Ende vergangenen Jahres ereignete sich der spektakulärste Shutdown der Corona-Zeit in der Verlagswelt. Er hatte jedoch mit der Pandemie nichts zu tun, und wurde, zweitens, mit einer perfiden PR-Strategie so geschickt kaschiert, dass ihr die deutschsprachige Buchbranche wie auch die Branchenpresse auf den Leim ging und das Schweizer und deutsche Feuilleton ebenso wie das Fernsehen den Skandalfall überhaupt nicht registrierten. Unser Buchmarkt-Experte Gerhard Beckmann analysiert das skandalöse Ende von Orell Fuessli, des ältesten, seit über 500 Jahren bestehenden deutschen und europäischen Publikums-/Sachbuchverlags – in einem Industriekonzern für Sicherheitsdruck, dessen Hauptkunde und
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