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Posted On November 7, 2009By Carlo Schaefer

Carlos Krimischmiede

Die Amigos Folgen Sie auch heute wieder Carlo Schäfer in seine Krimischmiede, in der er auf dem Wahnsinn der Welt herumhämmert, auf dass die Funken sprühen. Das passiert mit schöner Regelmäßigkeit alle 14 Tage … Aber dann, aber dann, kommt der Schattenmann! Tief hängt der Himmel im Tal. Ist Herbst. Der Sommer war sehr groß, mindestens neun Meter. Wer jetzt kein Haus hat? Weiß ich nicht. Ach, ich weiß so vieles nicht … Ich weiß nicht, warum Guido „Barack“ Westerwelle in den elf Jahren, während derer er in aller RuheRead More
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Posted On November 1, 2009By Ulrich Noller

Jochen Schmidt: Gangster, Opfer, Detektive

"Gangster Opfer Detektive" - Warum Jochen Schmidt mit seiner Typengeschichte der Kriminalliteratur scheitert. Von Ulrich NollerRead More
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Posted On Juli 16, 2009By Matthias Penzel

Jörg Fauser zum 65. Geburtstag

Am 16. Juli wäre Jörg Fauser 65 Jahre alt geworden. Der Dichter unter den Romanciers, der Schriftsteller unter den Journalisten. Matthias Penzel über einen der wichtigsten Nachkriegsautoren Deutschlands.Read More
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Posted On April 18, 2009By Doris Wieser

Guillermo Martínez: Der langsame Tod der Luciana B.

Gerade ist Guillermo Martínez Roman Roderers Eröffnung erschienen, über den wir in Kürze berichten werden. Als Einstimmung darauf hat sich Doris Wieser Der langsame Tod der Luciana B. (2008) vorgenommen, und wie immer bei argentinischen Autoren lohnt sich ein Blick zu der Nationalinstitution Jorge Luis Borges und überhaupt nach Lateinamerika.Read More
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Posted On April 4, 2009By Doris Wieser

Pablo De Santis – Porträt und Interview

Pablo De Santis schreibt Werke voller Anspielungen, indirekten Zitaten und Allusionen, die abwechselnd aufklärerisches, revolutionäres, modernes oder postmodernes Gedankengut ins leicht Absurde verzerren. Doris Wieser sprach mit dem argentinischen Autor.Read More
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Posted On Januar 1, 2009By Ulrich Noller

Noller im Kreuzverhör

Letzte Woche hatte Ulrich Noller das neue Buch von Thomas Kastura, "Das dunkle Erbe", unter Beschuss genommen. Heute sind die Rollen anders verteilt, das Gespräch geht weiter. Aufgezeichnet von Ulrich Noller. Read More
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Posted On Juni 1, 2008By Thomas Woertche

Reinhard Kleist/Tobias O. Meissner: Berlinnoir 1- 3

Feinste Kriminalliteratur mit V-Effekt und Bildern – Berlinoir sieht aus wie Berlin. Beinahe wenigstens. In Berlinoir geht es zu wie in Berlin, damals und heute. Beinahe wenigstens. In Berlinoir gibt es Mächtige und Ohmächtige. Beinahe wie im richtigen Leben. Berlinoir ist aber noch viel mehr: Ein grandioser Vampir-Thriller-Polit-und-Serialkiller-Comic, von Reinhard Kleist und Tobias O. Meissner. Von Thomas Wörtche Früher, als im Viktorianismus auch die Neurosen noch in vorbildlicher Ordnung waren, trugen die Vampire die Geschlechtswerkzeuge im Gesicht und ergingen sich in dentaler Doppelpenetration. Das machte sie zu tollen Hechten, damals,Read More
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Posted On Mai 31, 2008By Doris Wieser

