Dialoge und Werkstätten: Comics im Literaturhaus

Bericht zu einem Symposium in München und den Graphic Novel Tagen in Hamburg.
Reden wir vom Publikum. Im Literaturhaus München am 11. Februar füllte es den großen Saal, interessierte Stadtmenschen unterschiedlichen Alters, die gekommen waren, um fünf Stunden lang mehr zu erfahren über den Dialog zwischen Comics und Wissenschaften. Panel Panel, hieß das Symposium, Bilder für das Unsichtbare.
Bayerisches im Literaturhaus München

Das Netzwerk „Comic in Bayern“ ist eine Neugründung von 2022. Zu den Hauptunterstützern gehört das Bayerische Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst; mit seinem Beitrag konnte das Netzwerk die Veranstaltung im Literaturhaus für umsonst anbieten. Was für ein schöner Raum im obersten Stock des alten Gebäudes. Da sitzt man gerne einen halben Samstag lang, 14 bis 21h, um mehr über den Austausch von Comics und Wissenschaften zu erfahren. Kuratiert haben das Programm zwei der Netzwerkgründerinnen, die renommierte Comickünstlerin Barbara Yelin und ihre Comic-Kollegin (und SZ-Journalistin) Jutta Pilgram. An diesem frühen Nachmittag kam das erste Grußwort per Video von Staatsminister Markus Blume. „Comics sind bayerisch!“ freute er sich. Das sind sie natürlich auch. Seine Literaturreferentin, Elisabeth Donoughue, stellte sich als Stimme „von der Arbeitsebene“ vor und beschrieb mit kundiger Empathie die Mühen der Comicverfertigung und die Freuden ihrer Lektüre (wir kommen darauf zurück). Der Live-Stream zum Symposium wurde rege genutzt und ist weiterhin einsehbar. Schaut ihn euch an!
Das Symposium – ein erstes, hoffentlich nicht letztes dieser Art in München – war ein voller Erfolg, gut besucht, unterhaltsam und informativ, breit beworben, unter anderem in Richtung Buchhandel und Bibliotheken (gerade auch für sie war der Live-Stream gedacht.) Auch IO-Vorsitzende Jürgen Gawron freute sich; es würden, erklärte er in seinem Grußwort, Comics von weiten Teilen der Gesellschaft noch immer als „Kinderkram“ und „seichte Unterhaltung“ abgetan. Comics sitzen „zwischen allen Stühlen“, gerade auch, wenn es um Förderung geht. Meist werden sie der Literatur zugeordnet. Warum nicht der bildenden Kunst? Für Gawron wiederum gehören sie in den Bereich Illustration. Das kam irgendwie auch bayerisch daher. Cue Mme Donoughue, die Förderfrage ist relevant, so viel Zeit, wie Comicschaffende für ihre Werke brauchen. Dass die Szene rege ist, lebendig, innovativ, und durch und durch förderwürdig, war im Symposium in München auf drei Panels (und zwei Impulsvorträgen zu Comics und Digitalisierung) wunderbar einsichtig.
Bilder für das Unsichtbare
Reden wir von den Gästen! Von Comicseite waren sie illuster und kamen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum Sophia Martineck, Lukas Jüliger und Reinhard Kleist aus Berlin, Birgit Weyhe aus Hamburg, Markus Färber aus Leipzig und Anja Wicki aus Winterthur, Schweiz. Auf thematisch ausgerichteten Panels saßen sie zu zweit, ergänzt durch eine Expertin für das jeweilige Wissensgebiet, oder zumindest für das, was Bilder damit anrichten können.

