
Die Geister, die er rief …
Markus Pohlmeyer über den Film von Christopher Nolan – Thesen und Zitate
„Batter my heart, three-personed God […]“[1]
„ la la
To Carthage then I came
Burning burning burning burning
O Lord Thou pluckest me out
O Lord Thou pluckest

burning“[2]
Oppenheimer „[…] loved the poetry of John Donne and read the Bhagavad Gita in original Sanskrit. He was an aesthete who cultivated ambiguities in his own life. A Renaissance man, he brought together peotry and science. He was both brillant and naive, insightful and terribly vulnerable.“[3]
Christopher Nolans Film ist groß, schwer, hart, ein sensorisches, synästhetisches Meisterwerk nicht nur über Oppenheimer, sondern über uns und unsere unfassbaren Möglichkeiten und Unfähigkeiten, damit verantwortlich umzugehen. Dieser Film ein sperriges Kunstwerk … hinterlässt viel Unwohlsein, gut so. Einstein vielleicht der einzige Sympathieträger. Darum hier nur wenige Gedankensplitter, im Vordergrund stehen Zitate.
Eins: Anfang des 20. Jahrhunderts scheint die Physik eine Zeit der Wunder und der Genies. Wer tritt nicht alles in diesem Film auf? Einstein, Heisenberg, Bohr usw. Provokant formuliert: unsere Steinzeitweltbilder bis dato weichen einem anderen (Nicht)Verstehen von Kosmos und Atomen. Beispielsweise: „Schwarzschilds Theorie des Horizonts wurde zunächst als mathematische Kuriosität angesehen […]. 1939 schlugen J. Robert Oppenheimer und Hartland Snyder dann vor, daß bei der Implosion eines sterbenden Sterns tatsächlich ein Schwarzes Loch entstehen könnte. Ihre Vermutung erweckte erstaunlich wenig Interesse.“[4]
Im Film wird klar, warum: Hitler betritt die Bühne. Und dann der Zweite Weltkrieg mit einer nie dagewesenen Barbarei. Deshalb meine grundsätzliche Frage: Wie können Wissenschaftler solchen Politikern, von denen viele Massenmörder sind und waren, solche Waffen zur Verfügung stellen? Oder statt Politikern sagen wir: solchen Gesellschaften? Natürlich verfügen militärisch-wirtschaftliche Komplexe über die entsprechenden Ressourcen. Heinar Kipphardts Oppenheimer: „Wenn ich denke, daß […] unsere Laboratorien von den militärischen Instanzen bezahlt und wie Kriegsobjekte bewacht werden, wenn ich denke, was im gleichen Fall aus den Ideen des Kopernikus oder den Entdeckungen Newtons geworden wäre, dann frage ich mich, ob wir den Geist der Wissenschaft nicht wirklich verraten haben, als wir unsere Forschungsarbeiten den Militärs überließen, ohne an die Folgen zu denken. So finden wir uns in einer Welt, in der die Menschen die Entdeckungen der Gelehrten mit Schrecken studieren, und neue Entdeckungen rufen neue Todesängste bei ihnen hervor.“[5]
Zwei: Die materiellen Dimensionen des Manhattan-Projektes ließen ahnen, was kommen würde: General Groves, der Verantwortliche, sollte „[…] an über 30 Standorten in den USA, Kanada und Großbritannien gewaltige Atomanlagen errichten lassen, in denen mehr als 125000 Menschen an der schrecklichsten Waffe arbeiten, die jemals von Menschen ersonnen wurde. In Rekordzeit baut er eine völlig neue Industriestruktur auf, die in ihren Dimensionen an die amerikanische Automobilbranche herankommt.“[6]

Drei: Nolans Oppenheimer hat Visionen: Andeutungen einer kosmischen Mystik? „SPARKS explode in WAVES, WAVES of FIRE CRASHING on a SHORE of GLASS, FLYING OVER the MEDIEVAL SPIRES of Gottingen, I watch BORN and BOHR and DIRAC, GALAXIES of PARTICLES DISPERSE and REFORM, a CUBIST PAINTING transfixes the Young Me, an ORCHESTRA plays STRAVINSKY, I read THE WASTE LAND […]“[7].
