CrimeMag Februar 2020 Category

Posted On Dezember 1, 2020By Sonja HartlIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

Hartl on Highsmith (4)

Stalking oder Liebe?  Über Patricia Highsmiths „Süßer Wahn“ und „Der Schrei der Eule“ David Kelsey führt nach außen hin ein unauffälliges Leben in Froudsburg. Unter der Woche wohnt er in der Pension von Mrs. McCartney, am Wochenende – so lässt er alle glauben – fährt er zu seiner Mutter, die in einem Pflegeheim wohnt. Stattdessen aber verbringt er diese Zeit alleine in einem Haus, das er auf anderen Namen angemietet hat. „In diesem seinem Haus stellte er sich gern vor, er wäre William Neumeister – ein Mann, der alles besaß, was erRead More
Eleanor Rigby 13. November 2020: Während die Welt sich abmüht, der Familie Trump beizubringen, dass ihre Zeit im White House abläuft, vermeldet der US-Fernsehsender CNN, dass Peter Sutcliffe in einem britischen Hospital an Covid-19 gestorben sei. Man kannte ihn unter einem anderen Namen: „Nicknamed the „Yorkshire Ripper“ by the UK press, Sutcliffe was convicted in 1981 for murdering 13 women and attempting to murder seven others during a reign of terror in northern England between 1975 and 1980. He was serving a whole life term.“ (CNN) So hat denn einRead More

Posted On Juli 1, 2020By Thomas AdcockIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

Thomas Adcock: Woke

Woke America Screams ‘Enough!’  Police savagery, racism, poverty, environmental destruction, fascism by Thomas Adcock Copyright © 2020 — Thomas Adcock NEW YORK CITY, near America Thirty days that shook the world began on the first day of June when hundreds of thousands of outraged Americans—of all colors, creeds, and ages—overwhelmed the streets in cities and towns throughout the United States, all of us pumping the air with fists demanding justice for a dead African American man named George Floyd. We Americans touched off allied demonstrations of support in countries asRead More
Eine Vielzahl Krimi-Neuheiten … geht für einen Moment als Baustelle online, wird aber noch am Tag der Arbeit fertiggestellt.  … erscheinen jeden Monat, dazu Graphic Novels (vulgo: Comics) und DVDs und BluRays. Unmöglich, das alles zu überblicken und zu rezensieren. CrimeMag siebt und schürft deshalb für Sie und weist hier regelmäßig mit Hilfe von: Kaliber.38 und der befreundeten Buchhandlungen Chatwins (Berlin), Hammett (Berlin), Glatteis (München), Wendeltreppe (Frankfurt) und Buchladen in der Osterstraße (Hamburg) auf interessante Neuerscheinungen hin. Empfehlungen für DVDs, BluRays und Comics geben Katrin Doerksen und Thomas Groh. – Hammett und Glatteis pausieren dieses Mal. Hier unsere letzten Schatzsuchen aus März und Februar und April 2020. Diesmal ist – dem Virus und aktuellen BelastungenRead More

Posted On März 16, 2020By Damaso ReyesIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

Coronavirus: Keeping to the Facts

Avoiding Misinformation During the Pandemic By Damaso Reyes One of the unlisted side effects of Covid-19 is the rampant spreading of misinformation. People are frightened and trapped at home with nothing to do but go on social media. This has led to wild rumors, spreading in many cases faster than the disease itself. But we have the power to stop the spread of both kinds of viral infections if we simply take the time to stop and think about what we are sharing before we do so. It’s important to rememberRead More

Posted On Februar 2, 2020By Die RedaktionIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

CrimeMag: Editorial Ausgabe Februar 2020

Herzlich willkommen! Nach unserem Mammut-Jahresrückblick mit 84 Autorinnen und Autoren (siehe oben in unserer Titelleiste unter Highlights) sind wir mit der ersten regulären Ausgabe 2020 zurück – und wir freuen uns wie Bolle, dass Sonja Hartl ab sofort unser Redaktionsteam verstärkt. Sie war Chefredakteurin des Polar-Magazins, CrimeMag-Leser kennen Sie von vielen Texten und ihrem Blog Zeilenkino. In dieser Ausgabe hat sie etwas zu Scorseses „The Irishman“ zu sagen. Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock wartet auf den „Exit Orange“, James Grady sieht das Jahr 2019 als „Our Year of the Beast“. ChristopherRead More