Im ersten Panel, „Comics und Naturwissenschaften“, erzählte die Comickünstlerin Sophia Martineck anschaulich und engagiert von den Patientenaufklärungscomics, die sie im Auftrag der Charité herstellt; eine enge Zusammenarbeit mit Fachkräften, die dafür sorgen, dass das, was gezeichnet wird, auch das ist, was medizinisch der Fall ist (und anderes, was gerne der Fall sein darf: fröhliche Patientengesichter in den Panels etwa). Ihr Kollege auf dem Podium war Lukas Jüliger, der von der Moderation als „die Kunst“ eingeführt wurde, womit Christine Knödler vielleicht meinte, dass Jüliger sich im eigenen Auftrag und erzählerisch verspielt mit Themen wie Weltuntergang und dem Aussterben der Tierwelt befasst. Seine Recherchen finden über Lektüren und in Internetforen statt; Berührungen mit lebenden Wissenschaftlern hat auch er, nicht zuletzt über einen Illustrationsauftrag für Greenpeace: eine visuelle Darstellung des Kohlenstoffkreislaufs. Als Expertin hatte sich Alexandra Hamann aus Düsseldorf per Zoom zugeschaltet, krankheitshalber konnte sie nicht vor Ort sein. Die Herausgeberin von Sachcomics ist Fachfrau dafür, was sich mit Bilderzählung alles für die wissenschaftliche Weltverständigung leisten lässt. Ob es sich für Hamann wohl anders anfühlt, wenn sie mit „künstlerischen“ Comicschaffenden arbeitet, als mit Zeichner:innen, die in „wissenschaftlicher Illustration“ ausgebildet sind? Fragen, die hier offenblieben. Hatte ich schon angemerkt, dass ich eine Fortsetzung dieses Symposiums für eine hervorragende Idee halte?
Der Expertin auf dem nächsten Panel, „Comics und Psychologie“, hätte man (oder doch ich) stundenlang zuhören mögen. Dr. Senta Connert stellte sich als bildende Künstlerin und Kunsttherapeutin vor, sie leitet den Fachbereich Kunsttherapie in der Münchner Universität. Verführt zur Kunst wurde sie durch einen Bildhauer-Professor, Fritz Schwegler, der sich in der Zeit, als sie auf ihn aufmerksam wurde, von seiner bildhauerischen Praxis abgewandt hatte und mit Fragen des Unsichtbaren, von neuen Zugängen zur Welterfassung (Performance, etc.) auseinandersetzte. Das (Nicht-)Zusammenspiel von Bild und Text samt Gesprächen dazu stellte sie im Rahmen ihrer kunsttherapeutischen Arbeit mit Demenzkranken vor; faszinierend der wabernde Raum zwischen der Zeichnung einer Selbst-Verschiebung „von innen“ und den Comics von Anja Wicki und Markus und Christine Färber, die mit der (relativen) Klarheit des Außenblicks auf psychische Erkrankung oder neuro-diverse Zustände schauen. Das Panel fokussierte das Feld der Psychologie auf einschränkende Störung und nicht (auch denkbar) auf die „Bewusstseinserweiterung“ psychedelischer Drogentrips, die so vieles in der Ästhetik des Comic-Undergrounds prägte. Anja Wickis Heldin in „In Ordnung“ leidet an einer Reihe von Phobien und wird von einem brachial-lebenszugewandten Erzengel heimgesucht, Markus Färber und seine Schwester Christine setzen sich nach dem Suizid des Vaters mit dessen Leben und der eigenen Kindheit auseinander. Das Bild spricht für sich; dies sind eher wortkarge Comics. Unsägliche – ein Stück weit auch unsagbare – Geschehnisse bedienen sich der Zeichnung, um einen Ausdruck zu finden.
„Wie kann Zeichnung sichtbar machen, wo Worte fehlen?“
Kuratorin Barbara Yelin befasst sich in ihren Graphic Novels immer wieder mit historischen Themen. Im Interview mit Buchreport im Vorfeld der Veranstaltung erzählt sie davon, wie bereichernd der Austausch mit Historikerinnen für sie jeweils ist, und dass ihre Gegenüber das oft ganz ähnlich sehen. Da hätte man natürlich gleich eine solche Historikerin auf dem Panel haben wollen, die von der veränderten Wahrnehmung eigener Forschung durch die Visualitäten einer Künstlerin wie Yelin berichtet hätte. Next time. Die Expertin Véronique Sina, Medienwissenschaftlerin und mit Begründerin der IG Comicforschung, war eine hervorragende Gesprächspartnerin für Birgit Weyhe (Madgermanes, Rude Girl) und Reinhard Kleist (Der Boxer, Der Traum von Olympia), die beide auch unfertige Arbeiten mitgebracht hatten.
