Search Result for thomas wörtche

no thumb

Posted On September 15, 2012By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – heute auf dem Hackblock von Joachim Feldmann (JF) Max Landorffs „Die Stunde des Reglers“ und Petros Markaris‘ „Zahltag“; Stefan Linster (SL) hat sich Ewart Huttons „Die Guten und die Bösen“ vorgenommen und Thomas Wörtche (TW) eine schöne, von Alexandra Rügler in 3D-illustrierte Ausgabe von Patricia Highsmith‘ „Der talentierte Mr. Ripley“. Kollateralschaden Nazi (JF) Gabriel Tretjak ist „der Regler“. Für eine finanzkräftige Kundschaft beseitigt er diskret und elegant alle Widrigkeiten, die das Leben so mit sich bringen kann. Mal muss ein unliebsamer Konkurrent unschädlich gemacht werden, mal gehtRead More
no thumb

Posted On September 1, 2012By Die Redaktion

Editorial, 1.9.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, Sie lesen heute einen Essay von Thomas Adcock über das rassistische Unterfutter der Auseinandersetzung mit Barack Obama im Wahlkampf; wir müssen nicht erklären, warum das ein genuines Thema für CrimeMag ist. Eine Straftat kann es allerdings sein, Leute allzu sehr zu bepöbeln. Obwohl pöbeln doch Aufmerksamkeit auf den Pöbler lenken soll. Carlos hat sich auch daran versucht, allerdings mussten wir ihn an die Kette legen. Aber notorische Pöbler dürfen uns gerne der Zensur zeihen. Das Verhältnis von self publishing, e-Books und traditionellen Buchverlagen, gerade im Krimi-Bereich relevant, weilRead More
no thumb

Posted On September 1, 2012By Die Redaktion

Bloody Chops

– Bloody Chops: Heute schwingen das Beilchen Kirsten Reimers (KR) über Patrick de Witts „Die Sisters Brothers“, Joachim Feldmann (JF) über Jacques Berndorfs „Die Grenzgängerin“ und Thomas Wörtche (TW) über den Comic „Der Frevel am Altar der Heiligen Klara“ von Valerio Bindi/MP 5. Ein Hauch von Nichts (KR) Eli und Charlie sind die berühmt-berüchtigten Sisters-Brüder: Killer im Dienst des sogenannten Kommodore. In seinem Auftrag reiten sie nach Kalifornien, um einen Goldsucher mit dem Namen Hermann Kermit Warm umzubringen, der den Kommodore angeblich bestohlen hat. Unterwegs treffen die beiden Brüder eineRead More
no thumb

Posted On September 1, 2012By Die Redaktion

Hausnachrichten

Hausnachrichten – Interna, Termine, Veranstaltungen – Am Mittwoch, den 05. September, gibt es im schönen Weimar diese Veranstaltung innerhalb der sehr lohnenswerten Reihe „Mit krimineller Energie – Kunst und Verbrechen im 21. Jahrhundert“ in der ACC Galerie: „Das Verbrechen in der Literatur des 21. Jahrhunderts“. Thomas Wörtche über Fiktion und Wirklichkeit von Kriminalität und ihre Darstellung in der Literatur des 21. Jahrhunderts. ACC Redaktion: „Verbrochen wird Einiges, auch in der Literatur. Doch wie ist es um das Verbrechen in der Literatur bestellt? Was ist an den mit Mord und Totschlag gespicktenRead More
no thumb

Posted On August 29, 2012By Die Redaktion

CULTurMAG, Ausgabe vom 29.08.2012

Liebes CULTurMAG-Publikum, in Berlin findet noch bis Ende September die große Streetart-Schau „Silence is a lie“ statt – Nadja Israel hat sich mit Alesa Mustar und Emanuel Alaniz, den beiden jungen Kuratoren der Ausstellung unterhalten. Bücher mit Hunden auf dem Cover haben es Aleks Scholz angetan; er liest sie aus Prinzip. Glücklicherweise, zumindest in diesem Fall: Die Autobiografie von Triggs, dem Hund von Roy Keane, gewährt unermessliche Einblicke in die gespaltene Seele von Keano, dem irischen Fußball- und Volkshelden. Normalerweise ist Thomas Wörtche kein großer Fan von Axel Hacke –Read More
no thumb

