leinwand auszusehen, als ob er Jazz-PianoRead More
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Posted On August 13, 2011By Thomas Woertche

KickAss

KickAss – Bloody Splinters aus dem täglichen Branchenwahnsinn – Natürlich gehen wir davon aus, dass die drei sicher herzensguten Damen nichts für dieses schicke Plakat können – denn wer möchte schon damit leben, nicht schnell genug vorgelesen zu haben und dann sterben die Leute einfach so weg in Ost-Afrika, meine Güte … Um den Stress durchzuhalten, gibt es vorher noch ein leckeres Drei-Gänge-Menü: (Quelle: http://www.neleneuhaus.de/) Thomas WörtcheRead More
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Posted On August 6, 2011By Redaktion CM

Editorial, 6.8.2011

Liebes CrimeMag-Publikum, die Sommerpause ist vorbei, der Sommer hoffentlich nicht. CrimeMag steigt wieder ein, volle Kanne. Wir beginnen heute mit einem Amsterdam-Projekt in vier Teilen von Frank Göhre, der einige Zeit dort war und sich die Stadt durch verschiedene Prismen angeschaut, die heute Nicolas Freeling heißen und Janwillem van de Wetering. Nicht gut bekommen ist der Nicht-Sommer dem armen Carlo, weswegen er uns heute mit ein paar spitzen Splittern zur Lage des täglichen Wahnsinns versorgt. Über Petros Markaris und die Finanzkrise haben viele schon geschrieben, als der einschlägige Thriller „FauleRead More
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Posted On August 6, 2011By Thomas Woertche

Malla Nunn: Lass die Toten ruhen

Südafrika und der freie Westen – Wenn man nicht aufpasst, prägen die grobmotorischen Blut-und-Modderschocker von Roger Smith das Bild der südafrikanischen Kriminalliteratur. Nichts abwegiger als das – gibt es doch Malla Nunn. Thomas Wörtche hat ihren aktuellen Roman gelesen … Die Fußball-WM ist vorbei, der Alltag hat Südafrika wieder, der literarische Hype ist durch – man braucht kein Prophet sein, um das vorauszusehen. Ein Jahr nach dem Getöse muss man glücklicherweise Romane vom Kap nicht mehr benevolent einordnen, sie loben, weil sie, angeblich überraschenderweise, aus einer Ecke kommen, in derRead More
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Posted On August 6, 2011By Redaktion CM

Bloody Chops

Bloody Chops – kurz, knapp und eher rare, heute von Henrike Heiland (HH), Kirsten Reimers (KR), Claus Kerkhoff (Kerk), Joachim Feldmann (JF) und Thomas Wörtche (TW) Fast, aber nur fast … (HH) Ein Ex-Polizist wird getötet. Hauptverdächtige: seine vierzehnjährige Tochter, die sich ritzt und alle Anzeichen von sexuellem Missbrauch aufweist. Außerdem: Ein Lehrer, der den jungen Mädchen vielleicht zu nahe kommt. Und eine Gerichtsverhandlung gegen Neonazis. Keine Frage, Robotham schreibt spannend, er kann Dialoge, er hat mit Joe O’Loughlin, dem Parkinson-geplagten Psychologie-Professor, eine gute Hauptfigur, und ihm sieht man dieRead More
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Posted On Juli 2, 2011By Die Redaktion

Editorial, 2.7.2011

Liebes CrimeMag-Publikum, heute knüpft Zoë Beck an einen Aspekt an, der letzte Woche in unserem CrimeMag-Gespräch eine Rolle gespielt hat: Warum gibt es so wenige kompetente Krimi-Kritikerinnen? Zoë Beck erweitert das Thema erheblich und stellt es in die richtigen Kontexte. Carlos hingegen ist unter die Lehrer gefallen, ein realer Moment des obwaltenden Irrsinns. Peter Münder ist besorgt über die politische Lage in Nord-Irland und hat sich die neuen Entwicklungen des Konflikts in Belfast anhand der Romane von Stuart Neville angeschaut. Unseren Nachruf auf den allseits beliebten Peter Falk alias ColumboRead More
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Posted On Juli 2, 2011By Thomas Woertche

C.J. Box: Blutschnee

Von Schoßhündchen und Wanderfalken – C.J. Box erzählt aus dem Innern der USA. „Blutschnee“ verwandelt die Berglandschaft Wyomings in ein Territorium staatlicher Paranoia. Thomas Wörtche ist begeistert. Hinter Unspektakulärem verbirgt sich manchmal große Klasse. Das ist bei den Joe-Pickett-Romanen von C.J. Box der Fall, die auf den ersten Blick so gar nichts von sich hermachen. Das liegt nicht nur an der eher arg unauffälligen Präsentation bei Heyne (wo die Box-Romane in der Flut der Taschenbücher untergurgeln), das liegt auch an dem auf den ersten Blick biederen Gesamt-Design der Reihe. Outdoor-RomaneRead More
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Posted On Juli 2, 2011By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – heute führen das Beilchen Frank Rumpel (rum), Christiane Geldmacher (CG),  Joachim Feldmann (JF), Thomas Wörtche (TW) und Henrike Heiland (HH). Killer beim Camping (rum) Familienvater und Profikiller, das sind die beiden Leben, die Juan Pérez Pérez unter einen Hut bekommen muss. Im Alltagsmodus gibt er den leidenschaftslosen, etwas trotteligen Pharmavertreter, um im Auftrag seiner „Firma“ Leute zu ermorden. In der Rolle des Familienvaters will er mit seinen Kindern Urlaub machen, doch lotst ihn die Firma in letzter Minute auf einen FKK-Campingplatz, um dort den nächsten Kunden zuRead More