Gin und Champagner Elf Erzählungen der Autorin Zelda Fitzgerald gilt es in der fliederfarben gebundenen Ausgabe zu entdecken. Eine davon erschien postum – sie wurde erst in ihrem Nachlass entdeckt, Fitzgerald schrieb sie vermutlich während oder nach dem Zweiten Weltkrieg. Die meisten der anderen Geschichten wurden unter dem Namen ihres Mannes abgedruckt, oder sie wurde lediglich als Co-Autorin genannt. Vermutlich, weil es dadurch mehr Geld für die Veröffentlichung gab. Möglicherweise spielte auch die Eitelkeit des zu diesem Zeitpunkt durchaus bekannten Schriftstellers F. Scott Fitzgerald für diese Entscheidung eine Rolle. Zelda
Read More Sommerglück, Winterkrise – Selten gehen Cover und Titel eine solch verlockende Einheit ein. Man könnte auch sagen, sie sind eine Einladung zur sofortigen Lektüre. Ganz schnell geht diese auch tatsächlich dahin, so schnell, wie dieser einzigartige Sommer in dem Badeflecken Juan-les-Pins in Südfrankreich im Jahr 1926 ins Land zieht und mehr zurück lässt als eine „Postsommer-Melancholie“. Das handliche Büchlein „Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte“ der aus Oxford stammenden Autorin und Journalistin Emily Walton erschien als Frühjahrstitel 2016 beim Wiener Braumüller Verlag. Walton lebt ebenfalls
Read More Posted On Januar 18, 2012By Matthias PenzelIn Bücher, Litmag
Das Rascheln zwischen Nächten – Man kann eine beliebige Literaturbeilage der New York Times aufschlagen oder im Believer blättern: Selbst wenn der Name hierzulande weniger Menschen geläufig ist, so ist er für Woody Allen, die Coen-Brothers, Bret Easton Ellis und andere Amerikaner so unverrückbar, so felsenfest ein Titan wie Hemingway. Der Name, der auf Klappentexten als Messlatte auftaucht, als Superlativ, wenn es um modernes Erzählen geht, lautet: Fitzgerald. Von Matthias Penzel Zärtlich ist die Nacht Da wo der mit F. Scott Fitzgerald eng befreundete – und wie Dos Passos geschätzte
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