Geschrieben am 15. Januar 2011 von für Crimemag, Kolumnen und Themen

Ralph Christians: Irland – Ein Stimmungsbericht

Irland ist pleite, alle Iren sind Sänger & Poeten und Kriminalautoren wie Ken Bruen. Ralph Christians lebt in Irland und mag Irland und Ken Bruen und co-produziert gerade die Verfilmung des dritten Jack-Taylor-Romans fürs ZDF. Ein Stimmungsbericht …

In Irland ist „MOLLS“ alles o.k.

Wenn man im Bergischen Land aufgewachsen ist, versteht man die Welt besser als andere. Und es zieht einen hinaus in die Welt. Das wusste schon der Wuppertaler Friedrich Engels, der eine irische Frau hatte. Und nicht glauben konnte, was er sah, als er erstmals deren Heimat besuchte: bittere Armut, komplette Unproduktivität in den Städten und Brachland drumherum.

Im Bergischen Sprachschatz gibt’s ein Wörtchen, das es sonst nirgendwo in dieser Bedeutung gibt. Das Wörtchen heißt „MOLLS“.

Also, wenn Kinder spielen geht das so: „Ich bin MOLLS Cowboy und du MOLLS Indianer und wir wären MOLLS Freunde, aber das weiß MOLLS keiner und dann kommt MOLLS so’n Gangster und will dich MOLLS erschießen und dann komm ich MOLLS um die Ecke und rette Dich MOLLS und der Gangster haut MOLLS ab und läuft dann MOLLS dem Sheriff in die Arme und der locht ihn MOLLS ganz lange ein und im Gefängnis wird er MOLLS Priester oder so …“

Friedrich und sein Freund Karl hatten in London ja auch Ideen: Die Unternehmer wären MOLLS sozial und teilten ihren Mehrwert MOLLS mit den Arbeitern und dann könnten die Arbeiterkinder MOLLS eine gute Ausbildung kriegen und MOLLS Ärzte werden und dann wären MOLLS alle glücklich und gesund. Auch die Weber an der Wupper.

Ich lebe in Irland. Nicht MOLLS, sondern schon verdammt lange. Vorher habe ich weiter westlich gewohnt, in Reykjavik. Doch dann zog’s mich gen Süden. Ich dachte, Irland wär’ MOLLS wärmer. Ich landete in Galway.

Und das Galway, das ich vorfand, war das letzte Hippie-Ressort, der letzte Musikpalast, die letzte Schreiber-Enklave, das letzte Künstler-Mekka, das letzte kosmopolitische Trinkodrom im MOLLS vereinten Europa. Schwarz-braun waren die Galwegians gekleidet, wie die St.Paulianer, wer hier einen gelben Pullover trug, galt als Italiener.

Kein Alkohol?

Dann übernahm die mittelmäßige Mittelklasse, die’s vorher nicht gab, das Regime in Irland: Banker, Buchhalter, Bürokraten, Bau-Unternehmer, Architekten, Anwälte und Arschlöcher, Politiker, Parlamentarier und Pferdezüchter.  Diese Lexusfahrer in ihren gelben Designer-Pullovern und den pinken Hemden mit aufgestickten Initialen wollten mit den Big Boys in Europa und Amerika und Arabien spielen. Das ging eine Weile gut, doch dann platzte die Blase, weil immer noch nichts produziert oder exportiert wurde, sondern man sich im Grunde genommen nur billig gebaute Häuser für viel zu viel Geld gegenseitig abkaufte mit wahllos hinterhergeschmissenen Krediten dämlicher Banken. Die Immobilienpreise verdreizehntfachten sich. Jeder, der ein schiefes Cottage oder ein enges Reihenhaus hatte, war MOLLS Millionär.

