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Posted On November 3, 2019By Mercedes Rosende

Mercedes Rosende: Danke

Weibliche Wirklichkeiten Eine Danksagung – übersetzt von Elisabeth Müller Vielen Dank an Litprom und an das ganze Litprom-Team. Da mir die Worte fehlen, um die Arbeit dieser Institution zu schildern, will ich auf die wunderbare Formulierung ihrer eigenen Webseite zurückgreifen:  „Die literarische Zirkulation erweist sich in diesem Zusammenhang als besonders wertvoll für eine Bewusstseinsbildung von den vielfältigen Lebenswelten auf dem Globus.“ Mein Dank gilt der Person, die diese Einrichtung nach außen vertritt: Anita Djafari – eine “großartige Literaturvermittlerin”, wie ich lesen durfte und nur bestätigen kann. Danke auch dem Sponsor Yogi Tee, danke allen meinen LeserinnenRead More

Posted On November 3, 2019By Die Redaktion

Bloody Chops – Bücher kurz serviert – November 2019

Bücher kurz serviert Kurzbesprechungen von fiction – non fiction finden Sie nebenan. Hanspeter Eggenberger (hpe), Joachim Feldmann (JF), Alf Mayer (AM) und Thomas Wörtche (TW) über: Zeina Abirached & Mathias Énard: Zuflucht nehmenHannelore Cayre: Die AlteKevin Hardcastle: Im KäfigClaire Lombardo: Der größte Spaß, den wir je hattenRegina Nössler: Die PutzhilfeJoyce Carol Oates: Sieben Reisen in den Abgrund Pierre Pouchairet: Unheiliges Land Christian von Ditfurth: UltimatumHideo Yokoyama: 2 Wieder ein Meisterwerk (TW) Zeit ist ein wichtiges Strukturelement bei Regina Nössler in Die Putzhilfe. Die promovierte Soziologin Franziska Oswald verlässt ihr spießiges und einengendesRead More

Posted On August 5, 2019By Markus Pohlmeyer

Die Schöpfung – ein Essay von Markus Pohlmeyer

Kosmische Meditationen Teil I: Seneca oder Vom Denken und Dichten der Anfänge. Ein Essay über (Un)Mögliches – von Markus Pohlmeyer In Science Fiction-Filmen und -Erzählungen wird Schöpfung vielfältig aufgegriffen – mit mehr oder weniger hohem Niveau, in mythopoetischer Aneignung oder einfach nur als trash-Dekoration: von „Frankenstein“ über „2001“ und „Prometheus“ bis hin zu den nie endenden Mulitversa-Varianten eines Stephen Baxter. Interessanterweise findet sich häufig die moralische (oder reflektierter: die ethische) Frage, ob ein Schöpfer, z.B. der Mensch, gegenüber seinen Geschöpfen, z.B. biogenetischen Produkten oder KIs, Verantwortung übernehmen kann? Wären z.B. Klone frei – oder nurRead More

Posted On August 1, 2017By Juergen Bauer

Jürgen Bauer: Alles ist queer, nichts ist queer

Alles ist queer, nichts ist queer Am Anfang war das Wort. Ja aber verdammt: welches denn nun? Queer vielleicht? Also: Queer Writing? Immerhin scheint es das neue Modewort zu sein, schwirrt überall herum. In Modeblogs (Jaden Smith im Rock!) genauso wie bei den Wiener Festwochen. Ein Begriff, auf den sich offenbar wirklich einmal alle einigen können, das kann doch nichts Schlechtes sein. Zumal einer, der endlich Schubladen öffnet, Grenzen aufbricht, Unsicherheiten erzeugt – und das auf dem Gebiet der Sexualität, auf dem es doch so viele Zäune, Abtrennungen und AusschlüsseRead More

Posted On Dezember 20, 2014By Die Redaktion

CM-Jahreshighlights 2014, Teil II (H–N)

