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Posted On Juni 30, 2012By Thomas Woertche

Giancarlo de Cataldo/Mimmo Rafele: Zeit der Wut

Italien jenseits aller Pizza-Pasta-Mafia-Klischees – Gewisse gesellschaftliche Kräfte wollen einen rigide autoritären Staat und richten deswegen Chaos an, um umso wirkungsvoller aufzuräumen. Diese Kräfte bedienen sich realer Terror-Szenarios, die sie in ihrem Sinne übertreiben, damit drastische Reaktionen für die Bevölkerung darstellbar werden. Und Teile dieser Kräfte sind Teile der Polizei eines Landes. So funktioniert, grob gesagt, die beunruhigende Handlung des Romans „Zeit der Wut“ von Giancarlo de Cataldo und Mimmo Rafele. Von Thomas Wörtche Die beiden Autoren – de Cataldo ist Richter und Romancier, Rafele Drehbuchautor, u. a. von „AlleinRead More
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Posted On Juni 23, 2012By Die Redaktion

Editorial, 23.6.2012

Verehrtes CrimeMag-Publikum, manche Verbrechensszenarios haben wir nicht so richtig auf der Platte, obwohl sie ziemlich ungeheuerlich sind: Landraub zum Beispiel. Lesen Sie eine Besprechung von Lena Blaudez über Stefano Libertis Reportage „Landraub“. Unausrechenbar und anarchisch sind seit eh und je unsere Diez Negritos. Out of the blue traf eine neues Kapitel ihres Fortsetzungsromans „Ein ekelhafter Leichnam“ bei uns ein – verfasst von Antonio Lozano, übersetzt von Elisabeth Schmalen, lektoriert und initiiert von Doris Wieser. Have fun! Viel Freude hat Kettly Mars‘ Politthriller aus Haiti, „Wilde Zeiten“, gemacht – auf jedenRead More
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Posted On Juni 23, 2012By Thomas Woertche

Kettly Mars: Wilde Zeiten

Polit-Thriller, noir – Auf vielen wichtigen Werken der Kriminalliteratur steht einfach „Roman“. Das ist einerseits schön und gut, andererseits irritierend, weil es einen Roman adeln kann, wenn er als das bezeichnet wird, was er auch noch ist: Ein Polit-Thriller. Thomas Wörtche über Kettly Mars‘ „Wilde Zeiten“. Bei Polit-Thriller denkt man an John le Carré, an Eric Ambler, Ross Thomas, Robert Littell oder Jenny Siler, auf jeden Fall an die Luxusklasse innerhalb der Kriminalliteratur.  Aber ein Polit-Thriller kann auch aus Haiti kommen und eine Art Psycho-Polit-Thriller mit deutlichem roman noir EinschlagRead More
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Posted On Juni 16, 2012By Die Redaktion

Editorial, 16.6.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, heute, am Bloomsday, lesen Sie Neues über unseren Kollegen und Mitarbeiter Jake Adelstein, den Peter Münder für uns porträtiert. Bei Carlos lernen wir alles über korrektes Fußball-Gucken. Zoë Beck hat sich mit indischen Verlegern über die deutsche Krimilandschaft unterhalten. Doris Wieser wundert sich über einen schwachen Roman von Élmer Mendoza, Thomas Wörtche freut sich über einen Comic von Magdy El-Shafee, Frank Rumpel erklärt, warum Massimo Carlotto gute Bücher über schlechte Dinge schreibt, Susanna Mende hat aufsehenerregende Bilder des Fotographen Yukichi Watabe aus dem Japan der 1950er Jahre gefunden.Read More
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Posted On Juni 16, 2012By Thomas Woertche

