Geschrieben am 2. August 2014 von für Bücher, Crimemag, Kolumnen und Themen

Der Kriminalfall Moosbrugger. Ein Essay von Peter Münder (Teil 2)

Robert Musil der Mann ohne Eigenschaften, 1bis3.Der „Lustmörder“ Moosbrugger: unser Bruder?

– Im „Mann ohne Eigenschaften“ liefert Robert Musil eindrucksvolle Impressionen der dekadenten „kakanischen“ K.u.k.-Monarchie vor dem Beginn des 1.Weltkriegs. Der Roman kreist aber auch um den Kriminalfall Moosbrugger: Der inhaftierte Prostituiertenmörder übt auf die gutbürgerliche Wiener Gesellschaft eine eigenartige Faszination aus – warum ? Der zweite Teil des Essays von Peter Münder (hier geht’s zu Teil 1)

Karl Kraus über den Lustmörder Voigt, der Musil als Vorbild für Moosbrugger diente

Musil hatte den realen Kriminalfall um den Zimmermann Christian Voigt, er lieferte die Vorlage für die literarische Figur Moosbrugger, aufgegriffen, der schon im August 2010 für Aufsehen gesorgt hatte und über den mehrere österreichische Zeitungen ausführlich berichteten. In seiner „Fackel“ hatte sich auch Karl Kraus mit dem Fall beschäftigt, ihn hatte aber nur der Konflikt zwischen der Staatsmacht und dem verurteilten Voigt interessiert. Denn für Polizei und Justiz war offenbar nur entscheidend, dem Angeklagten ein Geständnis zu entlocken, das die Amtsinhaber als Sieger in diesem ungleichen Duell in hellem Glanz zeigt: „Ein Mord, der nur begangen und nicht auch gestanden wird, gilt nicht. Ein Erfolg der Polizei besteht aus einem Mord und einem Geständnis. Bei einem so wichtigen Delikt ist man auf die Mitwirkung des Täters unbedingt angewiesen …“ Seine satirischen Effekte bezieht Kraus aus dem Dialog zwischen dem Gerichtspräsidenten und dem Delinquenten Voigt.

Angeklagter: „Wissen Sie denn, warum ich das Protokoll überhaupt gemacht habe? Weil der Polizeikommissär mich anflehte, ich möge ihm doch den Erfolg gönnen. Ich dachte mir, wenn es ein Erfolg für ihn ist, dann soll er ihn haben … Der Kommissär bat und quälte mich: Herr Voigt, gönnen Sie mir den Erfolg! Ich entgegnete: Gut, wenn Se n’ Erfolg haben wollen, kommen Se man her, machen wir halt n ’ Protokoll.“ (Stürmische Heiterkeit).

Kraus resümiert in seiner Betrachtung („Die Fackel“, 31. Okt. 1911): „Man braucht heute die Mörder. Zu einem Mord gehören nicht zwei, sondern drei. Die Leiche hat man, den Kommissär auch, wenn aber jetzt der Mörder nicht Ja und Amen sagt, steht man schön da.“

Auch die eigenartige Faszination des Lustmörders auf das Publikum hat Kraus während des Voigt-Prozesses damals schon bei der Vernehmung einer Zeugin registriert: „Sie haben keine Furcht gehabt, die Geliebte eines Lustmörders zu sein?“ – „Zeugin zuckt die Achseln und schweigt. (Bewegung).“ Das zynisch-sarkastische Fazit von Karl Kraus lautet: „Alle Tage gibt’s nicht Lustmord, und wenn morgen wegen Einbruchs verhandelt wird, so muss der Angeklagte schon ganz besondere Fähigkeiten haben, um Bewegung hervorrufen zu können“.