Nagasaki und Hiroshima werden nicht gezeigt. Aber sie sind präsent: in den Opferzahlen oder in inneren Bildern, die sich in eine vermeintliche Realität hineinzwängen – beispielsweise: Als Oppenheimer nach dem Trinity-Test in einem Auditorium gefeiert wird, überflutet das Licht einer zündenden Bombe den Raum, so aus seiner Sicht, und er läuft an einem verkohlten Körper vorbei.[8]
Die jubelnde Allmacht der USA schlägt um in eine globale Gefährdung aller Menschen. Der moderne Prometheus sieht es, wie er auch ein atomares Feuer um die Erde wandern sieht. „1946 wurde er in einer Anhörung des Senats gefragt, ob es möglich sei, dass ‚drei oder vier Männer Teile einer [Atom-]Bombe nach New York schmuggeln und die Stadt in die Luft jagen können.‘ Seine Antwort: ‚Natürlich geht das, solche Leute könnten ganz New York zerstören.‘ Ein entsetzter Senator fragte nach: ‚Welches Instrument würden Sie einsetzen, um eine irgendwo in der Stadt versteckte Atombombe zu entdecken?‘ Mit der für ihn typischen, bitteren Ironie antwortete Oppenheimer: ‚Einen Schraubenzieher‘ – mit dem man alle Kofferschlösser öffnen müsse. Für Oppenheimer gab es nur einen Schutz vor Atomwaffen: sie abzuschaffen.“[9]
Vier: Oppenheimer ist belesen: T. S. Eliots „The Waste Land“. „Das Kapital“ im Original. Und Sanskrit: „‘Sage mir, wer bist du, schreckliche Gestalt?‘ […] Der Herr sprach: ‚Ich bin die herangereifte Zeit, die Ursache der Weltvernichtung. So erscheine ich hier, um die Welten zu zerstören.‘“[10] Warum genau dieses Zitat?

„Viel später, in einer NBC-Fernsehdokumentation von 1965, sagte Oppenheimer, beim Anblick der unirdischen pilzförmigen Wolke, die über Ground Zero über den Himmel stieg, seien ihm Verse aus der Bhagavad Gita in den Sinn gekommen: ‚Wir wussten, dass die Welt nicht mehr dieselbe sein würde. Manche lachten, manche weinten. Die meisten schwiegen. […] > Nun bin ich der Tod geworden, der alles raubt, Erschütterer der Welten.< Ich nehme an, wir alle dachten irgendetwas in der Art.‘“[11] Mahatma Gandhi (1946): „Es haben katastrophale Veränderungen in der Welt stattgefunden. Halte ich noch immer an meinem Glauben an Wahrheit und Gewaltfreiheit fest? Hat nicht die Atombombe diesen Glauben in die Luft gesprengt? – Sie hat das nicht nur nicht getan, sondern sie hat mir eindeutig bewiesen, dass die Zwillinge Wahrheit und Gewaltfreiheit die mächtigste Kraft auf der Welt bilden. Gegen diese Kraft richtet die Bombe nichts aus.“[12]
Fünf: Quasi dokumentarische Szenen zeigt der Film in Schwarz-Weiß gezeigt. Da ist die intrigante, farblose, allzu eitle Politik mit ihren gespenstischen Machtmechanismen. Die Oppenheimer alles entziehen kann. „Das demütigende Verfahren, dem Oppenheimer 1953/54 unterzogen wurde, war – auf dem Höhepunkt der McCarthy-Ära – kein Einzelfall. Einzigartig aber war der Mann, über den gerichtet wurde: Amerikas Prometheus, der Vater der Atombombe, der seinem Land in Kriegszeiten das Feuer der Sonne handhabbar gemacht hatte.“[13] Als aus Los Alamos zwei Lastwagen mit den Bomben für Japan abfahren, schien mir Oppenheimer gerade auf dem Höhepunkt seines größten Triumphes alles zu verlieren, vor allem die Kontrolle. Weil er spüre, Blut an den Händen zu haben, wird ihn später Präsident Truman als crybaby bezeichnen. Der kosmische Oppenheimer in ein kleines Zimmer gesperrt: für einige Momente sitzt er da nackt mit seiner Geliebten auf dem Schoß. Der amerikanische Prometheus wird nicht von Zeus, dem Allmächtigen, sondern von erbärmlichen Menschen bestraft … weil er ihnen nicht noch mehr ‚Feuer‘ geben will.