Willkommen zum CM-Jahresrückblick, Teil II (H–N): der kaleidoskophafte Rückblick, der andere Rückblicke überflüssig macht! Also nehmen Sie sich Zeit, verproviantieren Sie sich, halten Sie Bleistift und Papier für letzte Einkäufe, Geschenke und Belohnungen für sich selbst bereit und freuen Sie sich mit uns, spotten Sie mit uns und vor allem: Amüsieren Sie sich gut! (Zu Teil I und Teil III). Sonja Hartl Es war ein gutes Krimijahr mit großartigem Neuen von bekannten Namen (David Peace, Dominique Manotti), nahezu vergessenen Größen (James Lee Burke, Liza Cody) und deutschsprachigen Autoren (Anne Goldmann,Read More
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Sterben und leben lassen – Baron Samedi heißt einer der wichtigsten „Loas“ der Haitianischen Voodoo-Religion, der Herrscher über das Totenreich. Hans Christoph Buch gilt als Kenner des immer wieder von Unglücken heimgesuchten karibischen Landes. Sein neuer Roman, „Baron Samstag oder das Leben nach dem Tod“ ist zwar kein Haiti-Roman, oder besser: kein Roman, der sich mit Haiti als Schauplatz begnügte. Trotzdem ist der Titel alles andere als irreführend. Baron Samedi untersteht der Grenzbereich zwischen Leben und Tod, er besiegelt die endgültige Aufnahme ins Totenreich und kann für Auferstehungen sorgen. JoeRead More
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Posted On März 16, 2013By Christiane Geldmacher

Bettina Raddatz: Die Kanzlerkandidatin

Typisch für den Sumpf in Hannover! Es hätte ein guter Politthriller werden können, dieser letzte Teil der Trilogie von Bettina Raddatz. Die Autorin hat jahrelang in der niedersächsischen politischen Administration gearbeitet und Insiderwissen schadet nie. Aber Christiane Geldmacher ist enttäuscht … Nach dem „Spitzenkandidat“ und der „Staatskanzlei“ geht es auch in der „Kanzlerkandidatin“ um Macht und Morde im politischen Milieu. Das Problem ist: Man muss sich bei Raddatz durch zu viele Klischees lesen, als dass es wirklich interessant werden könnte. Da gibt es die tüchtige, aber humorlose Büroleiterin; die langweiligenRead More
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Posted On April 21, 2012By Frank Goehre

Bettina Raddatz: Die Staatskanzlei

Wer will, der darf? – Bettina Raddatz debütierte mit „Der Spitzenkandidat“ und machte damit Hoffnung auf gute Politkrimis. Frank Göhre sieht  nach dem zweiten Roman, „Die Staatskanzlei“ die Hoffnung schwinden … Einen Krimi glaubt jeder schreiben zu können, die pensionierte Grundschullehrerin ebenso wie der noch im städtischen Katasteramt beschäftigte Beamte. Journalisten und vor allem Germanisten mit und ohne Hochschulabschluss sind per se davon überzeugt und Personen mit entsprechender Berufserfahrung – Kriminologen, Gerichtsmediziner, Juristen u.a. – stehen ihnen da in nichts nach. Doch der Sachverstand der einen und die gern beschworeneRead More
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Posted On November 12, 2011By Carlo Schaefer

Carlos

Der Herbst ist gekommen, nachdenklich, milde und die Nebel wallen – auch bei Carlos: Ja, was soll ich denn machen? Dass einem mal nichts einfällt, ist ja normal und in meiner Erstexistenz als Landesbeamter auch nicht weiter schlimm. Als Kolumnist freilich ist es fatal und so kann ich nur um Vergebung bitten und den Fokus der geneigten Leserschaft auf meine Nöte lenken. Was hatte ich in Momenten der Ideenferne noch vor Jahresfrist, gar Zweijahresfrist für prächtige Hilfe hier im Südwesten, als dessen Dummheitschronisten ich mich – zunächst im Tittenmagazin oderRead More
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Lesen Sie heute den 2. Teil des Essays von Ulrich Baron (den ersten gibt’s hier), der sich mit Raymond Chandler und dessen Region, mit Los Angeles beschäftigt. II. Kein Verbrechen in den Bergen? Wie ein Verdikt gegen eine Regionalisierung und Provinzialisierung mutet der Titel einer Erzählung von Raymond Chandler an. Sein „No crime in the Mountains“ war 1941 aber keine hellsichtige Warnung vor einer drohenden Flut von Regio-Krimis, sondern als Ironisierung der Unschuldsvermutung gemeint, die man angesichts von Gegenden hegt, in denen die Welt noch in Ordnung zu sein scheint.Read More
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Posted On Mai 21, 2011By Ulrich Baron

