Lebensbilder unangepasster Frauen – Er ist der vielleicht unbekannteste Feminist Deutschlands. Ulrich Holbein, der Sprachspieler mit dem unglaublichen Bücher-Output, in diesem Jahr mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor ausgezeichnet, wird nicht müde, in seinen Texten zu betonen, dass das weibliche Geschlecht das bessere und trotzdem das benachteiligte sei. Tina Manske über „22+4“ neue Holbein’sche „Lebensbilder“. Holbein beginnt sein neues Buch „Heilige Närrinnen“ mit einer Bilanzierung des im Geschlechterwettstreit bisher Erreichten: „Dass Männer statistisch in toto zehnmal aggressiver und krimineller sind als Frauen, spricht ewig gegen Männer; immerhin gibt es
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