Hesiod erzählt den Prometheus-Mythos in umgekehrter Reihenfolge: zuerst seine Bestrafung durch Zeus und die Befreiung durch Herakles, dann die trickreichen Taten, z.B. den Diebstahl des Feuers: „Zeus band auch den listigen Planer Prometheus mit unlösbaren, schmerzenden Fesseln, durch deren Mitte er einen Pfahl trieb. Auch sandte er ihm einen Adler mit mächtigen Schwingen; der fraß die unsterbliche Leber, die in der Nacht ganz so nachwuchs, […] wie sie der mächtig geflügelte Vogel den Tag über abfraß.“[14] Nolans Film verweist am Anfang – auf dem apokalyptischen Hintergrund einer atomaren Feuerwalze – auf den Prometheus-Mythos. Wer ist Zeus für Oppenheimer? Sein Gewissen? Seine allzu späte Einsicht, dass jede Waffe, die gebaut worden sei, auch eingesetzt werde? Das Paradox der Schuldig-Unschuldigen: „Mutig versuchte Oppenheimer, uns von dieser ‚Bombenkultur‘ abzubringen, er wollte die atomare Bedrohung eindämmen, an deren Entstehen er entscheidend mitgewirkt hatte.“[15]
Sechs: Fast schon ein ästhetisches Meta-Verfahren in diesem Film: das Sehen bzw. Zeigen. Ich sah oft Leinwand füllende Gesichter, doch durch die Nähe aber wirkten sie umso ferner. Nolan hatte auch folgendes Problem: „Ich habe das Institute for Advanced Study in Princeton besucht, wo Oppenheimer Direktor war, und traf den heutigen Direktor Robert Dijkgraaf. Er sagte mir: Einer der schwierigen Schritte von der klassischen Physik zur Quantenphysik war damals, dass Wissenschaftler das Atom nicht mehr visualisieren konnten. […] Wir können dem Publikum eine Serie von Bildern zeigen, die ein anderes Leben annehmen, die im Kopf der Zuschauenden mehrdimensional auf verschiedenste Art werden. Ein gewisser experimenteller Ansatz war erforderlich, was Kamera und Schnitt anging. Es endete bei der Idee von Frequenz und Vibration […].“[16] Und zum Wechsel von Schwarz-Weiß und Farbe: „[… B]ei ‚Oppenheimer‘ geht es um die Unterscheidung zwischen Oppenheimers subjektiver Geschichte, die ich im Drehbuch in der ersten Person geschrieben habe und welche die Ereignisse ausschließlich aus seinem Blickwinkel zeigt, und der Erfahrung anderer Personen […]. Dieser Wechsel soll, ohne dass es dem Publikum allzu bewusst wird, zeigen, welche Version von Oppenheimer man gerade zu sehen bekommt.“[17]

Deswegen scheint es nur konsequent, von Nolans oder Kipphardts ‚Oppenheimer‘ zu sprechen – wie auch von Oppenheimers „Oppie“. Ein Beispiel für diese Ich-Perspektive aus dem Screenplay – der Physiker, zusammen mit der Geliebten: „She points to each word as I translate … OPPENHEIMER ‚And now I became Death … She nods, impressed, starts moving again … OPPENHEIMER … destroyer of worlds.‘“[18]
Sieben: Die genauen Hintergründe und Kontexte kann ich nicht beurteilen (fake news?), aber ich lese bei Wiki unter Zensuren (!) dieses Films: ein Journalist werte die Liebesszene – der Physiker mit seiner Geliebten, aus der Bhagavad Gita vorlesend – als einen „‘direkten Angriff auf den Glauben von Milliarden toleranter Hindus‘“[19]. Also, ich würde mir nie anmaßen, zu behaupten, was Milliarden (!) Hindus denken und fühlen, zumal sie als tolerant beschrieben werden. Übrigens, die Bhagavad Gita ist auch (nicht nur) ein Text zur Legitimation eines fürchterlichen Krieges – ein grundsätzlicher Diskurs, in den auch Oppenheimer verstrickt sein wird. Und: Für mich persönlich sind die Bombe und das Kastensystem Angriffe auf die Menschlichkeit. Ein Film ist nur ein Film ist nur ein Film. Und in der indischen Literatur gibt es ja überhaupt keine Texte, die mit Sexualität zu tun haben, nein, niemals … Schon mal etwas von eros und thanatos gehört? Oppenheimer und seine Geliebte: der nackte Adam und die nackte Eva im Paradies, aus dem sie sich selbst vertreiben. Die eine durch Selbstmord, der andere durch Massenmord.