Jetzt hat Irland Blasen-Entzündung. Über 300 000 Häuser, von Spekulanten und Bauern gebaut, stehen leer, übers Land gesprenkelt oder in Geister-Siedlungen gepfercht. Die Polen, die diese Häuser MOLLS auf Lebenszeit mieten und für die Iren abbezahlen sollten, sind größtenteils weitergezogen. Die jungen Familien können diese Häuser nicht nutzen, weil die Banken keine Kredite mehr vergeben.  MOLLS aus Vorsicht. Ist auch schwierig, wenn man als Bank bankrott ist.

Galway war fünf Jahre lang die am schnellsten wachsende Stadt Europas. Gläserne Apartmentburgen im Hafen, am Strand, am Fluss – auf Sand gebaut.

Wie konnte aus der altlinken, junglinken, schwarz gekleideten roten Stadt so eine Mittelklassehochburg werden, die sich nur für Geldvermehrung interessierte:

Erklärung: Zu viele MOLLS.

Ralph Christians & Ken Bruen (mit Hut)

Gegend gab’s genug. Grünes Land, auf dem ab und an eine Kuh, ein Schaf oder ein Esel rumstanden. Jeder Hektar war wertlose Wiese, teils entsteint und mit eingefallenen Mauer drumherum. Und plötzlich ging’s los: Bauer Sean, dein Land ist MOLLS Millionen wert, weil ganz bald wird auf deinem Land ein Industriegebiet oder eine Autobahn oder eine exklusive Anreihung von 3000 völlig gleich aussehenden Doppelhaushälften oder ‘ne Gaspipeline oder irgendwas entstehen. Und da stieg der Acre von 1500 Euro auf eine Million und Sean war MOLLS reich. Und die Banken taten so, als hätten sie MOLLS Geld und so kriegte Sean Kredite auf die Zukunft, kaufte sich Ferienhäuser, wo immer Ryanair hinflog: Von Bergerac bis Faro, von Gran Canaria bis Perpignan. Oder auf den Malediven. Da sollten MOLLS überall die Preise steigen.

Wer nichts hatte, wollte ein Zimmer. Wer ein Zimmer hatte, wollte ein Apartment. Wer ein Apartment hatte, wollte ein Häuschen. Wer ein Häuschen hatte, wollte ein Haus. Wer ein Haus hatte, wollte eine Villa. Wer eine Villa hatte, wollte ein Mansion. Und wer ein Mansion hatte, wollte zusätzlich noch Penthouse, Mietshaus, Ferienhaus und Bürohaus und das war MOLLS alles o.k. so. MOLLS hatte jeder Geld. Oder kriegte es von der Bank. Man konnte gar nicht so schnell arbeiten, wie wertloses Gemäuer Geld verdiente. Ein Haus in den Midlands, nur 110 Commuter Kilometer von Dublin entfernt, in 2005 für MOLLS lächerliche 300 000 Euro gekauft, war eineinhalb Jahre später 400 000 wert. Im 30 Kilometer Ring um Galway gar 500 000. Und in Dublins Vororten glatte 700 000. Das ging nicht MOLLS so schnell, das ging so schnell.

SOZIALE WERTE waren MOLLS nicht mehr wichtig. Gute Bildung, gute Krankenhäuser, öffentlicher Nahverkehr, schnelle Züge, Altenversorgung, Behindertenbetreuung, Kindergärten, alles nicht relevant. Wer jahrhundertelang eingequetscht war zwischen den superharten Felsen Kirche und United Kingdom, der wird zum Silberfischchen, das sich blitzschnell und aalglatt durch die Welt schlängelt. Wer Geld und Geliebte, Haus und Helikopter, Boot und Bargeld hat, der glaubt einfach der Kirche nicht mehr, dass es nach dem Tod MOLLS viel schöner werden kann. Zumal die Priester ja auch mehr irdischen Gelüsten nachgingen. Ungestraft. „Abuse“ war ja MOLLS nicht so schlimm. Dafür glaubte man um so lieber den visionsarmen katholischen Lokalpolitikern vom platten Land, die im Parlament in Dublin die Mehrheit hatten und haben, dass das Wachstum MOLLS nie aufhören werde.