Patríca Melo im Portrait

Die brasilianische Autorin Patrícia Melo gehört zu den interessantesten Autorinnen der Kriminalliteratur und insofern von Gegenwartsliteratur. Nicht nur in Brasilien, nicht nur in Südamerika. In Deutschland wird Pátricia Melo hoch geschätzt – und wenig verkauft. Das ist skandalös, kann aber nicht über die wirklichen Relevanzen hinwegtäuschen. Von Doris WieserRead More
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Posted On September 8, 2005By Thomas Woertche

Bill Evans: Soulgrass

Nur vom Feinsten So ist das manchmal: Was in der Theorie abscheulich anmutet, kann in der Praxis zu ganz liebenswerten und schönen Resultaten führen. Nachdenkliche Gemüter könnten auf die Idee kommen, dass crossover oder fusion oder wie auch immer gemischte Musik manchmal das Ergebnis von rein statistischer Kombinatorik sein mag: Wir nehmen alles, was anscheinend nicht zusammenpasst, und mischen es, bis der Notenschlüssel pfeift. Also zum Beispiel Bluegrass inklusive Fiedel, Banjo, Dobro, Mandoline und modern jazz. Natürlich muss sowas in Nashville aufgenommen werden, am besten mit lebenden Legenden. Und huchRead More
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Posted On September 1, 2005By Thomas Woertche

Julian Priester Pepo Mtoto: Love, Love

Sun-Ra-Assoziation Hier sind die 60s näher als die 70s, und am Ende zerfasert die Elektronik experimentierfreudig jede Art von Gemütlichkeit, ohne ins Disharmonische abzugleiten. „Bitches Brew” goes Sun Ra? Hört man „Love, Love”, den ersten der beiden Tracks dieses schon 1973 eingespielten Albums des Posaunisten Julian Priester (der damals gerade den Suaheli-Namen Pepo Mtoto angenommen hatte), ist diese Assoziation unausweichlich. Nicht bloß, weil Priester lange bei Sun Ra gespielt hat, sondern weil „Bitches Brew” und die Folgen von Weather Report & Co. einfach das grosse Paradigma der Zeit waren. SoRead More
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Posted On Juni 23, 2005By Thomas Woertche

Hernán Lugano Tango Jazz Trio: Porteño Blue

Argentinischer Blues Lugano beweist mal wieder, dass das, was sich spielerisch und leicht und elegant anhört, nur dann glücken kann, wenn es perfekt gekonnt wird. Tempus fugit. „Tango Walk“, die letzte CD von Hernán Lugano, die er mit einem Quintett um den grandiosen schwedischen Trompeter Gustavo Bergalli eingespielt hatte, liegt schon wieder neun Jahre zurück. Für die außergewöhnliche Qualität der Musik spricht, dass ich mich noch ganz genau und bestens daran erinnere – ein Wiederhören hat das sofort belegt. Jetzt also legt Lugano zusammen mit Ernesto Zeppa am Schlagzeug undRead More
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Posted On Juni 9, 2005By Thomas Woertche

Gebhard Ullmann: Essencia

Sinnlich und kommunikativ Ullmann zaubert satte, wollüstige Sounds mit Tenor- und Sopransax und Bassklarinette, widmet sich zutiefst emphatisch schönen Melodielinien in den verschiedensten Idiomen. Gibt es so etwas wie musikalische Faulheit? Also die Faulheit, die Ohren aufzumachen und zu hören? Vermutlich, denn anders könnten die Dauerdenunziationen von free music, improvisierter Musik, free jazz oder wie auch immer die Labels heißen, als unhörbar, unsinnlich, verkopft, egoman, unkommunikativ und so weiter und so fort nicht greifen. Dadurch entsteht Verlust. Zum Beispiel der Verlust, „Essencia“, eine Trio-Produktion des Holzbläsers und Komponisten Gebhard Ullmann,Read More
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Posted On Juni 2, 2005By Thomas Woertche