Magdy El-Shafee: Metro

Comic Global „Metro“ von Magdy El-Shafee ist ein Comic, der von Bankraub erzählt, von Mord und Macht und Gier. Crime fiction wie überall auf der Welt. Diesmal aus Ägypten. Das ist ungewöhnlich, bei genauerem Hinsehen aber auch wieder nicht. Großartig ist es auf jeden Fall. Eine dringende Empfehlung von Thomas Wörtche. Eine Graphic Novel aus Ägypten, die auch bei uns blendend funktioniert, das ist schon eine kleine Sensation. Nicht, dass es der erste ägyptische Comic überhaupt wäre, aber „Metro“ von Magdy El-Shafee, der als Szenarist und Zeichner gleichzeitig agiert, istRead More
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Posted On Juni 16, 2012By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – kurz, auf den Punkt und schmerzhaft, wenn nötig. Heute choppen Judith Momo Henke (JMH) einen Roman von Ann Rosman, Thomas Wörtche (TW) eine Comic-Adaption von Christian De Metter nach Armitage Trail. Kirsten Reimers  (KR) nimmt sich Christine Lehmann vor, Joachim Feldmann (JF) erfreut sich an Florian Scheibe. Ann Rosman: Die Tote auf dem Opferstein  (JMH) Es wäre fast zu schön gewesen: Eine Kommissarin lebt auf ihrem Segelboot und ermittelt in der idyllischen Kulisse der schwedischen Schären. Nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten ist sie frei wie einRead More
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Posted On Juni 2, 2012By Die Redaktion

Editorial, 02.06.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, Reisen bildet. Deswegen begeben wir uns heute mit Peter Münder nach Vietnam, auf den Spuren von Graham Greene (den zweiten Teil der Reportage lesen Sie bitte am kommenden Mittwoch im LitMag). Bei Carlos sollten wir eigentlich etwas über das Pressewesen in Schlierbach (auch ein Reiseziel, by the way) erfahren, aber neue Streiche der Fliege-Family kamen dann doch dazwischen. Bei Zoë Beck gibt es neue Materialien zum Alltag einer Schriftstellerin, heute ganz prosaisch übers Schreiben. Susanna Mende porträtiert den Politthriller-Autor David Ignatius, Thomas Wörtche kann im Falle Matthew StokoeRead More
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Posted On Juni 2, 2012By Thomas Woertche

Matthew Stokoe: High Life

Zappenduster – Huaaaaa – ein Buch über „das unvorstellbar Böse unter der gleißenden Sonne Kaliforniens“, sagt die U4. Das macht neugierig, denn das unvorstellbar Böse ist vermutlich noch böser als das normal Böse. Und Matthew Stokoes Roman „Highlife“ kann uns verraten, was das sein könnte. Lernbegierig hat sich Thomas Wörtche an die Lektüre gemacht. Jack möchte nach oben, in Hollywood. Er will zu den Reichen, Mächtigen und Schönen gehören. Zu den Höheren Wesen. Er möchte Filmstar werden. Daraus wird aber nichts, stattdessen wird seine Freundin, die Hure Karen, ermordet. JackRead More
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Posted On Mai 30, 2012By Die Redaktion

CULTurMAG, Ausgabe vom 30.5.2012

Liebes CULTurMAG-Publikum, das LitMag macht Pause; im MusikMag lesen Sie derweil Christina Mohrs Auseinandersetzungen mit ihrer eigenen Festivalvergangenheit im Allgemeinen und mit dem Buch „Überleben auf Festivals“ im Besonderen. Großes Lob erhält Autor Oliver Uschmann darin für seinen delirierenden – und damit dem Thema angemessenen – Schreibstil. Thomas Wörtche hat sich die neue CD der Berliner 8- resp. 9-Mann/Frau-Band Heliocentric Counterblast um die Saxophonistin und Arrangeurin Katrin Lemke angehört, auf der Großmeister Sun Ra ent-klamaukt  und seine Methode auch an ‚fremden‘ Kompositionen durchgespielt wird. Bereits beim Lesen von Titeln wieRead More
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Posted On Mai 26, 2012By Thomas Woertche

Sara Gran: Die Stadt der Toten

 Down in New Orleans … „Die Stadt der Toten“ von Sara Gran ist ein sensationell guter Roman. So wie er präsentiert und aufgemacht ist, käme niemand auf diese Idee. Aber Qualität setzt sich eben doch durch. Manchmal. Eine Rezension von Thomas Wörtche. Abgerundete Buchecken (wenn das Paradox erlaubt ist), eine deutlich auf „Frauenkundschaft“ setzende Grafik, ein neckisch-alberner Untertitel: „Ein Fall für die beste Ermittlerin der Welt“, keine besonders cleveren Aktivitäten des Verlags, das Buch zu platzieren – geht man über die Kritik, geht man über den Buchhandel? –, Paperback mitRead More
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Posted On Mai 26, 2012By Die Redaktion