Im Verlauf der für Musil typischen, ins Essayistische driftenden Überlegungen Ulrichs wird eine breite Palette von Aspekten sichtbar, die ihn an der Figur Moosbrugger faszinieren. Als ihm sein Todesurteil vom Richter am Ende der Verhandlung bestätigt wird, reagiert Moosbrugger mit Genugtuung – offenbar fühlt er sich endlich ernst genommen als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft: „Ich bin damit zufrieden und habe meinen Zweck erreicht“. Auf den spöttischen Unglauben „in den Augen rings umher“ reagiert er dann zornig: „Dadurch, dass ich die Anklage erzwungen habe, bin ich mit dem Beweisverfahren zufrieden.“

Cover der Urausgabe der „Fackel“, April 1899 (Quelle)

Cover der Urausgabe der „Fackel“, April 1899 (Quelle)

Das Ende der Verhandlung markiert der tadelnde Hinweis des Vorsitzenden, es gehe bei dem Verfahren nicht um die Zufriedenheit des Angeklagten. Als Moosbrugger sein Todesurteil vorgelesen wird, „wankte doch sein Geist, er wich zurück, ohnmächtig gegen den Hochmut der Verständnislosen; er drehte sich um, den schon die Justizsoldaten hinausführten, kämpfte um Worte, reckte die Hände empor und rief mit einer Stimme, welche die Stöße seiner Wächter abschüttelte: „Ich bin damit zufrieden, wenn ich Ihnen auch gestehen muss, dass Sie einen Irrsinnigen verurteilt haben!“

Im Roman wird auf diese „Inkonsequenz“ hingewiesen, die Ulrich während der Verhandlung „atemlos“ registriert hatte. Dann heißt es: „Das war deutlich Irrsinn, und ebenso deutlich bloß ein verzerrter Zusammenhang unsrer eigener Elemente des Seins. Zerstückt und durchdunkelt war es; aber Ulrich fiel irgendwie ein: wenn die Menschheit als Ganzes träumen könnte, müßte Moosbrugger entstehn“. (MoE, S.76)

Diese Vorstellung Ulrichs ist wohl eine noch drastischere Inkonsequenz als Moosbruggers Behauptung, sie soll offenbar andeuten, dass all diese deutlich gewordenen Monstrositäten, Widersprüche und Abartigkeiten nur im virtuellen Raum einer phantastischen Menschheits-Phantasie denkbar seien.

Der imbezile, gewalttätige und nur phasenweise zurechnungsfähige Moosbrugger kann sich selbst also doch recht gut einschätzen als „irrsinnig“. Und dieser Aspekt der Zurechnungsfähigkeit hat Musil hauptsächlich interessiert: Moosbruggers frühere, im Affekt begangenen Lustmorde, seine Fluchtepisoden, die dann wieder mit seiner Ergreifung und Neueinweisung in Irrenanstalten endeten, illustrierten für Musil auch die Hilflosigkeit der Ärzte und der Institutionen. Immer wieder beschäftigt sich Musil mit Moosbrugger, bis zu seinem Tod entwickelt und verwirft er im riesigen MoE-Fragment immer neue Wendungen des Moosbrugger-Plots.

Die junge Hausangestellte Rachel wird schließlich dazu gebracht, nach einer von Clarisse organisierten Befreiungsaktion Moosbrugger in einem heimlich angemieteten Quartier unterzubringen und zu verstecken. Die überspannte Clarisse sieht in Moosbrugger eine Erlöserfigur, die sich aufopfert und die Rolle des Sündenbocks übernommen hat, wie sie der erstaunten Rachel erklärt: „Der Mann, der sich geopfert habe … trage einen Bären in sich, das heißt, die Seele eines Mörders und bedeute, daß er den Mord auf sich genommen habe, allen Mord, an den ungeborenen und verhinderten Kindern, den feigen Mord, den die Menschen an ihren Talenten begehen und den Mord auf der Straße durch die Fuhrwerke, Radfahrer und Bahnen“. Interessant ist auch Clarisses Behauptung, Moosbrugger habe „in seinem Leben nur Ersatzweiber gekannt“ – nun könnte ihn aber „eine wirkliche Frau“ schützen. So wird die Ermordung der „Ersatzweiber“ relativiert: „Nur zum Schein“ sei Moosbrugger ein Mörder, Rachel als „wirkliche Frau“ könnte „das Böse aus ihm herausziehen“. Ein ziemlich verquastes, Nietzsche-Thesen und Erlöser-Phantasien zurechtgezimmertes Ideenkonstrukt, das schlecht zu widerlegen ist, weil es ebenso schwammig und irrational wie abstrus angelegt ist.