Albert Ayler Trio: Live on the Riviera

Spirituelle Einheit Keine Verschwörung: Gerade die Live-Aufnahmen aus Frankreich vom Juli 1970 zeigen Albert Ayler ironischerweise noch einmal in sehr guter Form. Im November 1970 wurde Albert Aylers Leiche aus dem East River gefischt. Verschwörungstheoretikers Lieblingsdebatte, ob er ermordet wurde oder nicht, wollen wir hier nicht aufwärmen. Er ist schlicht und einfach ertrunken und Selbstmord ist die wahrscheinlichste Ursache. Acht Jahre lang hatten die Platten des Saxophonisten aus Cleveland, Ohio die Jazzwelt durcheinandergewirbelt. Aus dem großen Zertrümmerer und gleichzeitigen Innovator war am Ende eine schlechte esoterische Kopie seiner selbst geworden.Read More
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Posted On Mai 21, 2005By Thomas Woertche

Fergus Fleming: Trikolore über der Sahara

Schiere Existenz Belehren und Erfreuen sind immer noch keine schlechten Kriterien für Bücher. Fergus Flemings erzählendes Sachbuch über den Versuch der Franzosen, die Sahara zu kolonialisieren, erfüllt beide. Erstens habe ich viel gelernt. Nämlich wie die Franzosen nach dem Einmarsch in Algier 1830 in einem grotesken Gemisch aus kolonialer Gier, blankem Größenwahn, bis an die Zähne bewaffneter Indolenz und administrativer und militärischer Inkompetenz sich die kontinentgroße Sahara fast zufällig und von Debakel zu Debakel einverleibt haben. Auf eine dumme Expedition folgte die nächste, auf eine militärische Katastrophe ein dürrer Pyrrhus-Sieg,Read More
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Posted On April 14, 2005By Thomas Woertche

V.A.: Stranded. Early Songs of Emigration

Authentische Hybride Irische, norwegische, jiddische, griechische, deutsche, polnische, serbo-kroatische, portugiesische, finnische, ukrainische etc. etc. Titel, und allesamt so populär, dass sich darauf eine jeweils eigene Plattenindustrie aufbauen und eine Zeit lang halten konnte. Hinter Musik-Anthologien, die der unwahrscheinliche Musikarchäologe, -ethnologe, -ausgräber, -sammler und -jäger Christoph Wagner (und was er sonst noch alles ist!) veranstaltet, bin ich her wie der Teufel hinter der armen Seele. Kann man sich doch fast blind darauf verlassen, dass sie unterhaltsam sind (sowieso), überraschend, ein wenig bizarr und eminent lehrreich. Diesmal hat er in einem SchallplattenladenRead More
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Posted On April 7, 2005By Thomas Woertche

Peter Niklas Wilson (Hg): Jazz-Klassiker

Veritables Standardwerk „Jazz-Klassiker“ ist ein must. Für Leute, die diese Musik gerade entdecken, für Leute, die verlässliche Informationen suchen, für Leute, die Substantielles über Jazz lernen wollen und für Leute, die meinen, schon alles zu kennen und alles schon selbst gedacht zu haben. Also für alle. „Das Geheimnis der großen Jazzmusiker ist, dass sie das Wesen des Jazz offenlegen, ohne es zu verkünden“. Dieser kluge Satz eröffnet den Artikel über Billie Holiday, könnte aber auch gut als Motto für die 98 Porträts von Jazz Klassikern stehen, die unter der HerausgeberschaftRead More
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Posted On März 10, 2005By Thomas Woertche

Tommy Smith Sextet: Evolution

Wonnen kluger Sprödigkeit In dieser Produktion geht es um die Verwebung, um die Kommunikation der einzelnen, sehr individuellen Stimmen. Am Anfang ein paar erratische Phrasen von John Scofields Gitarre. Dann steigen John Pattitucci (Bass) und Bill Stewart (Drums) ein und bilden einen erst tastenden, dann stramm midtempo marschierenden Rhythmus, dann ein kurzes Thema, unisono von den beiden Tenoristen Smith und Joe Lovano vorgetragen, und dann erst einmal ein single note-Solo von Scofield, dann ein in diesem postbop-Milieu erstaunlich bluesiges Pianosolo von John Taylor – erstmal weiß man nicht so genau,Read More
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Posted On März 3, 2005By Thomas Woertche

