Das Leben als Roman? Bodo V. Hechelhammer über den ZDF-Film von Egmont R. Koch „An den Scheidewegen des Lebens, stehen keine Wegweiser“, soll Charlie Chaplin einmal gesagt haben. Chaplin hat damit ohne Frage recht. Denn es sind meist nur wenige Momente, die ein ganzes Leben beeinflussen, es in unkontrollierbare Bahnen werfen können. Entscheidungen, die einen zum Glück oder in das Chaos führen. Viele sind schon mit ihrem eigenen, mit »einem« Leben überfordert. Andere Lebenswege, gerade wenn diese in Grenzbereiche unserer Gesellschaft vorstoßen, erscheinen unverständlich: wie kann man nur so ein Leben führen. Ian Fleming ließ es 1964 mit seinem
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