Posted On August 29, 2012By Thomas Woertche

Axel Hacke: Oberst von Huhn bittet zu Tisch

Frikadellen zwitschern einen Stil – Ein großer Fan von Axel Hacke bin ich nicht. Normalerweise ist er mir zu konsensual, zu zielgruppenorientiert, zu Witz-komm-raus-du-bis-umzingelt, zu Ich-erklär-euch-jetzt-mal-die-Pointe. Von Thomas Wörtche Anyway, alle diese Untugenden finden wir auch in seinem neuesten Sampler, in dem er sich sprachliche Unglücke in culinaricis vornimmt. Aber es sei verziehen, das Büchlein ist ein Thesaurus absolut komischer Sachen, die sozusagen rechts und links vom Tische fielen. Was haben wir uns alle schon beömmelt, wenn wir am Gemüsestand auf dem Markt Schilder gesehen haben, die „Oberschienen“ anpreisen oderRead More
no thumb

Posted On August 25, 2012By Giancarlo de Cataldo

Böse Fragen von Giancarlo de Cataldo

Giancarlo de Cataldo ist Richter in Rom, Romancier und Drehbuchautor, seine Stoffe und Themen stammen direkt aus den italienischen Realitäten. Mit den Romanen „Romanzo Criminale“, „Schmutzige Hände“ und „Zeit der Wut“ (mit Mimmo Rafele) ist er auch bei uns als wichtiger Autor von Polit-Thrillern etabliert. Die erste Staffel der Fernsehserie „Romanzo Criminale“ ist gerade auf DVD erschienen. CrimeMag ist stolz darauf, Giancarlo de Cataldo als Mitarbeiter gewonnen zu haben. Den Auftakt macht ein programmatischer Text, der sein literarisches und realpolitisches Arbeitsprogramm umreißt: Böse Fragen – Eine Auflistung sämtlicher Verbrechen, dieRead More
no thumb

Posted On August 25, 2012By Die Redaktion

Editorial, 25.8.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, wir freuen uns sehr, Ihnen heute einen ersten Text des italienischen Polit-Thriller- & Drehbuch-Autors Giancarlo de Cataldo präsentieren zu dürfen. Der Fachmann für Organisierte Kriminalität, der als römischer Richter weiß, wovon er spricht und schreibt, wird mit seinen Essays ab jetzt regelmäßig bei uns zu lesen sein – zum Auftakt mit einem programmatischen Text über „Böses Denken“. Etwas ganz Neues auch bei Carlos: der gereimte Regio-Grimmi. Lassen Sie sich erschüttern. Aus der Region nach Mexiko – Doris Wieser über zwei Romane, die sich mit der spannenden Zeit derRead More
no thumb

Posted On August 25, 2012By Doris Wieser

Doris Wieser über Mexikos Helden

Mexiko und seine Revolution, ein unabschließbares Thema – Schon häufig wurde das Ende des mexikanischen Revolutionsromans verkündet und genauso häufig eine neue Phase der literarischen Auseinandersetzung mit den Kriegsjahren von 1910-1920 eingeläutet. Bis zur Gegenwart erscheinen immer wieder Werke, die diesen Teil der Geschichte aufarbeiten und uminterpretieren. Von Doris Wieser Woran mag es liegen, dass sich jede Generation aufs Neue mit den Revolutionsjahren auseinandersetzt? Haben Autoren wie Carlos Fuentes und Elena Garro (hier bei cultmag) nicht ohnehin schon die unterschiedlichsten Facetten dieser chaotischen Epoche und ihre Folgen diskutiert? Die Revolution,Read More
no thumb

Posted On August 25, 2012By Thomas Przybilka

About Crime Fiction – Pick of the Week N° 11

Pick of the Week N° 11 – Seit Jahren bibliographiert, archiviert und kommentiert der Ehrenglauser-Preisträger Thomas Przybilka in seinem BoKAS (= Bonner Krimi-Archiv Sekundärliteratur) wissenschaftliche und publizistische Arbeiten aus aller Welt, die sich mit den unendlichen Facetten von Kriminalliteratur befassen. In unregelmäßig regelmäßigen Abständen erscheinen dann seine unschätzbar wertvollen Zusammenfassungen der aktuellen Sekundärliteratur, die jeder zur Kenntnis nehmen muss, der sich auch nur ein bisschen über seine Lieblingsliteratur kundig machen möchte. Ein solcher „Newsletter“ hat leicht einmal 160 bis 200 Seiten; deswegen empfiehlt CrimeMag jede Woche ein paar Titel ausRead More
no thumb