Zu dieser Hilfsaktion, die Clarisse mit Ulrichs Hilfe unbedingt für Moosbrugger initiieren wollte, kommt es im dritten, erst posthum veröffentlichten Teil des Romans, den Adolf Frisé aus dem Musil-Nachlass herausgegeben hat. Hier empfängt (Kapitel 92, „Moosbrugger im Irrenhaus“/ Eine Kartenpartie) der Chef der Irrenanstalt die kleine Delegation der Moosbrugger-Groupies, die aus Clarisse, Ulrich und dem General Stumm von Wehr besteht, alles Mitglieder der Kommission zur Unterstützung der Parallelaktion. Es gibt eine Führung durch die Abteilungen, dabei trifft das Trio plötzlich auf eine kleine Gruppe von zwei Ärzten – Anstaltsarzt Friedenthal und der externe medizinische Gutachter Pfeiffer – sowie einem Pfarrer, die mit Moosbrugger Karten spielen und sich prächtig mit ihm unterhalten. Die Diskussionen, die sich nun zum Fall Moosbrugger ergeben, sind aufschlussreich, weil sie in Grauzonen außerhalb ihrer eigenen Fachkompetenz vorstoßen.

Friedenthal erklärt der erstaunten Clarisse: „Nach der Meinung unseres geschätzten Gastes Doktor Pfeiffer ist nämlich niemand fähig, über die Schuld eines Menschen zu entscheiden … Wir Ärzte nicht, weil Schuld, Zurechnungsfähigkeit und all das durchaus keine medizinischen Begriffe sind, und die Richter nicht, weil man ohne Kenntnis der wichtigen Beziehungen zwischen Körper und Geist auch wieder nicht über solche Fragen urteilen kann. Bloß die Religion verlangt eindeutig die persönliche Verantwortung einer jeden Sünde vor Gott, und so laufen solche Fragen eigentlich immer auf religiöse Überzeugungsfragen hinaus.“

Moosbrugger.a. Moosbrugger.bMoosbrugger.c. Doch ganz spontan äußert sich Clarisse dazu: „Vielleicht ist der Kranke hier, weil er einen andern vertritt .“ Offenbar ist diese These vom sich opfernden Sündenbock für Moosbrugger selbst und die Karten spielenden Experten gar nicht so abwegig. Moosbrugger zeigt ein gönnerhaftes Lächeln, das er vor allem der faszinierenden Clarisse schenkt, während die Ärzte und der Pfarrer sich ganz auf das Tarockspiel konzentrieren. Und in seiner gewohnt ironisch-intransigenten Erzähltechnik, deren genaue Perspektive oft diffus gehalten ist (Vgl. hierzu die exzellente Musil-Studie von NC Wolf und besonders das Moosbrugger-Kapitel S. 392–408), heißt es dann: „So bestand zwischen den vier Männern ein recht herzlichstes Einvernehmen. Wohl war dabei Moosbruggers Kopf als Preis ausgesetzt, aber das stört nicht im geringsten, solange jeder vollauf mit dem beschäftigt ist, was er vorher zu tun hat; denken doch auch die Männer, die mit dem Schmieden, Schleifen und Verkaufen von Messern beschäftigt sind, nicht unausgesetzt an das was daraus werden kann. Überdies fand Moosbrugger, als der einzige, der die Tötung eines anderen Menschen selbst und unmittelbar kennengelernt hatte und dem sie auch bevorstand, dass sie nicht das Schlimmste sei, was einem Ehrenmann widerfahren könne. Das Leben ist der Güter höchstes nicht, sagt Schiller: das hatte Moosbrugger von Dr. Pfeiffer gehört, und es hatte ihm recht gut gefallen; uns so, wie er, je nachdem sein Wesen angerufen und gewendet wurde, rührend und eine Bestie sein konnte, waren eben auch die anderen als Freunde und Henker in zwei verschiedene Wirkungskreise gespannt, die miteinander kaum Berührung hatten“.