Posted On Februar 2, 2020By Thomas AdcockIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

Thomas Adcock: Exit Orange

By Thomas Adcock Copyright 2020-Thomas Adcock  NEW YORK CITY, near America As I write on this final day of January, it appears that Donald Trump will be found not guilty in his so-called impeachment trial in the upper chamber of the United States Congress. Despite the dishonest verdict—orchestrated by a once grand old American political party, now destined to live in infamy—I encourage a cheerful view: Donald Trump is toast. In this bleak moment, my outlook may be considered Pollyannaish. But as surely as the calendar moves forward to ElectionRead More
Liebes CrimeMag-Publikum, Kriminalliteratur wurde früher gerne als „Asphalt-Literatur“ abgetan. Wir finden, dass das ein Adelstitel ist. Wir mögen Asphalt, wir mögen Großstadt, wir mögen Realität. Deswegen präsentieren wir Ihnen hier eine neue Rubrik, die jeden Monat Bilder des Fotografen Carsten Klindt und manchmal Texte der Polizistin Nadja Burkhardt kombiniert: Street Scenes und Street Crimes. Aus Realität wird Kunst in Bild und Wort, fragmentarisch und  kaleidoskopisch. Freuen Sie sich mit uns! (Hier Auftritt Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3, Nr.4, Nr. 5, Nr.6, Nr.7, Nr. 8 und Nr.9, Nr. 10 und Nr. 11, Nr. 12 und Nr. 13 und Nr. 14 und Nr. 15 und Nr. 16 und Nr. 17.) „Street Scenes“ ist eine Serie des Berliner Fotografen Carsten Klindt,Read More
Von der Verbrechensdichtung zur Kriminalliteratur Eine Bestandsaufnahme von Thomas Wörtche Das „literarische Feld“, wenn man Pierre Bourdieus „Konzeptmetapher“ (according to Henrietta Moore) als explikative Folie akzeptiert, ist weder ein statischer noch ein friedlicher Ort[1]. Die Positionierung eines Autors, einer Textsorte, einer Gattung oder eines Genres ist historisch variabel, wechselt von den Rändern ins Zentrum und umgekehrt. Manchmal drohen sie vom „Feld“ verdrängt zu werden oder müssen sich den Eintritt erkämpfen. Das literarische Feld ist Austragungsort ästhetischer Kämpfe. Die wiederum sind ohne Verzahnung mit politischen und sozialen Konflikten nicht zu denken. DerRead More
Die Kriminalliteratur hat gesiegt – vielleicht zum Tode Crime Fiction und das literarische Feld in Deutschland Auch nach dem 2. Weltkrieg konnte sich die deutschsprachige Kriminalliteratur nicht aus eigener Kraft in nennenswerten Maß im literarischen Feld etablieren. Sie bedurfte dazu der tatkräftigen Hilfe von außen. Auch wenn es während der Nazi-Zeit, wie oben angedeutet, eine quantitativ erkleckliche Produktion von deutscher Kriminalliteratur gab (von einem „Krimi-Verbot“ im Nationalsozialismus kann man pauschal nicht sprechen, nur waren die Produktion und Rezeption sozusagen „gleichgeschaltet“ und streng gefiltert) war sie an den internationalen state of art nichtRead More
Über das Altern und die Zeit Martin Scorsese versammelt seine alten Mitstreiter und dreht einen Mafia-Film. Allein das verdient schon Aufmerksamkeit. Aber noch dazu läuft er auf Netflix. Ob das zusammenpasst: Marty und Streaming? Gleich die erste Sequenz in Martin Scorseses The Irishman ist eine Referenz: die Kamera folgt einem langen Flur, nach und nach ist zu erkennen, dass es sich wohl um ein Pflegeheim handelt. Vor knapp 30 Jahren gab es ebenfalls schon einmal eine lange Kamerafahrt, eine kleine Hommage an Touch of Evil, die selbst legendär geworden ist: Ray Liottas HenryRead More