Posted On August 25, 2012By Die Redaktion

Hausnachrichten

Hausnachrichten – Interna, Termine, Veranstaltungen Am 31.08.2012 gibt es im Berliner Wedding diese Lesung, die wir unserem pp Publikum wärmstens anempfehlen: Zoë Beck & Wiebke Lorenz lesen, Markus Knüfken moderiert: Außerdem: Im Gefolge des Steinfeld-Winkler/Johansson-„Der Sturm“-Getöses (hier und hier) gibt es in der heutigen taz auf Seite 10 eine Art Meta-Bilanz der Affäre von Thomas Wörtche, im Kontext der „Feuilletons-Debatte“ der taz: „Feuilletonistischer Fidelwipp – Die Debatte um den Steinfeld-Krimi liefert neue Munition für alle, die den Kulturteil der Zeitungen inzentuös und elitär finden.“ Online hier. Die RedaktionRead More
no thumb

Posted On August 18, 2012By Die Redaktion

Editorial, 18.8.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, hin und wieder ist es sinnvoll, sich auch andere Genres anzusehen, zum Beispiel die Science-Fiction, zu der die Kriminalliteratur sowieso ein spezielles Verhältnis hat. Der neue Film von Ridley Scott, „Prometheus“, ist für Markus Pohlmeyer ein guter Grund, über populäre Mythen essaystisch nachzudenken. Der arme Carlos – hatte er doch endlich den ultimativen Plot für den ultimativen Krimi-Bestseller, doch dann geriet er an einen übellaunigen Verlag, aber lesen Sie selbst … Zu Ende geht heute mit dem dritten Teil leider „The Cannibal of Pang Yang“ – die wunderbareRead More
no thumb
Kanun und Weltpolitik – Kaum eine Zeit, kaum ein Ort ist von der Welle historischer Kriminalromane verschont, schließlich lassen sich aus den möglichen Kombinationen beider Parameter eine Menge Schmöker generieren. Diesmal also Albanien, 1924. Das ist ziemlich special, das gab es noch nicht. Allerdings ist der Roman der auf Deutsch schreibenden Albanerin Anila Wilms auch kein normaler Historienkrimi, sondern nicht nur wegen seines Titels „Das albanische Öl oder Mord auf der Straße des Nordens“ ein sehr ungewöhnlicher Roman. Thomas Wörtche hat ihn gelesen … Am Anfang hat man den Eindruck,Read More
no thumb

Posted On August 18, 2012By Doris Wieser

Klassiker-Check II: Patrícia Melo – Wer lügt gewinnt

Bücher sind wie Saftpressen – Mindestens köstlich amüsant ist Patrícia Melos Roman „Wer lügt gewinnt“, wenn nicht gar teuflisch scharfzüngig, eine Verbindung aus der Geschichte eines bis aufs Kleinste geplanten, erst gescheiterten und dann doch noch geglückten Mordes und einer humorvollen, hochaktuellen Persiflage auf den Literaturbetrieb. Ein Klassiker-Check von Doris Wieser anlässlich der Neuausgabe des Romans. Schlangengift Schriftsteller und Ich-Erzähler José Guber braucht neuen Stoff für seinen nächsten Krimi, weswegen er sich an die Schlangengiftexpertin Flúvia Melissa wendet. Bald bandeln die beiden miteinander an, José fasziniert von Flúvias Wissen überRead More
no thumb

Posted On August 15, 2012By Thomas Woertche

Jean-Jacques Sempé: Kindheiten

Von „untröstlicher Heiterkeit“ – Es gibt nur sehr, sehr wenige Kunstwerke und Autoren, von denen ich mir vorstellen kann, dass sie jemand nicht mag. Jean-Jacques Sempé, der in diesen Tagen 8o Jahre alt wird, gehört zu diesen kostbaren und raren Fällen, findet Thomas Wörtche und hat sich die jüngste Veröffentlichung angesehen. „Kindheiten“ heißt der schöne, neue Prachtband, den ihm (und uns Sempé-Abhängigen) seine Verlage Denoël und Diogenes zum Geburtstag ausgegeben haben, zusammen mit einem langen biografischen Interview, das Marc Lecarpentier mit dem Jubilar geführt hat. Und natürlich mit jeder MengeRead More
no thumb

Posted On August 15, 2012By Die Redaktion

CULTurMAG, Ausgabe vom 15.8.12

Liebes CULTurMAG-Publikum, in diesen Tagen wird Jean-Jacques Sempé 80 Jahre alt, Thomas Wörtche stellt den Prachtband „Kindheiten“ vor, den Sempé (und uns) seine Verlage Denoël und Diogenes zum Geburtstag ausgegeben haben. Spätestens seit Siri auf dem iPhone unsere Fragen beantwortet, ist klar: Computer, mit denen man reden kann, sind überall. Aber wie bringt man einem Computer das Sprechen bei? Warum versteht er einen manchmal besser und manchmal nicht so gut? Und wie verändern sprechende Computer unser Leben? Alexander Koller erzählt uns von nun an in seiner Kolumne „Neues aus derRead More
no thumb