Abgesehen davon, dass hier auch kurz aufschimmert, wie Moosbruggers emotionaler Haushalt sich allein auf ein Stimulus-Respons-Verhalten reduziert und von einer intakten Identität keine Rede sein kann, ist diese herrliche ironische Passage ein überzeugendes Beispiel für Musils Fähigkeit, eine Problematik mit weitreichenden Konsequenzen als lockere Salonkomödie unter „Freunden und Henkern“ zu präsentieren. Und den unterschiedlichen Facetten der Thematik in diversen verästelten Argumentationssträngen dabei doch gerecht zu werden.

Zurechnungsfähig oder nicht? Die Antwort entscheidet ja über das zu verhängende Strafmaß, was der bereits mehrmals in Irrenanstalten eingesperrte und wieder entlassene Moosbrugger genau weiß; daher auch sein wirres Fazit vor Gericht („Ich bin damit zufrieden, wenn ich Ihnen auch gestehen muß, daß Sie einen Irrsinnigen verurteilt haben!“) , das Ulrich ja kommentierte mit „Das war deutlich Irrsinn“.

Clarisse will den vermeintlichen Märtyrer Moosbrugger davon überzeugen, dass es nicht nur tumbe „Ersatzweiber“ gibt, sondern sensible Damen in bester Samariter-Tradition, die ihm helfen können. Ulrich will Moosbrugger aus einem diffusen Protestverhalten heraus gegen inkompetente Behörden-Apparate und dumme Beamte unterstützen; die Ärzte und Richter betrachten Moosbrugger als interessanten Fall und eher wie eine schwer lösbare Gleichung, andere Beobachter projizieren ihre Erlöser-Sehnsucht in ihn hinein (war der Heiland nicht auch, wie Moosbrugger, Zimmermann gewesen?). So stellt der Lustmörder Moosbrugger als Symbolfigur auch eine Art Rorschach-Test dar: Jeder kann in diesen bärenhaft anmutenden Außenseiter mit den großen Pranken hineininterpretieren, was er für plausibel hält. Auch das Motiv „Verbrecher aus verlorener Ehre“ könnte man als Erklärungsmuster bemühen, da Moosbrugger selbst vor Gericht behauptet, „Unrecht muß als Grundlage meiner Brutalität dienen. Ich bin als naiver Mensch vor Gericht gestanden und habe gedacht, die Herren Richter werden ohnehin alles wissen. Aber man hat mich enttäuscht!“

Dass Musil in seinem Baukasten virtueller Möglichkeits-Alternativen mit einer geradezu fatalistischen Indifferenz diverse Kollateralschäden in Kauf zu nehmen scheint, ist sicher irritierend. Für ihn sind Opfer und Täter jedoch Bestandteile eines diffusen, undurchsichtigen Konglomerats, in dem der Staat „schließlich Moosbrugger umbringen wird“, erklärt er im Kapitel über „die Utopie des exakten Lebens“: „Es mag ein rohes Verhalten sein, sich damit abzufinden, aber auch die schnellen Verkehrsmittel fordern mehr Opfer als die Tiger Indiens und offenbar befähigt uns die rücksichtslose, gewissenlose und fahrlässige Gesinnung, in der wir das ertragen, auf der anderen Seite zu den Erfolgen, die uns nicht abzusprechen sind“.