Auf diesem Panel verwies Moderator Niels Beintker eingangs auch auf die Geschichte eines Austauschs von Comics und Wissenschaften – oder doch der Geschichtswissenschaften –, die in allen drei Panel-Themenfeldern eine lange Tradition (man denke nur an die Superhelden und Physik!) hat. Comics, die sich mit historischen Themen befassen, gibt es besonders viele. Beintker nannte als herausragendes Beispiel Art Spiegelmans „Maus“. Ende der 1980er läutete diese Holocaust-Familiengeschichte eine Art Comicerzähl-Zeitenwende ein, samt den Kontroversen, die jeden Umsturz begleiten. Die Herausforderung, das „Unsagbare“ darzustellen, stellt sich allerdings für jedes Werk neu – gerade im Historischen, wo oft jede Menge Foto- und Filmmaterial unsere (ersten) Vorstellungen prägen. Auf dem Panel sprechen beide, Weyhe und Kleist, davon, wie sie Abgründe in ihren Themen – Gewalt, Tod, Kriegszustände – als Herausforderung begreifen, visuell eigene Wege zu gehen. Eine Bildsprache für das Erleben, die Erinnerungen ihrer Figuren zu entwickeln, kann dauern, so Weyhe. Die Suche findet bei ihr mit dem Zeichenstift statt, im Zeichnen und im Verwerfen von Zeichnungen, die noch nicht „richtig“ sind. Kleist wiederum sprach von den dramaturgischen Impulsen im Vorfeld, die er etwa über Fotosammlungen erhält: Zugänge zu einer Figur, der er möglichst nahe kommen will, um von ihrem Schicksal zu berichten.
Beide Comicschaffende arbeiten im Vorfeld mit Interviews, Gesprächen mit Archiven und Geschichtswissenschaft, Lektüren; das mediale Besteck jeder dokumentarischen Aufarbeitung eines Themas. In dem Moment, wo die Materialsammlung übergeht in die zeichnerisch-erzählerische Komposition, treten die comic-spezifische Fragen in den Vordergrund. Wie den Tod einer zentralen Figur darstellen, wie einen Bürgerkrieg, der in der fernen Heimat einer Interview-Partnerin stattfindet? Eine schwarze Seite – ein handgeschriebener Brief mit verwandtschaftlichem Bericht aus unsagbaren Zuständen – Bilder für das Unsichtbare kann auch der Verzicht auf das näher Liegende sein, der sich dann, über handgeschriebene Worte, über eine schwarze Fläche umso stärker im Kopf festsetzt.
Donoughue Said
„Im Comic herrschen paradoxe Zeitverhältnisse…“
– sagte die Literaturreferentin Elisabeth Donoughue zu Beginn des Münchner Symposiums (wir sagten ja, wir kommen auf sie zurück) –
„Einem höchst aufwändigen Entstehungsprozess steht die geradezu rasende Geschwindigkeit der Rezeption gegenüber. Eine Seite, die im mehreren Tagen, Wochen entstanden ist, ist vielleicht in wenigen Sekunden gelesen. Dann aber bleiben unauslöschlich im Gedächtnis die Bilder, die Erzählung, die unverwechselbare künstlerische Handschrift.“
Lassen sich die Mühen der Comicverfertigung, die Freuden der Comiclektüre treffender darstellen?