Studs Terkel: Giganten des Jazz

Große Liebeserklärung an den Jazz Geschrieben mit Verve und Drive von jemandem, dem die Musik und ihre Protagonisten mehr am Herzen liegen als Spezialistentum, als akribische biographische Forschung. Man könnte das Buch zum Beispiel so besprechen: Was soll uns eine Portraitsammlung von 13 Jazzgrößen aus dem Jahr 1957 bringen, die biographisch und in ihrer Wertung dieser „Giganten“ nichts Neues bietet? Und sich obendrein eines putzigen Anekdotismus´ bedient, der manchmal daherkommt wie Genre-Bildchen von Norman Rockwell. Da hämmert der kleine Dizzy Gillespie mit seinen „kleinen Wurstfingern“ auf dem elterlichen Klavier herumRead More
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Posted On Februar 10, 2005By Thomas Woertche

Ingo Marmulla: Everytime It Rains

Überraschende, kontrastreich gesetzte Vielfalt CDs wie diese werden vermutlich immer mit den Groß-Konzepten der Majors inkompatibel bleiben. Der Production Designer bei einem Major Label hätte diese CD vermutlich so nicht durchgehen lassen. Denn Ingo Marmullas „Everytime it rains“ setzt programmatisch auf Vielfalt, ohne eben diese Vielfalt als Marketing-Konzept glatt und gefällig zu inszenieren. Statt dessen fegt der Recklinghauser Gitarrist, der seine Meriten mit u.a. Gunter Hampel, Theo Jörgensmann und vor allem Benny Bailey verdient hat, mit einer hochkarätigen Truppe durch die Stile: Das geht von einer angerockten Ballade wie demRead More
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Posted On Oktober 7, 2004By Thomas Woertche

Joe Haider Trio: A Sunday in Switzerland

Große Piano-Kunst Ist der Pianist Joe Haider ein komischer Vogel, weil er sich seit Jahrzehnten keinen Deut um Moden und Trends, Entwicklungen und Zeitgeist schert? Weil er seit Jahrzehnten sein Genie pflegt, einfache Melodien in große Piano-Kunst umzusetzen, und sich dabei höchstens um die Qualität seiner Mitmusiker und die der Aufnahme schert? Rhetorische Fragen natürlich. Und immer noch, eben seit Jahrzehnten, freue ich mich auf jede neue Produktion und gerate bei ihm nie in die Routine des „Kennen-wir-doch-schon-lange“. Diesmal hat er sich mit dem Bassisten Giorgos Antoniou und dem SchlagzeugerRead More
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Posted On September 29, 2004By Thomas Woertche

Branford Marsalis Quartet: Eternal

Extrem kreativer Umgang mit Tradition Marsalis´ voller, warmer Tenorsound kost die Harmonien, abseits von Kitsch und Klischee. Man muss puristische Veranstaltungen nicht immer nur auf ideologische Implikationen abklopfen. Im Fall von Wynton Marsalis war und ist man schon eher versucht, das zu tun. Aber seit Bruder Branford 1984 mit „Scenes in the City“ debütierte, hatte ich bei ihm seltsamerweise nie ein solches Bedürfnis – auch wenn er noch so sehr unter die technisch perfekten, aber ausdruckslosen young lions gerechnet wurde. Zwanzig Jahre später, tempus fugit, bin ich immer noch undRead More
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Posted On September 16, 2004By Thomas Woertche