Editorial, 26.5.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, manche reden dieser Tage in Zungen, wir besprechen Bücher: Thomas Wörtche stellt Ihnen den sensationell guten Roman „Die Stadt der Toten“ von Sara Gran vor. In Alf Mayers „Blutiger Ernte“ geht es um neue Bücher von William Boyd und Jeffery Deaver und deren Verbindung zu James Band. Lena Blaudez treibt sich einmal mehr in Afrika herum und versorgt Sie nicht nur mit einer Besprechung der Polit-Thriller „Öl auf Wasser“ von Helon Habila, sondern auch mit den nötigen Kontexten. Stefan Linster hingegen findet in deutschen Provinzen ein ziemlich überflüssigesRead More
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Posted On Mai 19, 2012By Die Redaktion

Editorial, 19.5.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, Sie lesen heute einen Klassiker-Check: Robert B. Parkers „Spenser“-Romane, neu angeschaut von Joachim Feldmann. Dazu Carlos‘ frühlingshafte Visionen, wie der Sommer einst sein wird … Ein kräftiges KickAss gibt es von Ulrich Baron – über Einwort-Titel und anderen verlegerischen Unfug. Gunter Gerlach hingegen hat wieder einmal zwei Bücher nicht zu Ende lesen mögen. Hier lesen Sie, warum. Über Pleiten und Reinfälle erfahren Sie alles von Christopher G. Moore, und für unsere Weiterbildung in Sachen Gilbert Keith Chesterton, John Dickson Carr und die alten Römer sorgt verlässlich Thomas PrzybilkasRead More
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Posted On Mai 5, 2012By Die Redaktion

Editorial, 5.5.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, eine merkwürdige Kontroverse über das Urheberrecht hält sich seit Wochen in den Medien – die Positionen und die Sachlage sind alles andere als klar. Selbst in Zoë Becks Wohnung ist das Problem vorgedrungen. Und plötzlich geht es gar nicht mehr nur ums Urheberrecht. Keine Probleme damit möchte sich das deutsche Fernsehen machen und verzichtet darauf, uns „Boardwalk Empire“ sehen zu lassen, immerhin eine Produktion von (u. a.) Martin Scorsese. Fabian Wolff erklärt uns, warum wir die DVDs brauchen. Psychopathen sind überall, vermutlich auch in Sendeanstalten. Auf jeden FallRead More
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Posted On Mai 5, 2012By Die Redaktion

Bloody Chops

– Bloody Chops: Tony Black gehackt von Jan Karsten (JK), Marc-Oliver Bischoff, Peter Wark und Michael Herzig zerlegt von Joachim Feldmann (JF) und Giorgio Faletti gechopt von Thomas Wörtche (TW). Witless (JK) Was ist nur aus unseren lässigen „hard-boiled“-Helden geworden? Wenn’s nach Tony Black geht: jammerlappige, versoffene Sentimentalisten mit einer plumpen „Früher war alles besser“-Attitüde. Eigentlich ist Gus Dury ein harter Hund, ruppig, direkt, der keinen Drink stehen lässt und keiner Schlägerei aus dem Weg geht. Aber was zu viel ist, ist zu viel: „Die Princess Street war in letzterRead More
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Posted On April 28, 2012By Die Redaktion

Editorial, 28.4.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, heute kümmert sich Alf Mayer in seiner „Blutigen Ernte“ um neue Polit-Thriller von Michael Robotham, Thomas W. Young und Atiq Rahimi. Carlos Tagebuch führt uns durch den Wahnsinn des mittlerweile auch schon wieder fast verwichenen Aprils. Doris Wieser wagt eine kleine Vorausschau auf Brasilien, das Gastland der Frankfurter Buchmesse 2013 und überlegt, ob man die neuen Romane von Rubem Fonseca und dem Rapper Ferréz schon mal ins Deutsche übersetzen soll. Henrike Heiland hat sich mit Val McDermid über das Netz und social networks unterhalten, Sandi Baker bespricht imRead More
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Posted On April 25, 2012By Die Redaktion

CULTurMAG, Ausgabe vom 25.4.2012

Liebes CULTurMAG-Publikum, willkommen bei der Doppelausgabe von LitMag und MusikMag. Ein Jahr lang hat Charlotte von Bausznern die Arbeit des  Street Artist Brad Downey begleitet und dabei ihren Blick auf die Stadt, auf die Ordnung der Dinge und Gewohnheiten des Sehens zunehmend verändert. Im zweiten Teil ihres Beitrags führt sie einen ganz besonderen Dialog mit dem amerikanischen Künstler – ein Gespräch als Spiel, auf der Straße, in Hinterhöfen, in Pfützen. Thomas Wörtche stellt den „Häuptling Eigener Herd“ vor, eine Publikation für den aufgeklärten Esser. Die Nummer 50 widmet sich demRead More
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Posted On April 25, 2012By Thomas Woertche