Internationales im Literaturhaus Hamburg
Ein Monat nach dem Symposium im Literaturhaus München fanden im Literaturhaus Hamburg die Graphic Novel Tage statt, nicht zum ersten, sondern bereits zum 11ten Mal. Die „unverwechselbare künstlerische Handschrift“ im Graphic Novel ist seit 2012 Thema der Tage, die an vier aufeinanderfolgenden Abenden abgehalten werden. Auch hier steht der Dialog im Mittelpunkt, diesmal mit und zwischen Comicschaffenden: Auf jedem Podium trifft eine internationale Künstlerin auf eine Kollegin aus dem deutschsprachigen Raum und wird von Moderatoren plus Übersetzung befragt. Erfinder dieses Konzepts und Kurator der Tage ist FAZ-Literaturchef Andreas Platthaus, der weiterhin hochzufrieden wirkt mit der künstlerischen Vielfalt, die sich in Hamburg darüber bisher einfand. Sprachbarrieren sind für die Begegnungen unter Comicschaffenden nur bedingt ein Hindernis. Anders als in der Literatur muss einer, muss eine die Sprache ja nicht verstehen, um eine ganz gute Ahnung von der Bilderzählkunst des Gegenübers zu erhalten; vielleicht ein Grund, warum die Szene sich europaweit besonders gerne auf internationalen Festivals trifft (Anouglême, Bologna, Erlangen, Helsinki), um dort miteinander auf Englisch zu parlieren. Im Literaturhaus Hamburg allerdings wurde und wird aus der Muttersprache der Gäste von außerhalb übersetzt, jedenfalls dann, wenn die von ihnen mitgebrachten Comic ebenfalls in dieser Sprache geschrieben sind.
In diesem Jahr eröffnete der Brite Tom Gauld mit dem Frankfurter Jörg Mühle (Illustrator, Kinderbuchautor, Übersetzer von Gauld) die Reihe. Vier Tage später wurde sie mit Flix aus Berlin und Émile Bravo aus Paris, die beide „Spezialalben“ der Kinderreihe „Spirou“ gezeichnet und geschrieben haben. Die Comicgeschichten um den Hotelpagen Spirou und seine Freunde gibt es bereits seit 1938, seit dem Jahr also, in dem Superman auf dem Cover von Action Comics erstmals ein Auto in die Luft hob. Was wäre das für ein Podium, auf dem der frankobelgische Spirou und der Mann vom Planeten Krypton gemeinsam aufträten!
„Comic-Zeichnen ist anstrengend.“

Die beiden mittleren Veranstaltungen, die ich besuchen konnte, thematisierten von unterschiedlichen Seiten her auch die Mühen der Comicverfertigung. „Comiczeichnen ist anstrengend!“ erklärte ZUZU aus Italien, die bei der Arbeit an ihren Büchern mit leeren Panels anfängt, in die sie Worte setzt, und dann auf die Bilder wartet, die sich daraus ergeben. Nicht die Wahrheit, die Wahrhaftigkeit ihrer Szenarien interessiere sie, meinte die Italienerin, die schon mal fünf Jahre für ein Werk aufwendet. Redet sie mit andern über ihre Arbeit? Eher nicht, war die Antwort, aus Angst, das zu verlieren, was sich (grafisch?) noch nicht verfestigt hat. Paulina Stulin, ihre deutsche Kollegin auf dem Podium, saß sechs Jahre an ihrem dritten Comicbuch, „Bei mir zuhause“, der ihr dann den nächsten Auftrag, den Comic zum neuen Filmprojekt von Doris Dörrie, eintrug. (Dörrie hatte „Bei mir zuhause“ gelesen und sich diese Zeichnerin als narrative Begleitung gewünscht; Stulin bekennt sich als Riesenfan dieser Autorin seit Teenager-Tagen). Wie finanziert man – Förderung und Preise hin oder her – als Comiczeichnerin eine so lange, kreative Brutzeit?, wurde Stulin diskret von Moderator Platthaus gefragt. Das war am dritten Abend der Graphic Novel Tage. In Stulins Fall hilft ein Job, der mit Zeichnen wenig zu tun hat, Nachmittagsbetreuung für Kinder und Jugendliche zu 900 Euro im Monat. Grundversorgung in Darmstadt! DIe Comickünstlerin, die recht zufrieden wirkte mit ihrem Life-Art-Balance, fing dann gleich an, von ihrem Tagebuch-Podcast (paypal her!) „In Echtzeit“ zu erzählen.