Guiness is good for you

Außerdem holte sich der Ire in der Boomzeit sein nationales Selbstwertgefühl im SPORT. Zwar nicht im Fußball oder bei der Olympiade, sondern in Sportarten, die „Gälic“ heißen, die sich erzkonservativ kirchlich nationalistisch definieren und Hurling oder Kamogie oder Gälisch Football heißen und die an Stammesfehden erinnern und die sonst kein Mensch auf der Erde spielt. Da waren die Iren in Stadien mit 100 000 Plätzen nicht nur MOLLS, sondern tatsächlich Weltmeister. Eine super Strategie, irgendwelche langweiligen Counties aufzumotzen. Und die nationalen Meisterschaften im Ackerpflügen finden auch immer in irgendeinem ländlichen County statt, für das gilt: Erst woanders findet man’s hier schön.

Und KUNST und KULTUR?

Die florierten so, wie man sich das MOLLS so vorstellt, wenn Buchhalter, Bauunternehmer, Banker und sonstige Bastarde aus der B-Riege ein Land beherrschen:

Unsere Maler wären MOLLS internationale Klasse. Und schon explodierten die Preise bei irischen Auktionen von irische Künstlern. Wie bei den Häusern. Diese Kunst wurde nicht exportiert, sondern übers Ledersofa gehängt. Wie sagte doch mein Nachbar, als er sein neues Sechs-Badezimmer-Haus einrichtete: „Das Bild habe ich schon.“ Das Bild muss irisch, teuer und MOLLS Kunst sein.

Und es gibt ja MOLLS auch eine Filmindustrie. In vergleichbar großen Ländern, in Finnland oder Dänemark, liegt der Anteil einheimischer Filme im Kino in den letzten Jahren immer zwischen 20 und 30 Prozent. In Deutschland übrigens auch. Selbst im klitzekleinen gebeutelten Island. In Irland ist der Anteil unter 1 (einem) Prozent. Das macht MOLLS nichts, denn Filmemachen ist Lebensstil, ein Kurzfilm ist MOLLS genauso toll wie ein Langfilm, und exportieren wollen wir ja eh nichts. Der öffentlich-rechtliche Fernsehsender vergibt von 20 Auftragsproduktionen im Bereich Drama 18 an UK-Firmen. Denen wollen wir doch mal zeigen, wie viel Kohle wir MOLLS haben und wie wenig wir unseren eigenen Filmemachern zutrauen. Was den Iren bleibt ist „Service“, untergeordnete Jobs in englischen und amerikanischen Filmen, die mit Steuergeldern angelockt werden. MOLLS Filmkultur.

In Sachen Kultur fließt das meiste Geld in die irische Sprache. Irisch ist Gälisch. Und MOLLS offizielle Landessprache. Obschon nur 40 000 Leute das höchstens noch im täglichen Leben sprechen, ist IRISCH das große Tabu des Landes. Ein irischer Sender, TV und Radio, ist MOLLS unverzichtbar. Obschon im Schnitt nur 20 000 Leute in die Programme flickern. Wer MOLLS Irisch spricht, hat Recht auf Arbeit und staatliches Puderzuckerhintenreinblasen auf Lebenszeit. Es gibt irische Zeitungen, Bücher, Teddybären, Soap Operas, Gesetzestexte, Hurlingteams und Datingshows, so als würde das Land MOLLS Irisch verstehen. Die Mittelklasse schickte im Boom ihre Kinder auf irischsprachige Schulen, da lernte man dann MOLLS Mathematik und Raumfahrt und Medienkunde und Literatur in Gälisch, wurde in Gälisch aufgeklärt und völlig abgeklärt. Wer nix versteht ist MOLLS bestens qualifiziert für die Gier Gesellschaft, in der sonst nichts zählt. 95% der Schüler, die in den normalen Schulen glatte 9 Jahre lang Irisch lernen, können danach nicht mehr als drei Sätze sprechen und nicht mal ‘ne Pizza in der offiziellen Landessprache bestellen. Das Curriculum ist aber MOLLS first class.