Posted On Februar 2, 2020By Jerry OsterIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

Farewell für Jerry Oster (1)

… mit einem Textauszug aus „True Love“ Zweifellos ließ Jerry Oster sich für seinen Roman True Love von 1995 (Originaltitel Experience Blues) von dem spektakulären Mordfall O. J. Simpson inspirieren. So finden in True Love sowohl die Anhänger reiner Krimi-Action als auch die auf Tiefe bedachten Intellektuellen, die im Genre des Kriminalromans einen Reflex der realen Welt suchen, faszinierenden Lesestoff. Vielfältige Handlungsstränge laufen wie Fäden einer Spinnmaschine zusammen und kulminieren in einem furiosen Plöhepunkt. Die Komplexität und stilistische Raffinesse machen den Reiz dieses Romans aus, und so collagiert er dieRead More
Harte Arbeit, keine Idylle Ein Nachruf auf Jerome (Jerry) Oster – von Robert Brack Das erste Mal, als ich Jerry Oster begegnete, stand er im Flur einer seriösen Pension in Hamburg und sah in seinem schwarzen Anzug ebenfalls erstaunlich seriös aus. Ich hatte einige seiner schrägen New Yorker Polizeiromane gelesen, deren deutsche Titel Dschungelkampf oder New York Babylon lauteten, und war darauf gefasst, einen schrägen Typen kennenzulernen. Aber der Mann der vor mir stand, kam mir eher vor wie ein Kleinstadt-Priester aus einem amerikanischen Film noir der 1940er Jahre –Read More
Bücher kurz serviert Kurzbesprechungen von fiction – Unsere Rubrik „non fiction, kurz“ finden Sie in dieser Ausgabe nebenan. Hier Hanspeter Eggenberger (hpe), Joachim Feldmann (JF), Alf Mayer (AM), Kolja Mensing (KM), Ulrich Noller (UN), Jan Christian Schmidt (jcs) und Thomas Wörtche (TW) über: Larry Beinhart: American HeroLawrence Block: Kellers HitparadeRobert E. Dunn: Dead Man’s BadgeRobert Harris: Der zweite SchlafDoug Headline, Max Cabanes: NadaDavid Ignatius: Quantum SpyRichard Lorenz: Hinter den GesichternIan McEwan: Die KakerlakeOttessa Moshfegh: Heimweh nach einer anderen WeltSteven Price: Die Frau in der ThemseAnthony J. Quinn: GestrandetMelanie Raabe: Die WälderCarlos Sampayo und José Muñoz:Read More

Posted On Februar 2, 2020By Constanze MatthesIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

Constanze Matthes zu Jørn Lier Horst

Ein Charakterkopf als Held Über Jørn Lier Horst „Winterfest“ Keinen Krimiautoren sollte man mit einem anderen vergleichen; selbst wenn es nach meinen Erfahrungen in einigen Online-Foren oder Social-Media-Kanälen häufig praktiziert wird. Allein mit Blick auf den Umfang der Titel, die alljährlich erscheinen, den Handlungsort, die Herkunft des Autors und auf die Art und Weise des Schreibstils zeigt sich dieses Genre ungemein vielfältig. Womöglich liegt auch darin dessen Faszination. Und nicht jeder Skandinavien-Krimi lässt sich in eine solche Schublade stecken. Der Roman Winterfest des Norwegers Jørn Lier Horst ist nicht der klassische nordischeRead More

Posted On Februar 2, 2020By Hanspeter EggenbergerIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

