Roter Mond 1 bild / 100 worte Während Gerhild in Frankfurt ihre Yoga-Übungen macht – unter einem blutroten Mond, im Park, energievoll, genussvoll – gedenkt Stella, the Stella, die Stellas, all Stellas all over – gedenken wir Rudolf Thomes. (Gestern auf dem Balkon gestanden. Der Mond war orange und hing über dem Kirchturm. Wo bist du hin, KODACHROME mit deinen staubigen Farbtönen, die Farben der 1970er, die Farben unseres Erwachens in Kumba.) Und ROTE SONNE. Vier Frauen in einer Wohngemeinschaft, eine davon Uschi Obermaier – was will Mann mehr (Ladies:
Read More Eines Wolfes Fell nur traf ich im Forst: „Wir“ und „Die Anderen“ Ein Essay von Alf Mayer über Benjamin Percys allegorischen Thriller „Roter Mond“. Achtung, dies ist deutlich mehr als der normale Werwolf-Roman – ein ohnehin ehrwürdiges, an Subversion nicht armes Subgenre, man denke etwa an Klaus Völkers große, heute aktualisierungsbedürftige Anthologie „Von Werwölfen und anderen Tiermenschen“ (Hanser, 1972). Und noch einmal Achtung, dies ist auch nicht der normale Fantasy-, Horror- oder Science-Fiction-Roman, wie es vielleicht das Verlagsumfeld nahelegen mag. Benjamin Percy stammt aus dem ländlichen Oregon, die von ihm
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