Markt & Totschlag: Regio regiert (nicht)

Der „Regio-Krimi“ hat viele Aspekte, CrimeMag diskutiert sie (Links siehe unten!) Ein Essay von Ulrich Baron beschäftigt sich in zwei Teilen mit der „local knowledge“ und dem Argument, im Grunde sei jeder Krimi ein Regionalgrimmi … „Es gibt so viel Wissenswertes über Erlangen“ (Foyer des Arts) „Eben nicht“ (Samuel Beckett) Nicht alles, was irgendwo spielt, ist ein Argument für den Regio-Krimi (Teil 1) I. Nicht allzu weit weg von Marsvinsholm Es muss wohl ein bedingter Reflex sein, der mich erschaudern lässt, wenn ich beim Öffnen eines Buchpaketes Wörter wie „Norden“,Read More
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Posted On April 2, 2011By Die Redaktion

Markt&Totschlag: Regio, no end …

Noch wird heiß über den Regional-Krimi (oder den Regio-Grimmi) allerorten und auch bei uns (Links zur Debatte siehe unten!) diskutiert. Durch die freundliche Vermittlung unseres geschätzen Mitarbeiters Dirk Schmidt hat uns sogar ein bestürzender Beitrag zu Carlos Krimi-Wettbewerb erreicht … Urteilen Sie selbst: Grenzwertig Von Alfredo Zinkelhoff Keine Frage, der Mörder sprach französisch. Riedersberg nahm genüsslich seine Pfeife aus der Tasche. Warum sonst war der Französisch-Deutsch-Teil des Langenscheid-Taschenlexikons so zerlesen, während die Abteilung Deutsch-Französisch, na ja, nahezu …  „Jungfrau … Der Täter ist Jungfrau“, ließ Giltrud Stoppelé sich hören. „Ei,Read More
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Posted On März 26, 2011By Carlo Schaefer

Markt&Totschlag: Carlos Regiokrimi-Fortsatz

Carlos, heute als Markt & Totschlag: Regio cont. Die Debatte (Links siehe unten!) geht weiter, wo aber hört Carlos auf und fängt Carlo Schäfer an? Oder umgekehrt … So ist das also! Lumpenleser, Ihr! Konsumenten, Faulpelze! Niemand hat bei meinem schönen Lokalkrimiwettbewerb mitgemacht. Stattdessen habt Ihr aber, Ihr enttäuschenden Menschen, allerhand Debatten über eben das Phänomen „Lokalkrimi“ auf Cult-Mag über Euch ergehen lassen, habt sie quasi intellektuell verspeist. Das EINE MAL, wo es gegolten hätte, seinem Onlineautor etwas zurückzugeben, sogar mit Aussicht auf eine großartige Belohnung, kommt nichts, nichts undRead More
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Posted On Januar 15, 2011By Karsten Herrmann

Ricardo Piglia: Ins Weiße zielen

Metaphysiker des Verbrechens – Ein ganz starkes Stück Literatur legt der Argentinier Ricardo Piglia mit seinem neuen Roman „Ins Weiße zielen“ vor. Sozusagen ein weiterer Beweis, dass man über Kriminalliteratur nachdenken und selber welche schreiben kann, wenn man es kann. Karsten Herrmann hat das Buch gelesen. In den Siebzigern wird in einem kleinen Dorf der argentinischen Provinz der amerikanische Glücksritter und Spieler Tony Durán in seinem Hotelzimmer ermordet. Der mysteriöse Fremde hatte Aufsehen durch seine ménage à trois mit den lebenslustigen Belladonna-Schwestern, den Sprösslingen einer alten Dorf-Dynastie, gesorgt und warRead More