Klink/Droste: Häuptling Eigener Herd N° 50: Jazz

Essen & Jazz, Freiheit & Sinnlichkeit – „Häuptling Eigener Herd“ heißt das feine Periodikum für den aufgeklärten Esser (nicht für den Gourmet, nicht unbedingt für den Gourmand), der neben dem Essen auch am Denken und am Hinausschauen über den berühmten Tellerrand – hier passt die Metapher – seine Freude hat. Herausgegeben vom Stuttgarter Leibkoch der Intelligenzija, Vincent Klink, und dem multitalentierten Polemiker Wiglaf Droste. Schön, dass für das Jubiläumsheft N° 50 der Jazz zum Thema erkoren wurde. Von Thomas Wörtche Essen & Jazz also. Die Begründung im Editorial leuchtet ein:Read More
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Posted On April 21, 2012By Thomas Woertche

Don Winslow: Die Sprache des Feuers

Die Poesie des Realen – Gute Kriminalliteratur entsteht meistens aus genau beobachteter Realität. Wir kennen das Prinzip aus Don Winslows neuen Büchern über die narcos südlich und nördlich der Grenze zwischen USA und Mexiko. Aber auch an seinen älteren Romanen kann man sehen, wie gute Kriminalliteratur funktioniert – zum Beispiel an „Die Sprache des Feuers“. Thomas Wörtche hat ihn gelesen … Dana Point liegt südlich von Los Angeles, im berühmten Orange County, wo der Flughafen John Wayne heißt und wo die County-Politicos auch schon mal die ganze Kohle mit schrägenRead More
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Posted On April 21, 2012By Die Redaktion

Editorial, 21.4.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, gegen die Launen des April-Wetters setzen wir heute eine ganz puristische Rezensionsausgabe: Thomas Wörtche bespricht Don Winslow. Fran Ray bespricht Joyce Carol Oates. Susanna Mende bespricht David Ignatius. Frank Göhre bespricht Bettina Raddatz. Peter Münder bespricht Urban Waite. Eva Karnofsky bespricht Tom Clancy. Kurz und knapp besprechen in den Bloody Chops Kirsten Reimers Mark Boog, Frank Rumpel Wolfgang Brenner und Thomas Wörtche Joe R. Lansdale. Friedemann Sprenger bespricht die DVD-Ausgabe von „Die Brücke – Transit in den Tod“. Dazu passend das Krimi-Gedicht – der Gottfried-Benn-Klassiker: „Schöne Jugend“! GenießenRead More
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Posted On April 21, 2012By Eva Karnofsky

Tom Clancy und Peter Telep: Gegen alle Feinde

Was macht eigentlich Tom Clancy? – Wirklich Neues bringt Tom Clancys jüngster Roman nicht, seine politischen Ansichten sind immer noch zum Fürchten und über seine gleichbleibend langweiligen waffentechnischen Ausführungen muss man hinweglesen. Trotzdem fällt es schwer, sich von „Gegen alle Feinde“ zu trennen, denn Clancy weiß, wie man einen Thriller schreibt, meint Eva Karnofsky. Tom Clancys neuer Held, Max Moore mit Namen, ist wie schon einst sein Jack Ryan ein Übermensch: bärenstark, aber sensibel, hochintelligent, aber nicht hochnäsig, dazu loyal bis in den Tod und obendrein galant und sexy. UndRead More
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Posted On April 21, 2012By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – kurz, blutig und auf den Punkt! Es choppen Kirsten Reimers (KR) Mark Boog, Frank Rumpel (rum) Wolfgang Brenner und Thomas Wörtche (TW) Joe R. Lansdale … Die Abwesenheit von Leidenschaft (KR) Ein namenloser Kriminalermittler erhält kurz vor seiner Pensionierung einen alten Fall aufgedrückt. Auf diese Weise soll er aus dem Weg sein und ohne großes Aufheben in den Ruhestand entschwinden, vermutet er. Denn eigentlich ist der Fall schon längst geklärt, wegen eines Verfahrensfehlers kam der Verdächtige zwar wieder frei, doch inzwischen ist er schon seit Jahren tot.Read More
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Posted On April 18, 2012By Die Redaktion