Krisenmanagement
Einen Abend zuvor war die Bude rappelvoll gewesen (reden wir vom Publikum!) – das lag an einem neuen Tage-Format, Einblick in die Comic-Werkstätten dreier Absolventinnen der HAW Hamburg, und mit ihm an den vielen Studierenden (in diesem Jahr erstmals für umsonst dabei), die einen Blick in die möglicherweise eigene Zukunft werfen wollten. Als Ko-Moderator saß Sascha Hommer mit auf dem Podium, Hamburger Comic-Künstler, Mitbegründer des Hamburger Comicfestivals und HAW-Lehrbeauftragter. In einer konzisen, hübschen Einführung wies er auf den zeichnerischen Eigensinn hin, der mit Prof. Anke Feuchtenberger, eine der maßgeblichen Stimmen im neueren deutschsprachigen Comic, an der HAW seit Ende der 1990er gelehrt wird.

Bei Reprodukt trifft dieser Eigensinn, so Hommer, auf ein kongeniales Gegenüber. Alle drei geladenen Künstlerinnen, Noëlle Kröger, Wiebke Bolduan und Ika Sperling, werden ihre Graphic Novels bei dem Berliner Verlag herausgeben, zwei von ihnen betreut Hommer in dessen Auftrag redaktionell. Übrigens sind ansprechende Werkpräsentationen, mit oder ohne Sound-/Bild-Effekte beim Vorlesen der Sprechblasen, ein herausragendes Element der deutschsprachigen Comicszene, deren Auftritte bei Lesungen oft enormen Unterhaltungswert haben. In Hamburg gaben alle drei geladene Künstlerinnen über gut strukturierte Bild-Vorträge Einblick in ihren Arbeitsprozess samt Materialsammlungen, Infos zum Vorgehen, Skizzen zu gesetzten und verworfenen Protagonist:innen und Hinweisen darauf, wie der Aufbau von Panels sich im Laufe der Arbeit verändern kann. Im Fall von Bolduan steht das Storyboard – Bild und Text – im Zentrum der Kreativarbeit („da geht am meisten Hirnschmalz drauf“), Kröger zeichnet und verwirft über Wochen (Monate?), bis das Gefühl stimmt für die Richtung der Geschichte und die Figuren („schließlich werde ich sie noch tausendmal zeichnen müssen“), während Sperling von einer Plotentwicklungs-Notlösung mit Post-Its berichtete, die den Verlag dennoch überzeugte, ihr Vorhaben ins Programm zu nehmen.
Hier und da wurden Krisen angedeutet. „Schließlich machen wir das alle zum ersten Mal.“ Wie mit diesen Krisen umzugehen sei, fragte der Nachwuchs im Saal. Vernetzung, lautete die einhellige Antwort. Gruppen bilden, sich austauschen, Zwischenschritte den Vertrauten vorstellen, Etappensiege feiern oder auch schlicht die Ratschläge erfahrener Atelierkolleginnen ernstnehmen. Auch als Nährboden für diese Art von Gemeinschaft sind Hochschulen da, nicht nur in Hamburg (und nicht nur im Comic). Wenn ihnen, wie in Bayern, dann noch ein gut bestücktes Netzwerk aus Förderern und Comicschaffenden zur Seite steht, dann wird das was mit dem Abenteuer Comics im deutschsprachigen Raum, und einer Comic-Szene, die jetzt schon, eindrücklich und in vielen Literaturhäusern präsent, eine internationale (und bayerische) Strahlkraft vorzuweisen hat.
Brigitte Helbling
Brigitte Helbling ist Theater- und Romanautorin und vielfältig mit Comics involviert. Aktuell liest sie Samuel J. Delanys Sci-Fi (kein Comic). In ihrem neuen Buch, „Meine Schwiegermutter, der Mondmann und Ich“ kommt ein halber Superheld vor.
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