John Brownlow Tag

Hanspeter Eggenberger (hpe), Joachim Feldmann (JF), Alf Mayer (AM) und Tobias Gohlis (TG) über: John Brownlow: EighteenChristoffer Carlson: Wenn die Nacht endetGerald Kersh: Hirn und zehn FingerChang Kuo-Li: Die Kugeln des BösenMike Nicol: HitmanGary Phillips: One-Shot HarryFred Vargas: Jenseits des GrabesNona Fernández: Twighlight Zone (Textauszug hier nebenan in dieser Ausgabe) Aller Finsternis zum Trotz (JF) Als der englische Schriftsteller Gerald Kersh Ostern 1943 das Vorwort zu „Hirn und zehn Finger“ schreibt, steht Slowenien teils unter deutscher und teils unter italienischer Besatzung. Seit die königlich-jugoslawische Armee am 17. April 1941 kapitulierte,Read More

Posted On Juni 1, 2023By Thomas WoertcheIn Crimemag, CrimeMag Juni 2023

TW: Der Agententhriller „Seventeen“

„Seventeen“, der Debutroman des britisch-kanadischen Drehbuchautors John Brownlow, ist ein Phänomen: Ein Roman, der bei leidlicher Genre-Kenntnis Schritt für Schritt voraussagbar ist, aber dennoch aufs Vergnüglichste unterhält. Seventeen, die Hauptfigur ohne Namen, ist Auftragskiller für eine Auftragskiller-Agentur. Er ist der Top-Mann der Branche, seit Sixteen, sein Vorgänger auf der Position, spurlos verschwunden ist. Durch geschickte Manipulationen und die finstere Ranküne us-amerikanischer Geheimdienste, die unbedingt einen Krieg gegen den Iran anzetteln wollen, ist Seventeen gezwungen, Sixteen aufzuspüren und zu liquidieren. Nebenbei erfahren wir in Rückblenden, wie unser Ich-Erzähler zum Profikiller wurde,Read More