Posted On August 11, 2012By Die Redaktion

Editorial, 11.8.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, heute lesen Sie den zweiten Teil der original für CrimeMag geschriebenen Erzählung „The Cannibal of Pang Yang“ von Edgar-Preisträger Thomas Adcock. Von Carlos erfahren Sie Erstaunliches aus dem Leben zweier großer Männer, Guido Westerwelle und Oskar Lafontaine. Thomas Wörtche stellt Iain Levisons hervorragenden Roman „Hoffnung ist Gift“ vor; Henrike Heiland analysiert anhand von Peter Abrahams´ „Verblendet“ die Mechanismen von Konfektionsware, während Anne Kuhlmeyer eher die Standards von Fastfood bei Colleen McCulloughs „Zu viele Morde“ erfüllt sieht. Die Bloody Chops fallen bei Kirsten Reimers anlässlich Belinda Bauers „Der Beschützer“Read More
no thumb

Posted On August 11, 2012By Thomas Woertche

Iain Levison: Hoffnung ist Gift

Kafka, revisited „Hoffnung ist Gift“ von Iain Levison ist ein brillanter, sarkastischer Wurf. Thomas Wörtche nennt ein paar Gründe dafür … Jemand musste Jeff Sutton verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Tages verhaftet. Sutton ist Taxifahrer in Dallas. Texas und ein einziger Fingerabdruck, den er aus ganz plausiblem Grund im Haus eines Fahrgastes hinterlassen hat, ist der Auslöser dafür, dass er als Kindsentführer und -mörder in die Dynamik des US-amerikanischen Rechtssystems gerät. Mangels des wirklichen Täters beschließen die örtliche Polizei und die Staatsanwaltschaft,Read More
no thumb

Posted On August 11, 2012By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops heute zweimal roh, einmal mild: Kirsten Reimers (KR) über Belinda Bauer: „Der Beschützer“, Thomas Wörtche (TW) über Clément Baloup/Eddy Vaccaro/Robert Louis Stevenson: “Der Selbstmörderclub“, und Frank Rumpel (rum) über Markku Ropponen: „Tote Finnen tanzen keinen Tango“. Gefühliger Psychoquark (KR) Schockstarre in Shipcott, einem kleinen Dörfchen in der englischen Grafschaft Somerset: Ein brutaler Mörder geht um. Er hat sich auf hilflose Personen spezialisiert, die er zunehmend bestialischer abschlachtet, und hinterlässt hämische Botschaften. Und das Schrecklichste: Es muss einer aus dem Örtchen sein – „Einer von uns!!“ –, denn ShipcottRead More
no thumb

Posted On August 4, 2012By Die Redaktion

Editorial, 04.08.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, nach unserer kurzen Sommerpause starten wir mit einer veritablen Sensation in die neue Saison: eine Original-Story, die Edgar-Preisträger Thomas Adcock nach langen Jahren der Abwesenheit auf dem deutschen Markt für CrimeMag geschrieben hat: „The Cannibal of Pang Yang“ – eine böse Geschichte aus den Catskill Mountains, in drei Folgen. Carlos, der sich heute in die große literarische Tradition der Aphoristik einschreibt, ändert ab sofort seinen Rhythmus und ist mit seiner Kolumne wöchentlich zu lesen. Good news! Einen durchaus begründeten Lobgesang auf Bernhard Jaumanns Afrika-Romane lesen Sie heute vonRead More
no thumb

Posted On August 4, 2012By Bruno Arich-Gerz

Bernhard Jaumann und seine Namibia-Prosa

Lobhudeln ist wahrlich nicht das Redaktionsprogramm von CrimeMag. Begeisterung über gute Bücher und gute Autoren zu featuren, allerdings schon. Und wenn dabei ein feiner analytischer Text herauskommt, der die Begeisterung begründet, dann ist von Lobhudeln nur noch ironisch die Rede. Bruno Arich-Gerz zeigt anhand der Namibia-Romane von Bernhard Jaumann, wie das geht … Literatur & Lobhudeln Im ausstoßintensiven Geschäft der Kriminalschriftstellerei, lautet ein Klischee, unternehmen Autoren selten Ausflüge in literarische Höhenkammlagen. Psychologisch überzeugende Figurenzeichnungen oder die multifunktional angelegte Nebenfigur, die in einem raffiniert als impliziter Informant für handlungsrelevante Milieuzusammenhänge dient,Read More
no thumb