CULTurMAG, Ausgabe vom 18.4.12

Liebes CULTurMAG-Publikum, willkommen bei der Doppelausgabe von LitMag und MusikMag:  Ein Jahr lang hat Charlotte von Bausznern die künstlerische Arbeit von Brad Downey begleitet und dabei ihren Blick auf die Stadt, auf die Ordnung der Dinge und Gewohnheiten des Sehens zunehmend verändert. In einem zweiteiligen Beitrag erzählt sie uns von Streetart und einem ganz besonderen Dialog mit dem amerikanischen Künstler. Dazu hat sich Christina Mohr zwei Kunstbände angesehen: Pipilotti Rists „Augapfelmassage“ und Sandra Danickes „Kunst versteht keine Sau“. Sterne kennen Sie, klar, Planeten auch. Aber haben Sie schon einmal etwasRead More
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Posted On April 14, 2012By Die Redaktion

Editorial, 14.4.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, nachdem Sie hoffentlich die Feiertage unbeschadet hinter sich gebracht haben, steigen wir heute wieder voll ein: Stefan Linster hat sich die Frankreich-Romane von Martin Walker sehr genau angesehen und schüttelt am Ende nur den Kopf. In Carlos‘ Tagebuch, das uns durch den April begleiten wird, erfahren wir viele, viele Dinge, die erstaunlich, erschreckend und manchmal ein wenig seltsam anmuten. Frank Göhre erfreut uns mit einem kleinen Essay über drei Essentials: Dada, Glauser, Kriminalroman. Christiane Geldmacher hat beim Leben und Wirken des Fälschers Adolfo Kaminsky einmal mehr festgestellt, dassRead More
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Posted On März 31, 2012By Die Redaktion

Editorial, 31.3.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, vor den Osterfeierlichkeiten machen wir einen kleinen Ausflug in die Pyrenäen. Dort hat Peter Münder den französischen Autor Bernard Minier getroffen und mit ihm über den Roman „Schwarzer Schmetterling“ gesprochen. Bei Carlos gibt es endlich die heiß ersehnten neuen „Schwurbnews“ aus dem bunten Verlagsleben, wie es täglich nicht nur in Osterburken tobt. Alf Mayers „Kulturgeschichte des Scharfschützen“ dreht sich heute unter anderem um Dirty Harry, Chester Himes und James Sallis und vieles andere mehr, was so zusammen noch nicht bedacht wurde. Christopher G. Moore arbeitet weiter an seinemRead More
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„The baddest motherfucker in the world …“ Zur Kulturgeschichte des Scharfschützen und zum Thriller-Autor Stephen Hunter (Teil VII) Da ist es wieder, das Monster. Mohammed Merah, der 22-jährige Serienmörder von Toulouse, der erst drei Soldaten, dann vor einer jüdischen Schule drei Schüler und einen Lehrer ermordete und schließlich bei einem Feuergefecht von einem Scharfschützen der Sondereinheit RAID erschossen wurde. „Dieser Mohammed Merah, wenn Sie erlauben, war ein Monster. Wir können ihn, geboren in Frankreich, ein Franzose, nicht mit den Kindern von Bootsflüchtlingen gleichsetzen“, sprach jüngst (am 26.3. 12) der französischeRead More
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Posted On März 24, 2012By Die Redaktion

Editorial, 24.3.2011

Liebes CrimeMag-Publikum, Frühjahrsnovitäten allerorten, aber wir mischen kräftig durch: Carlo Schäfer bespricht „Finsterau“, das neue Buch von Andrea Maria Schenkel, Doris Wieser steigt ein bisschen in die Literaturgeschichte ein und erinnert mit ihrem Klassiker-Check an zwei kapitale Romane von Carlos Fuentes und Elena Garro. Neu für deutsche Leser ist ein Kriminalroman aus Chile von Roberto Ampuero – Eva Karnofsky hat ihn für Sie gelesen. Mit seltsam schwebenden Wesenheiten beschäftigt sich Henrike Heilands Rezension eines Romans von Rosamund Lupton. Elogen haben wir heute auch im Angebot: Anne Kuhlmeyer über Martin vonRead More