Acht: Was waren die Gründe für den Bau dieser Bombe? Die Angst, dass Nazi-Deutschland früher eine solche bauen könnte? Doch Deutschland war schließlich besiegt, also wozu noch? Wegen Japan? Um eine Hegemonie zu etablieren? Oppenheimer und seine Kollegen mussten mit der Sorge ringen, die Kettenreaktion dieser Atombombe höre nicht mehr auf und würde so die Welt zerstören. Am Ende des Films Oppenheimer und Einstein:

„OPPENHEIMER
We were worried that we’d started a chain reaction that would destroy the entire world …
EINSTEIN
I remember it well. What of it?
OPPENHEIMER
I believe we did.“[20]
Neun: Die Physik Anfang des 20. Jahrhunderts durchlief nie dagewesene Revolutionen und traf bisweilen auf eine Politik mit nie dagewesener Barbarei. Und von ungebrochener Aktualität: „Unter Menschen ist das Talent zum Sozialen, das der Idealist das Humane nennt, immer noch so schwach, das Asoziale noch so stark, dass die Täter nichts dazulernen können und alle, die auf die Seite der Täter gehören. Nur die Opfer, soweit sie noch das bloße Leben haben, und die, die auf der Seite der Opfer sind, die können weder Auschwitz vergessen noch so weiterleben, als hätte Auschwitz nie stattgefunden. Für uns aber wird Auschwitz keine Folgen haben. Was jetzt dem primitiven Politiker sein Antikommunismus oder seine Atombombe oder die Todesstrafe, das ist dem Feingeist sein subtiles Verhältnis zur Grausamkeit. Unser Asoziales hat weiterhin seine groben und feinen Funktionäre; wie geheim es sich auch momentan gibt, es kann mobilisiert werden.“[21]
Auch Oppenheimer warnte: „Unser eigenes politisches Leben beruht auf der Voraussetzung der Offenheit. Nach unserer Überzeugung ist kein menschliches Kollektiv so unfehlbar oder so allwissend, daß seine Tätigkeit nicht steter Nachprüfung oder Kritik ausgesetzt zu sein brauchte. Wir wissen, daß der einzige Weg zur Vermeidung des Irrtums seine Aufdeckung, der einzige Weg zu seiner Aufdeckung Freiheit des Forschens ist. Wir wissen, daß jede Art der Geheimhaltung Korruption zur Folge hat.“[22]
Der Oppenheimer Biograph Kai Bird merkt zum Thema Öffentlichkeit und Wissenschaft an: „In 1954, America’s most celebrated scientist was falsely accused and publicly humiliated, sending a warning to all scientists not to engage in the political arena as public intellectuals. This was the real tragedy of Oppenheimer. What happened to him damaged our ability as a society to debate honestly about scientific theory – the very foundation of our modern world.“[23]
Ein ähnliches Schicksal droht nun der Kunst, obwohl ihre Freiheit vom Grundgesetz (Art. 5) garantiert, durch das selbstdestruktive Absurd-Werden der sog. cancel culture.[24] Oh, bei Nolans Film fühlte ich mich unwohl, setzen wir ihn ab, dann gibt es auch keine Atombomben mehr …

Epilog – frei nach Goethe
„Hat der alte Hexenmeister … Gott?
Sich doch einmal wegbegeben! … Säkularisierung?
Und noch sollen seine Geister … Atome?
Auch nach meinem Willen leben. … sagt Oppenheimer?
Seine Worte und Werke … Relativitätstheorie und Quantenphysik?
Merkt’ ich, und den Brauch … Uran usw.
Und mit Geistesstärke … Genie?
Tu’ ich Wunder auch.“[25] … Atombombe?
Doch im Gegensatz zum Gedicht tritt kein rettender Meister auf. Und so wurden die Geister, die Oppenheimer rief, nicht zurückgerufen, sondern vervielfältigen, vervielfältigen, vervielfältigen sich im atomaren Wettrüsten.
Markus Pohlmeyer, Dichter und Essayist, lehrt an der Europa-Universität Flensburg. Seine Essays und Gedichte bei uns hier.
Anm: Ich möchte mich besonders bei Frau Prof. Elin Fredsted und Frau Dr. Beate Fränzle für ihre Korrekturen und Anmerkungen bedanken!
