Declan Burke Tag

Bücher kurz serviert Kurzbesprechungen von fiction – non fiction finden Sie nebenan. Katja Bohnet (KB), Hanspeter Eggenberger (hpe), Joachim Feldmann (JF), Alf Mayer (AM), Frank Rumpel (rum), Hans Jörg Wangner (wer) und Thomas Wörtche (TW) über: Kate Atkinson: Deckname FlamingoHarry Bingham: Fiona. Das tiefste GrabWilliam Boyle: Einsame ZeuginDeclan Burke: Slaughter’s Hound Garry Disher: Kaltes LichtJonathan Lethem: Der wilde DetektivLisa McInerney: BlutwunderSelim Özdogan: Der die Träume hörtHugo Pratt: TiconderogaJoseph Roth: Die RebellionJoseph Roth: Beichte eines Mörders – erzählt in einer NachtSonja M. Schultz: HundesohnTomi Ungerer: Emil, der hilfreiche Tintenfisch Extrem souverän (TW) Garry Disher ist eine ArtRead More
Ulrich Baron  Peter Blauner Katja Bohnet William Boyle Simone Buchholz Declan Burke Ulrich Baron: Trost von Franklin Das Jahr 2018 brachte für mich einige literarische Solitäre. Zunächst einmal Emily Ruskovichs Roman „Idaho“ (Hanser), dessen Titel mich an einen der merkwürdigsten SF-Filme erinnerte – an Peter Fondas „Idaho Transfer“ aus dem Jahre 1973 (in Deutschland leider „Expedition in die Zukunft“ betitelt). In Film- und Buchtitel klingt für mich eine große Verlorenheit an. Fondas junge Helden reisen in die Zukunft, um dort festzustellen, dass sie keine haben. Ruskovichs Gestalten suchen auf einem abgelegenenRead More

Posted On November 15, 2016By John HarveyIn Bücher, Crimemag

John Harvey über Peter Temple „The Broken Shore“

„You can do powerful things with a few sticks and bones“ John Harvey on Peter Temple’s „The Broken Shore“ Es ist die wohl ambitioniertest Anthologie der Kriminalliteratur. Nicht von ungefähr trägt sie den Titel “Books to Die For”, erschien 2012 mit dem Untertitel “The World’s Greatest Mystery Writers on the World’s Greatest Mystery Novels“. Die irischen crime-Autoren John Connolly und Declan Burke (zuletzt bei uns “The Big O” bei Nautilus) haben hier ein Riesenprojekt gestemmt: 119 der besten crime-Autorinnen und -Autoren aus 20 Ländern schreiben über die Kriminalromane, die sieRead More

Posted On November 8, 2014By Thomas WoertcheIn Bücher, Crimemag

Declan Burke: Absolute Zero Cool

Uncool – Alter Wein in neuen Schläuchen heißt die etwas schräge Metapher für den Versuch, Altbekanntes als besonders originell zu verkaufen. Ein Musterbeispiel für ästhetische und intellektuelle Abzocke ist „Absolute Zero Cool“ von Declan Burke. Mundus vult decipi ist alles, was Thomas Wörtche dazu einfällt. „Absolute Zero Cool“ von Declan Burke ist kein Kriminalroman, wie auf dem Umschlag zu lesen ist. Das Buch des irischen Schriftstellers ist ein Meta-Kriminalroman. Ein Roman über mehrere Romane, über das Verfertigen von Romanen, über die vorsätzliche Vermischung von Fiktionen und Realitätsfiktionen, ein Roman überRead More