Eli, Eli, lama asabthani? oder Haydn? Kommt mit der nächsten Kalesche! Ein Salzburg-Krimi, ach ja, Regionalkrimis gehen nun mal nach den Frequenzen des Tourismus. „Sieben letzte Worte“ von Franz Zeller ist so ein Ding. Stefan Linster hat es sich genauer angeschaut: Ich weiß ja nicht, wie es anderen diesbezüglich geht, aber wenn ich zum x-ten Mal auf einen Krimi treffe, in dem es von sprechenden Namen oder von absonderlichen oder gar von absonderlich sprechenden Namen wimmelt, dann sträubt sich mir vor Argwohn das allmählich schüttere Nackenhaar. Und leider stolpert man
Read More Falsch etikettiert oder Überrascht uns doch! Das Cover gibt Stoff zum Grübeln. Andrea Camilleri als Erotiker, als Moravia unserer Tage? Stefan Linster hat sich das mal genauer angesehen. Als kleines Mädchen […] hatte sie sich ihr Ein und Alles gebaut, von dem keiner wusste, […] denn das Ein und Alles gehörte ihr ganz allein und basta […] eine Art Höhle ... (S. 39 f) Eigentlich könnte die ganze Sache für alle Beteiligten ein Glücksfall sein, als Giulio, gesetzteren Alters, wohlhabend und gerade verwitwet, sich noch auf dem Friedhof in die
Read More Bloody Chops – swusssssch, hack, sprotz …. Heute am Beil: Frank Rumpel (rum) zu Adrian McKinty: „Der katholische Bulle“, Alf Mayer (AM) zu Garry Dishers „Dirty, Old Town“ und Stefan Linster (SL) zu Corinna T. Sievers „Maria Rosenblatt“. Unter Katholiken (rum.) Einen klasse Nordirland-Roman hat Adrian McKinty mit „Der katholische Bulle“ vorgelegt, dem ersten Teil einer neuen Trilogie, die im Belfast von 1981 beginnt, einer Stadt in bürgerkriegsähnlichem Zustand, über der Tag und Nacht die Hubschrauber kreisen, in der sich IRA und deren protestantische Gegenspieler, Militär und Polizei gegenüber
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