Patricia Barber: A Fortnight in France

Ein leicht unangenehmes Pathos des eminent Bedeutsamen Patricia Barber ist, das kann man hier schön hören, eine sehr eigenwillige, sehr prägnante Pianistin und hat an dieser Rolle hörbar großen Spaß. Wenn Patricia Barber so weitermacht, dann wird sie bald zum Durs Grünbein des Songwriter-Gewerbes. Zumindest befürchte ich das, wenn ich die Drohung lese, sie arbeite gerade Ovids Metamorphosen zu Songs um. Jooh …. Bis es so weit ist, gibt es Live-Aufnahmen von drei Stationen ihrer Frankreich-Tournee im März und April dieses Jahres, zusammen mit Neal Alger an der Gitarre, MichaelRead More
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Posted On September 10, 2004By Thomas Woertche

Gypsy Schaeffer

Hochreflektierte Musik im leichten, vergnüglichen Bereich Um abenteuerlichen Interpretationen gleich das Wasser abzugraben: Ja, „Gypsy Schaeffer“ war eines von Jelly Roll Mortons Lieblings-Hangouts in New Orleans, und dieses Gypsy Schaeffer hier ist ein Quartett aus Boston und gleichzeitig dessen erste CD. Das Quartett besteht aus Saxophonisten Andy Voelker, dem Bassisten Edward Perez, dem Schlagzeuger Chris Punis und last but nt least aus dem Posaunisten Joel Yennior, der uns schon in der Formation von Fellipe Salles sehr positiv aufgefallen ist. Weil er, wie auch hier schön zu hören ist, erstens einRead More
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Posted On September 10, 2004By Thomas Woertche

Charlie Haden: Land of the Sun

Lateinamerikanische Musik klischeefrei Bei aller erfreulichen Begeisterung für lateinamerikanische Musik, die bei uns nun schon erklecklich lange anhält – manchmal könnte man den Eindruck haben, von Feuerland bis zur Baja würde non stop Salsa gespielt und Son. Fröhlich, flockig, uptempo. Falsch! Das dachte sich auch der mit lateinamerikanischer Musik nun wahrlich bewanderte Charlie Haden und präsentiert mit „Land of the Sun“ eine CD, die drei große zeitgenössische mexikanische Komponisten vorstellt: Agustín Lara del Pino, Armando Manzanero und – mit der Mehrzahl der Tracks – den 1995 gestorbenen José Sabre Marroquín.Read More
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Posted On August 29, 2004By Thomas Woertche

Ed Thigpen Scantet: #1

Offensichtliche Magie Präzision und Understatement am Schlagzeug – das ist Ed Thigpen. Und Perfektion, die warm und lebendig daherkommt. Sein Scantet, das aus den skandinavischen Musikern Jens Winther (tp), Thomas Franck (ts), Kasper Villaume (p) und Jesper Bodilsen (dr) besteht, scheint nichts anderes im Sinn zu haben, als klangliche Wollust in diesem Sinn herzustellen. Perfektes Ensemblespiel, perfekte, unaufdringliche Arrangements und jede Menge blitzende Ideen (zum Beispiel das plötzliche nach-vorne-Spielen von Villaumes Piano). Großen Wert legen alle Beiteiligten (und die Produktion, natürlich) auf den natürlichen Klang der Instrumente: Warmes Metall, sattesRead More
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Posted On August 19, 2004By Thomas Woertche

Archie Shepp & The New York Contemporary Five

Optimistische Energie Übergangsphasen sind immer spannend. Deswegen begrüssen wir sehr die 24 bit remastered-Fassung der beiden alten Storyville-LPs des Konzerts, das Shepp & Co. am 15. November 1963 im Jazzhus Montmartre zu Kopenhagen eingespielt haben. Ornettes Coleman`s New Thing war das Paradigma dieser Jahre – und Colemans Geist schwebt auch hier über den Tönen. Und sein Intimus Don Cherry bildet die personelle Verbindung. John Tchicai ist am Altsaxophon zu hören, Don Moore am Bass und J.C. Moses am Schlagzeug. Shepps Tenorsaxophon passt noch perfekt in dieses Milieu (denn auch ColemansRead More