Daniel Woodrell Tag

Posted On Juli 1, 2020By John HarveyIn Crimemag, CrimeMag Juli 2020

Kolumne John Harvey

Daniel Woodrell, Dashiell Hammett and Me For some years – a period that, for me, encompassed the first ten Resnick novels – Lonely Hearts to Last Rites – Daniel Woodrell and I shared the same publisher in the States, the redoubtable Marian Wood at Henry Holt & Company. Address: 115 West 18th St., New York 10011 – I remember it well. Whereas Marian would have worked closely with Dan from the first draft manuscript on, with Resnick she would have bought US and Canadian rights to books that already existed in published form. For manyRead More

Posted On Februar 15, 2018By Alf MayerIn Biografie, Crimemag, CrimeMag Februar 2018

Farewell für Gaylord Dold

Nicht nur wegen Robert Mitchum … Alf Mayer verabschiedet sich von Gaylord Dold, der uns noch einen Text schenkt. Eigentlich ist die „Spanische Grippe“ hundert Jahre her. Weltweit fast hundert Millionen Menschen sind ihr damals zum Opfer gefallen, immer aber noch kann man an Grippe sterben. Am 29. Januar 2018 hat es damit ganz banal den US-Schriftsteller Gaylord Dold hinweggerafft, 70 Jahre alt und körperlich eigentlich sehr fit. Er lebte auf der Prärie des südlichen Kansas und war der Autor ausnahmeguter Kriminalromane, wir verabschieden uns von ihm hier mit seinemRead More

Posted On Februar 15, 2016By Thomas WoertcheIn Crimemag, Kolumnen und Themen

Vortrag: Europäische Kriminalliteratur

Krimi, Kriminalliteratur, regional, europäisch … Thomas Wörtche hielt diesen Vortrag an der Evangelischen Akademie Villigst und stellte ihn uns zur Verfügung. Europäische Kriminalliteratur – was soll das sein, kann es die geben? Unter welchen Voraussetzungen? Und wer versteht darunter eigentlich was? Diesen und vielen weiteren Fragen geht er hier nach.  Sehr geehrte Damen und Herren, Europa auf dem Stier ist ein sehr schöner Aufmacher. Er zeigt, kriminalliterarisch gesehen, in eine originelle Richtung: Vermutlich eine eher einvernehmliche Entführung mit anschließend vermutlich einvernehmlich menschlich-göttlicher Beiwohnung – das ist als Quellmetapher für unser heutigesRead More

Posted On Februar 15, 2016By Redaktion CMIn Crimemag, News

Bloody Chops: Februar 2016

Bloody Chops: Februar 2016 Heute am Hackklotz: Katja Bohnet (kb), Joachim Feldmann (JF), Alf Mayer (AM), Peter Münder (PM) und Frank Rumpel (rum). Unter ihrem Beil: Wilfried Kaute (Hg.) („Wenn es Nacht wird“), Paul Duncan („Das James Bond Archiv“), Uta-Maria Heim („Heimstadt muss sterben“), Max Bronski („Mad Dog Boogie“), Ray Banks („Saturday‘s Child“), S. Freytag: („Goodbye Ruby Tuesday“), Daniel Woodrell („Tomatenrot“), Anja Conzett („Lohndumping“), Samuel Fuller („Brainquake“), Robert B. Parker („Spenser und das gestohlene Manuskript“), Ed McBain („Cut Me In“), Iceberg Slim („Shetani’s Sister“), Ross Thomas („Porkchoppers“), Gregor Weber („Stadt derRead More
„Chandler war zu subtil für mich“ Daniel Woodrell, Autor von „Winters Knochen“ (hier bei cultmag) und „Der Tod von Sweet Mister“, begann seine deutsche Lesetour beim Hamburger Harbour Front Festival. Er sprach mit Peter Münder und Frank Göhre über den mühsamen Weg zum Schreiben. „Bei dem, was wir machten, war es meist nötig, nicht gesehen zu werden“, erklärt der 13-jährige übergewichtige Ich-Erzähler Shuggie in „Der Tod von Sweet Mister“. Erst mal soll er einen Pick-up umlackieren, dann wird er vom sadistischen Stiefvater Red – der bezeichnet ihn nur als „Fettsack“– gezwungen,Read More

Posted On September 22, 2012By Frank GoehreIn Bücher, Crimemag

Frank Göhre über Daniel Woodrells Bayou-Trilogie

Im Rahmen unseres kleinen Daniel-Woodrell-Specials präsentieren wir Ihnen einen schönen Essay von Frank Göhre über die sogenannte „Bayou-Trilogie“. Welcome to Frogtown Die Stadt liegt dicht an den Louisiana-Sümpfen, und das hier ist ein ganz spezieller Sumpf, mon ami. Es ist der Marais du Croche. Das heißt soviel wie ‚hinterhältiger Sumpf‘. Ein riesiges, endloses schwarzes Monster, sag ich dir. Voller Untiefen und glitschiger Wesen und Sumpflöchern mit Strudeln, und überall sieht es gleich aus, so dass die meisten Leute sich gar nicht merken können, was wo ist und wie man wiederRead More

Posted On Mai 14, 2011By Claus KerkhoffIn Bücher, Crimemag

Daniel Woodrell: Winters Knochen

Eine Blume im dunklen Land der Ozarks – Der 1953 geborene Amerikaner Daniel Woodrell hat für seine Romane den Begriff Country Noir geprägt und als „a noir story set in rural America rather than an urban area” definiert. In Anspielung darauf und auf die Qualität seiner Romane schrieb die Los Angeles Times, dass Daniel Woodrell für die Ozarks das sei, was Raymond Chandler für Los Angeles war. Ende März ist der Independent-Film „Winter’s Bone“ in den deutschen Kinos gestartet, dessen literarische Vorlage Daniel Woodrells gleichnamiger Roman ist.  Ein  beeindruckendes, sehrRead More