Ken Bruens Lieblingspub

Ken Bruens Lieblingspub

Die kränkelnde korrupte Ratte „Mittelklasse“ war MOLLS ein keltischer Tiger. Wie ja MOLLS alles besser ist, was keltisch ist. Es gibt keltische Computersoftware, keltische Fouton-Shops und keltische Kebab-Buden. Keltisches Küchendesign und keltische Hochzeiten, keltisches Bier und keltische Urlaubsreisen. Als ob die Kelten MOLLS jemals hier gewesen wären. Am liebsten würde man ja jetzt die Hunderte von Milliarden Euro von außen einsacken und dann sagen, dass der Euro MOLLS an allem Schuld sei und man wieder das eigene keltische Punt drucken wird.

Ken Bruens Lieblingspub von innen

Und jetzt ist es passiert: Die irischen Bondholder, von Abramovich bis zur Deutschen Bank, kommen ungeschoren davon. Der kleine Mann ist MOLLS an allem schuld und muss für alles löhnen. Er war’s ja schließlich, der sich Immobilien zugelegt hat, die er nicht bezahlen kann. Die Regierung ist immer noch an der Regierung, die Kirchen sind immer noch voll, der irische Sender sendet immer noch in Irisch und keiner schaut zu, die Banken erlauben der alleinerziehenden Mutter keinen 200 Euro Überziehungskredit, aber der Kredit des mit zwei Milliarden verschuldeten Bauunternehmers wird der Bank vom Staat abgekauft. Wer seine Fernsehgebühren nicht bezahlt, wandert in den Knast. Echt, nicht MOLLS.

Alles wird teurer. Nur Häuser nicht. Und Zigaretten und Alkohol bleiben verschont. Wer was verändern will, der ist MOLLS im Pub am besten aufgehoben. Trinkseligkeit statt Außerparlamentarischer-Opposition. Es ist doch MOLLS nichts passiert.

Dafür gibt es jetzt zwei Irland: das MOLLS moderne Irland, in dem die unter 30-Jährigen der Boomgeneration sich geil und hochhackig anziehen und jede Nacht die Hucke vollsaufen, als gäbe es MOLLS kein Morgen. Und MOLLS keine Bücher. Oder Universitäten. Oder irgendwelche Sorgen auf diesem Planeten. Die Kinder des Keltischen Tigers sind ziemlich verblödet. Als sich kürzlich ein Unternehmer aufgehängt hatte, der sich in Dubai die MOLLS-Inseln „Irland“ und „England“ für über 50 Millionen gekauft hatte, sagte sein minderjähriger Sohn auf der Beerdigung, er werde seinen Vater nie vergessen, habe der ihm doch immerhin das Autofahren im Aston Martin beigebracht.

Jetzt sind aber auch die Guten wieder da. Die Einheimischen, die gerne Zugezogenen, die Schreiber und Maler und Sänger und Tänzer und Trinker und Schläger und Filmer und all die netten, normalen Leute, die nicht wegen der Corporate Tax oder der Künstlersteuerfreiheit (die ja auch fast abgeschafft ist) hier sind, sondern weil Irland eigentlich wunderschön ist. Die Mittelschicht hat sich in Luft aufgelöst, sich aufgehängt, ihre Häuser verscherbelt, die Helikopter eingemottet. Jetzt ist die Luft wieder rein und alles ist ein bisschen so, als wäre MOLLS nie eine Blase dagewesen oder geplatzt. Armut, komplette Unproduktivität in den Städten und Brachland drumherum, das ist wieder MOLLS normal.

Trotzdem versuchen die gescheiterte Regierung, die gescheiterten Wirtschaftsförderer und der gescheiterte staatliche Propagandasender immer weiter, die Leute bei Laune zu halten. „Eine US-Software-Firma wird in den nächsten 5 Jahren 50 neue Jobs schaffen, unterstützt durch IDA.“ Diese Meldung war landesweite Top-Wirtschaftsnachricht. 50 Jobs in 5 Jahren sind einer pro Monat, gefördert durch IDA, Industrial Development Agency, eine staaliche Agentur, die meistens die Hälfte der Gehälter übernimmt. Die Zukunft ist MOLLS rosig, obschon die Banken den zahlenden Europäern bislang immer noch nicht die Wahrheit gesagt haben, wie hoch sie eigentlich wirklich verschuldet sind. Wir kennen nur die MOLLS Werte.