Zum Weiterlesen:
Markus Pohlmeyer: Kierkegaard: Naturalismus oder Gott in Manh(a)attan, in: http://culturmag.de/crimemag/essay-markus-pohlmeyer-kierkegaard-und-die-atombombe/97288, Zugriff am 15.12.2016
Markus Pohlmeyer: Das Ende der Welt. Zur Serie „CHERNOBYL“ (2019). Eine Elegie, in: http://culturmag.de/crimemag/markus-pohlmeyer-zur-serie-chernobyl/122091, Zugriff am 1.12.19.
[1] J. Donne: Alchimie der Liebe. Gedichte, zweisprachig, übers. v. W. v. Koppenfels, Zürich 2004, 130.
[2] Aus T. S. Eliot: The Waste Land, in: Ders.: Gesammelte Gedichte, engl./dt., hg. v. E. Hesse, Frankfurt am Main 1988, 104.
[3] K. Bird: Introduction, in: Oppenheimer, screenplay by C. Nolan, Faber Limited 2023, hier vii.
[4] M. Begelman – M. Rees: Schwarze Löcher im Kosmos. Die magische Anziehungskraft der Gravitation, übers. v. M. Röser, Heidelberg – Berlin – Oxford 1997, 10.
[5] H. Kipphardt: In der Sache J. Robert Oppenheimer. Schauspiel – Text und Kommentar, 6. Aufl., Frankfurt am Main 2020, 139.
[6] K. von Hammerstein, in: Die Bombe. Das Zeitalter der nuklearen Bedrohung, Der Spiegel – Geschichte 4/2015, 14.
[7] Oppenheimer, screenplay by C. Nolan, Faber Limited 2023, 14 f.
[8] Vgl. dazu Oppenheimer, screenplay by C. Nolan, Faber Limited 2023, 159.
[9] K. Bird – M. J. Sherwin: J. Robert Oppenheimer. Die Biographie, übers. v. K. Binder – B. Leineweber, 3. Aufl., Berlin 2014, 303. (Original: American Prometheus. The Triumph and Tragedy of J. Robert Oppenheimer 2005), 15.
[10] Bhagavad Gītā. Der Gesang des Erhabenen, übers. u. hg. v. M. von Brück, Frankfurt am Main – Leipzig 2007, 80 f. (XI).
[11] Bird – Sherwin: Oppenheimer (s. Anm. 9), 303.
[12] Mahatma Gandhi: Gewaltfreiheit. Auszüge aus Reden und Schriften, hg. v. Gita Dharampal-Frick, Stuttgart 2014, 78.
[13] Bird – Sherwin: Oppenheimer (s. Anm. 9), 13.
[14] Hesiod: Theogonie. Gr./Dt., übers. u. hg. v. Otto Schönberger, Stuttgart 2011, 43.
[15] Bird – Sherwin: Oppenheimer (s. Anm. 9), 14 f.
[16] C. Nolan, in: Cinema 8/23 (Der Mann, der Gott sein wollte; Text u. Interview: O. Noelle), 66 f. Nolan verweist hier auch auf Sergej Eisenstein.
[17] C. Nolan, in: Cinema 8/23, 67.
[18] Oppenheimer, screenplay by C. Nolan, Faber Limited 2023, 34.
[19] https://de.wikipedia.org/wiki/Oppenheimer_(2023)m, Zugriff am 3.8.23.
[20] Oppenheimer, screenplay by C. Nolan, Faber Limited 2023, 220.
[21]M. Walser: Unser Auschwitz, in: Ders.: Ewig aktuell. Aus gegebenem Anlass, hg. v. T. Chabbi, Hamburg 2017, 45-61, hier 60 f.
[22] J. Robert Oppenheimer: Atomkraft und menschliche Freiheit, hg. v. E. Grassi, Hamburg 1957, 74.
[23] Bird: Introduction (s. Anm. 3), hier X.
[24] Dazu ein Beispiel: https://www.welt.de/kultur/video246521522/Skulptur-an-Uni-entfernt-Kaderschmiede-der-Intoleranz-Etwas-anderes-faellt-mir-nicht-ein.html
[25] Text nach J. W. Goethe: Der Zauberlehrling, in: Ders.: Gedichte 1756-1799, hg. v. K. Eibl, Berlin 2010, 683.