Theodor W. Adorno (© Jeremy J. Shapiro, Wikipedia, CC-by-sa 3.0/at)

Theodor W. Adorno (Jeremy J. Shapiro, Wikipedia, CC-by-sa 3.0)

Für Musils Leser bleiben sicher viele Fragen offen, aber der Autor wollte, wie bereits beschrieben, keinen handlichen Generalschlüssel für die Interpretation kakanischer Verhältnisse oder der turbulenten Ereignisse des letzten Jahrhunderts liefern. Für den MoE, den er ja als Motivationshilfe für die Schärfung unseres „Möglichkeitssinns“ verstand, gilt eben auch, was Adorno bei der Beschäftigung mit Becketts „Endspiel“ (Hamm: „Ich liebe die alten Fragen. Ah, die alten Fragen, die alten Antworten, da geht nichts drüber!“) angesichts der Unmöglichkeit konstatierte, „die Irrationalität der bürgerlichen Gesellschaft in ihrer Spätphase“ zu begreifen: „Das waren noch gute Zeiten, als eine Kritik der politischen Ökonomie dieser Gesellschaft geschrieben werden konnte, die sie bei ihrer eigenen ratio nahm. Denn sie hat diese mittlerweile zum alten Eisen geworfen“.

Dass Moosbruggers reales Vorbild Voigt nach langer Haftstrafe dann doch begnadigt wurde, hat Musil nicht mehr interessiert. Er kreiste zwar einigermaßen verzweifelt, wie der von Adolf Frisé veröffentlichte fragmentarische Nachlass zeigt, um seine eigene Armut, die ihn hinderte, den MoE zu vollenden und zu Sottisen über Thomas Mann veranlasste („Es muß an wohlhabenden Menschen etwas sein, das sie Thomas Mann bewundern läßt“), hatte sich aber auch auf die Auseinandersetzung mit Themen kapriziert, die über den engen kakanischen Rand hinausgehen: Wird es in Zukunft um den Konflikt mit China gehen? Kann man die Gründe für den Ausbruch zweier Weltkriege erklären? („ironische Abwehr des Einwands, daß nur böse Menschen geschildert werden: Die guten Menschen sind für den Krieg. Die bösen gegen ihn!“)

Und beim Erörtern des Bösen, der Diskussion über eigene literarische Vorlieben, über Dostojewski, Stendhal u. a. tauchen dann doch wieder Hinweise auf die Moosbrugger-Thematik auf, die Musil nie losließ. „Im Ganzen muß der Roman wohl das „gute Böse“ erfinden und darlegen, da es die Welt mehr braucht als die utopische gute Güte“ heißt es an einer Stelle. Und die von Moosbrugger ausstrahlende Faszination auf Ulrich erklärt sich vielleicht auch mit dieser Notiz: „Es muß gesagt werden: Ulrich hatte keine Sympathie für die guten Menschen. Gründe: sie sind unwahr, Literaten, man findet sie nicht, sie sind tot, bewegungslos, sie verballhornen den seltenen Fall der großen Güte –“

Peter Münder (hier geht’s zu Teil 1 des Essays)

Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften. Hrsg. von Adolf Frise. Rowohlt, Hamburg 1970, 1632 S. (mit Schluss des dritten Teils und Teil vier aus dem Nachlaß).
Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Robert Musil. Edition Text und Kritik Bd. 21/22 München 1972
Wilfried Berghahn: Robert Musil in Selbstzeugnissen und Dokumenten. Monographie. Rowohlt, Reinbek 1963
Hartmut Böhme: Anomie und Entfremdung. Literatursoziologische Untersuchungen zu den Essays Robert Musils und seinem Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“. Kronberg 1974
Karl Corino: Robert Musil. Eine Biographie. Rowohlt 2003, 2026 S., 78,- Euro
Ders.: Musil. Leben und Werk in Bildern und Texten. Rowohlt 1988, 500 S. 84,- Euro
Karl Kraus: Die Polizei hierzulande. In: Die Fackel No. 334-335, 31. Okt. 1911
Herbert Kraft: Musil. Zsolnay München 2003, 357 S. 23,50,- Euro
Inka Mülder-Bach: Robert Musil. Der Mann ohne Eigenschaften. Hanser München 2013, 544 S., 34,90,- Euro
Norbert Christian Wolf: Kakanien als Gesellschaftskonstruktion. Robert Musils Sozioanalyse des 20. Jahrhunderts. Böhlau Verlag Wien 2011, 1216 S., 98,- Euro

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