Ganz ohne Provinzklamauk

Echt schweizerisch, aber trotzdem spannend und witzig Hanspeter Eggenberger über das alles andere als durchschnittliche Krimidebüt »Schneisen« des Schweizers Dominik Osswald, das einen ziemlich kurzweiligen Einblick in die Durchschnittsschweiz gibt.  In der Schweiz erscheinen, wie im ganzen deutschen Sprachraum, zahlreiche sogenannte Regionalkrimis. Die Leser erfreuen sich bei diesen Büchern offenbar in erster Linie am Lokalkolorit, manchmal auch an einer Art von Humor, für den wir in der Schweiz den Begriff Sauglattismus haben, der leider nicht griffig zu übersetzen ist, aber so etwas wie blöde Lustigkeit meint. Literarisch taugen die wenigstenRead More
The Schrödinger’s Cat of noir adaptations Nick Kolakowski on the filming of Dashiell Hammett’s novel Dashiell Hammett’s Red Harvest was published in February 1929, an auspicious moment in American history. The glitter and rot of the Roaring Twenties had reached a crescendo; by October, the Wall Street Crash would usher in a decade of privation so acute it threatened the foundations of Western capitalism. In his query letter to Knopf, Hammett termed the book an “action-detective novel,” but it was much more than that; in describing the Continental Op’s attempts to clean out “Poisonville” of gangsters andRead More
Statt einer Rezension Zur kollektiven Autobiografie ‚alternativer‘ Autoren aus den 1970ern und danach… Wir sind der 15jährige Schüler als junger Dichter, wir sind der von konkreter Poesie begeisterte Abiturient,  wir sind der Internats-Zögling, der Ballett-Eleve und der jugendliche Anarchist, der seine Wohnadresse in Ho-Chi-Minh-Pfad umbenannt hat.Wir sind der Kunstkarten-Betrachter, die 13jährige Brillenschlange, der Programmierer bei Krupp, der Lehramtsanwärter, der Jura-Student und noch so einige andere. Wir sind geboren und aufgewachsen in den Großen Städten und in der Provinz, auf dem flachen Land und in Weinbaugebieten.  Wir haben mehr Epochen an uns selbst erfahren als je  eine Generation vor uns.Read More

Posted On Februar 2, 2020By Die RedaktionIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

non fiction, kurz – 02/2020

Sachbücher, kurz und bündig Sekundärliteratur ist unerlässlich, wenn man nicht nur konsumieren will. Sonja Hartl (SH),  Bodo V. Hechelhammer (BoH) und Alf Mayer (AM) waren auf einem Streifzug im Revier unterwegs – und besprechen: John Curran: The Hooded GunmanDreysse, Lieser, Matzak: Industriekultur in Frankfurt und OffenbachHauptaktion (Hg.): Texte zur TurnkunstHans-Joachim Noack: Die WeizsäckersDavid Rousset: Das KZ-UniversumMauricio Rosencof/ Eleuterio Fernández Huidobro: KerkerjahreBaron Russell of Liverpool: Geißel der Menschheit. Kurze Geschichte der NazikriegsverbrechenRebecca Solnit: Die Dinge beim Namen nennen Kulturdokument (AM) Der Emigrant Karl Anders erzählte mir oft davon, welch begeisterte Krimileser die Engländer sogarRead More

Posted On Februar 2, 2020By James GradyIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