Posted On August 4, 2012By Die Redaktion

Bloody Chops

Bloody Chops – knapp, schnell, auf den Punkt, und manchmal tut’s weh: Thomas Wörtche (TW) zu François Cortegianni/Marc Malès: „Blut und Schweigen“; Frank Rumpel (rum) zu Anne Goldmann: „Triangel“; Anne Kuhlmeyer (AK) zu Katharina Höftmann: „Die letzte Sünde“; Joachim Feldmann (JF) zu Frank Göhre: „I and I“. Mafia Oper – klassisch gut (TW) Bei allem Gedöns und Gehype um graphic novels vergisst man gerne, dass Comics eben auch das Kino der kleinen Leute (wer auch immer es zuerst formuliert haben mag) ist. Die ersten drei, zu einem schönen, kompakten BandRead More
no thumb

Posted On August 4, 2012By Thomas Przybilka

About Crime Fiction – Pick of the Week N° 9

Pick of the Week N° 9 – Seit Jahren bibliographiert, archiviert und kommentiert der Ehrenglauser-Preisträger Thomas Przybilka in seinem BoKAS (= Bonner Krimi-Archiv Sekundärliteratur) wissenschaftliche und publizistische Arbeiten aus aller Welt, die sich mit den unendlichen Facetten von Kriminalliteratur befassen. In unregelmäßig regelmäßigen Abständen erscheinen dann seine unschätzbar wertvollen Zusammenfassungen der aktuellen Sekundärliteratur, die jeder zur Kenntnis nehmen muss, der sich auch nur ein bisschen über seine Lieblingsliteratur kundig machen möchte. Ein solcher „Newsletter“ hat leicht einmal 160 bis 200 Seiten; deswegen empfiehlt CrimeMag jede Woche ein paar Titel ausRead More
no thumb

Posted On Juli 14, 2012By Thomas Woertche

Howard Linskey: Crime Machine

Die Freuden des organisierten Verbrechens – Fresh blood im britischen Gangsterroman. Keine Posen und Albernheiten, keine fahle Romantik, kein umständliches Rumgeeiere, sondern Sarkasmus und Klarsicht, galore. „Crime Machine“ von Howard Linskey heißt ein sehr starkes Debüt … Thomas Wörtche nennt ein paar Gründe, warum das so ist. Organisiertes Verbrechen hat gegenüber unorganisiertem viele Vorteile. Klare Strukturen, keine Kollateralschäden bei Auseinandersetzungen, eindeutig definierter Geldfluss, Preisstabilität, transparentes Preis-Leistungs-Verhältnis und andere ordnungspolitische Maßnahmen gegen die Anarchie ungeordneter Verhältnisse mehr. So sehen das im nordenglischen Newcastle-upon-Tyne nicht nur die örtlichen Gangster, sondern auch dieRead More
no thumb

Posted On Juli 14, 2012By Die Redaktion

Editorial, 14.7.2012

Liebes CrimeMag-Publikum, in der letzten Ausgabe vor der Sommerpause stellt Ihnen Thomas Wörtche einen großartigen Debüt-Roman vor: „Crime Machine“ von Howard Linskey. Von Mäusen und Menschen lesen Sie bei Carlos und auch darüber, wie sie tickt, diese Welt. Christiane Geldmacher lobt Laura Lippmans Buch „Denn mein ist deine Seele“, Henrike Heiland kann sich allmählich mit dem Rebus-Nachfolger Malcolm Fox anfreunden, der in Ian Rankins „Die Sünden der Gerechten“ seinen zweiten Auftritt hat. Und Joachim Feldmann findet, dass „Schattenstill“ von Tana French ganz ordentlich geraten ist. Das möchte Kirsten Reimers vonRead More
no thumb

Posted On Juni 30, 2012By Die Redaktion

Editorial, 30.6.2012

Verehrtes CrimeMag-Publikum, lange hat es Carlos im Guten versucht, aber wenns halt nicht anders geht …: Was ab nun im Krimi verboten ist. Frank Göhre hat in Palermo im „Grand Hotel et Des Palmes“ gewohnt – und wurde dort zu einer Textcollage über ein Gipfeltreffen der Mafia inspiriert. Thomas Wörtche hat Giancarlo de Cataldo/Mimmo Rafeles „Zeit der Wut“ gelesen und ist erfreut über ein Italienbild abseits aller Pizza-Pasta-Mafia-Klischees; Joachim Feldmann gefällt der fünfte Teil von C.J. Box‘ Serie um den Wyominger Wildhüter Joe Pickett und Kerstin Carlstedt hat sich in unseremRead More