Links Oscar Wilde

Und jetzt kommt schon wieder der nächste Boom daher. Der Bücherboom. Der Fernseh-Krimi-Boom.

Wie in Schweden nach der dortigen Krise. Da glaubten doch alle, diese Schweden lebten MOLLS sehr friedlich und glücklich in ihrer Bullerbü-Welt, trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten, in bunten Holzhäusern mit offenen Türen und Grillpartys im Garten, hinter der Garage mit dem Volvo drin. Am See. Von wegen. Jetzt wissen wir dank Henning Mankell und Sjöwall/Wahlöö und wie sie alle heißen, dass die Schweden eigentlich Frauen im Sommerhaus festhalten oder im Keller der Stadtwohnung vierteilen. Und das MOLLS weit verbreitet ist. Und auch in Island ist die heile Natur- und Heisse-Quellen-Welt MOLLS nicht mehr in Ordnung. Arnaldur Indridason und seine zeitgenössischen Kollegen servieren uns die dunkle Mörderseite der Wikingernachfahren. Das mit der Axt für Gerechtigkeit Sorgen steckt MOLLS immer noch in den Genen.

Genauso in Irland jetzt. Ken Bruen, der Crime Writer aus Galway, ist der aktuell meist verfilmte Schreiber. Sein „London Boulevard“ mit Keira Knightley und Colin Farrell ist in den Kinos, „Blitz“ kommt danach. In Amerika werden gerade „Tower“ und „Once we’re Cops“ verfilmt. Und mit dem ZDF als Co-Produzent drehe ich gerade den dritten Jack-Taylor-Roman ab, die Harry Rowohlt so kongenial ins Deutsche übersetzt hat.   Als wär’ das MOLLS so leicht. Und diese Krimis, von denen es noch ganz viele gibt, spielen in Galways Underbelly, handeln von toten Priestern und Nonnen, ertränkten Teenagern und gnadenlosen Bürgerwehren, von Tod und Teufel, von Suff und Sex. Als wär das MOLLS echt so.

Den singenden, lustigen, rothaarigen Iren gibt’s MOLLS nicht mehr, jetzt geht’s literarisch den Bankern und Bauunternehmern,  den Politikern und Priestern an den Kragen. Wenn auch nur MOLLS. Denn in Wirklichkeit machen in Irland alle so weiter, als hätte es die Finanz-Katastrophe MOLLS nie gegeben. Sowohl die rosa Beschlipsten da oben als auch die schwarz bestrickten Bohemians da unten. Nur die in der Mitte gibt’s nicht mehr.

Ich liebe die Iren, auch wenn ich Siegmund Freud recht geben muss, der gesagt hat: „Die Iren sind das einzige Volk auf der Welt, dem durch Psychoanalyse nicht zu helfen ist.“

Die glauben, die sind MOLLS normal.

Ralph Christians wurde 1950 in Wuppertal geboren, wo er auch Soziologie und Pädagogik studierte, bevor er Sportreporter, Tageszeitungsredakteur, satirischer Textchef bei Pardon und dann Fernsehjournalist wurde. Seit 25 Jahren schreibt oder produziert er Spiel- und Fernsehfilme sowie animierte Serien und Kinofilme in Englisch, die sich weltweit verkaufen. Im Moment konzentriert er sich auf stereoskopische CGI Kinofilme (Thor, Niko) und Irland-Krimis fürs Fernsehen (Jack Taylor,  Eco-Cops). Er lebte lange Jahre in Reykjavik, seit 15 Jahren in Galway/Irland und seit zwei Jahren mehr und mehr in Bremen. Er hat fünf Kinder aus drei Ehen.
Website von Ken Bruen
Bruen bei cult-mag