James Grady: Our Year of the Beast

2019 is the year crime exploded our imaginations.             A year where „trustable“ newspapers‘ headlines read like mashups of Orwell and YouTube, „Blade Runner“ and „The Godfather“, „Mr. Robot“ and „Condor“, while we all struggle to be more than a data click.             Marvel at this year’s data.             Oil companies helping murder the planet their grandchildren need. Squads of killer cops roaming a country celebrated for sensuous sambas of love. Squads of killer cops roaming a dozen other countries. Bullies (finally) popped like balloons by brave women’s bullets. „Respectable“ banks from Panama to Switzerland toRead More
Jeder Satz trifft ins Schwarze Über Giannrico Carofiglio „Drei Uhr morgens“ Wie ein erfolgreicher Anti-Mafia-Staatsanwalt, Richter und Krimi-Schriftsteller zu einem bedeutenden literarischen Autor geworden ist: Gianricos Carofiglios neues Buch Drei Uhr morgens handelt von einem Wissenschaftler, der in seinem hochfliegenden Ehrgeiz scheitert und den mitmenschlichen Kontakt verliert. Eine exemplarische Vater-Sohn-Geschichte. Ein subtiler moderner Familienroman. Ein Meisterwerk der italienischen Literatur. Gianrico Carofiglio ist der dritte prominente europäische Jurist  der Gegenwart – die anderen beiden sind Bernhard Schlink und Ferdinand von Schirach – , der in seinem Land zu einer öffentlichen Instanz undRead More
Trumps Mann für’s Grobe Werner Fuld 2020 über Mickey Spillane Der Tag ist trübe, es regnet, und in New York City gedeiht das Verbrechen. Jack Williams ist in seinem Schlafzimmer erschossen worden – mit einer abgefeilten Neun-Millimeter-Patrone in den Unterleib: „Die Kugel war glatt in den Körper eingedrungen, aber wo sie ihn wieder verlassen hatte, klaffte ein faustgroßes Loch.“ Jack war der beste Freund von Mike Hammer gewesen, ein Kriegskamerad, der zwei Jahre lang mit ihm in den stinkenden Schlammlöchern des japanischen Dschungels gelegen hatte. Mike betritt den Raum undRead More

Posted On Februar 2, 2020By Constanze MatthesIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

Gunnar Staalesen – „Todesmörder“

Nicht auf billige Effekte ausgerichtet Constanze Matthes über den 15. Varg-Veum-Roman von Gunnar Staalesen Jedes Jahr erscheinen neue aufsteigende Sterne am Krimihimmel Skandinaviens. Beim Stöbern durch die Krimiregale und -tische diverser Buchhandlungen gibt es regelmäßig neue Titel. Doch im Jahr der Frankfurter Buchmesse mit Norwegen als Gastland machte ich einen ganz anderen Fund: Im Polar Verlag erschien mit Todesmörder der bereits 15. Roman um den charismatischen Privatermittler Varg Veum aus der Feder des wohl dienstältesten und mehrfach preisgekrönten norwegischen Krimiautoren Gunnar Staalesen. Eine besondere Entdeckung für mich! Nicht unerwähnt sollRead More

Posted On Februar 2, 2020By Alf MayerIn Crimemag, CrimeMag Februar 2020

Fotobuch: Mit dem Licht zeichnen

Die Sterne über St. Peter-Ording Alf Mayer über den Band „Nachts sieht man Mee(h)r“ von Günter Pump Viele der Bilder, die in Günter Pumps Fotoband versammelt sind, könnte das menschliche Auge nicht so sehen. Es waren viele Abende, viele Nächte, viele Stunden, an denen er seine Kamera an einem ausgewählten Ort aufstellte, seine (lange) Belichtungszeit einstellte, es sich bequem machte oder gar in seinem Wohnmobil zum Schlafen ging, und dann am Morgen nachschaute, was seine Kamera da eingefangen und festgehalten hatte. Der Satz „Zwölf gute Fotos in einem Jahr sindRead More
Mapping an investigators world By Christopher G. Moore It sounds like a fitting title – Dance me to the End of Time –, the 17th  Vincent-Calvino-novel with which Christopher G. Moore will end his longrunning series. Here is his epilogue. May 2020 will see a German translation of this piece. Stay tuned. There is a beautiful quote from Jorge Luis Borges that like a song you can’t get out of your head, haunts me: “A man sets out to draw the world. As the years go by, he peoples a space with images ofRead More
Keiner von ihnen will gerettet werden … Das Private ist politisch. Eine dysfunktionale Familie, die Opioidkrise und der Zerfall des Gemeinwesens – erzählt über zwei Schwestern, die eine Polizistin, die andere süchtig und verschwunden, vielleicht das Opfer eines Serienkillers. Keine Kolportage, sondern Literatur. Eine mit drei Romanen bereits beachtete Autorin schreibt über das, was vor ihrer Haustür in Philadelphia an Zerfall geschieht. Es wird ein Kriminalroman – in den USA bereits stark beachtet. Wir freuen uns, Ihnen hier einen Textauszug präsentieren zu können. Mit freundlicher Genehmigung des Verlags C.H. BeckRead More