Geschrieben am 1. Januar 2022 von für Litmag, Rätsel

Preisrätsel Winter 2022 – Tanderadei, kommet herbei!

Auf unserem mittelalterlichen Markt wird rege gefeilscht und gehandelt. Zur Auflösung des Logicals muss das Informationsknäuel des Markttreibens entheddert werden. Sind die Namen der Marktfrauen, ihre Waren, die verwendeten Verkaufsmaße und die Vielzahl der Münzen, die in Umlauf sind, korrekt in die Tabelle eingetragen, bilden die Anfangsbuchstaben der ersten und letzten Spalte von oben nach unten gelesen eine Zeile eines bekannten mittelhochdeutschen Gedichts in neuhochdeutscher Übertragung. Der darin beschriebene Gegenstand ist die Lösung dieses Rätsels.

Gewinnen können Sie – ein Buch! Schicken Sie die Lösung bis zum 30. März 2022 unter Angabe Ihrer Adresse an raetsel@culturmag.de. Der Name der Gewinnerin oder des Gewinners wird auf CULTurMAG bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Eine pdf-Version des Rätsels können Sie sich zum Ausdrucken herunterladen (bitte anklicken).

Und hier sind Ihre Informationen:

Eine der Marktfrauen heißt Northild. Rebensaft ist stark nachgefragt und wird in Messlein ausgeschenkt. Malwine hat ihre Waren zwischen Adelma und Inghild ausgestellt. An einem Stand kann man klafterweise Brennholz erstehen. Das verwendete Maß an Stand V ist das Viertelnösel. An Stand VII bietet man Tinkturen feil. Trude verkauft zwischen Kunigunde und Sigrun. An Stand VI bietet man Schnitzwerk zum Verkauf. Edburga bietet ihre Entendaunen lotweise an. Kreuzer akzeptiert man an Stand XIV und XVII. Rosalinds und Notburgas Standnummern addieren sich zu der von Sigruns Leinen-Verkaufsstand. Die Ware, die man in Spannen bemisst, wird als einzige mit Denaren bezahlt. Dagmar und Edburga nehmen Kreuzer ein. Heidrun verkauft ihre Eier im Zehntelschock gegen Brakteate. Das Leder wird in Quadrat-Ellen bemessen und mit Talern bezahlt. Ein Laib Brot kostet drei Groschen. Das Pfund ist an Stand XIV ein Gewichtsmaß und am Stand daneben klingende Münze. Knäuel von Wolle erwirbt man bei Notburga. Nur die Schweineseiten sind mit Dukaten zu begleichen. An Stand V verkauft Adelma Imkereiprodukte gegen Heller. Heidrun und Irmhild haben ihre Stände nebeneinander. Tinkturen werden in Achtelnösel bemessen, man bezahlt sie mit Spitzgroschen. Kunigunde verkauft Essig im Krügl an Stand X. An drei Ständen werden die Waren stückweis angeboten. Ulrike schenkt an Stand XI vergorenen Rebensaft aus, in ihrem Beutel klingeln Schillinge. Eine Standnummer dreizehn gibt es nicht, denn dort würde niemand etwas kaufen. Zwei Marktfrauen heißen Sigrun, eine verkauft Andachtsbilder. Idubergas Stand steht neben dem für Entendaunen. An den beiden Ständen an Anfang und Ende der Reihe werden Kreuzer beziehungsweise Dukaten eingenommen. Das Dörrobst an Stand XVI wird in Viertelpfund gewogen und mit Hohlpfennigen bezahlt. Rosalind verkauft Leder. An Stand VIII zahlt man mit Silberpfennig, am Stand daneben mit Batzen und noch einen Stand weiter mit Bartgroschen. Malwine verkauft ihre edle Ware stückweis gegen Gulden. An Stand XV nimmt man Denare ein. Die Standnachbarinnen Notburga und Ulrike halten gerne einen Plausch. Zwischen Leinen und Wolle kann man Innereien erstehen. Edburga steht an einem der beiden Enden des Marktes. ©oer

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