HarbourFrontberichterstattung Das Hamburger Harbour Front Literaturfestival hat alles: Kohle, Personal, einen englischen Namen und jede Menge eingekaufte A, B und C Promis – gepimpt, weil‘s halt sein muss, mit ein paar lokalen Spezln, die sich geehrt fühlen. Die übliche systemrelevante Melange also. Und als hätte man in Hamburg noch nicht gemerkt, dass die ökonomistische Wachstumsidee tief in einer Legitimations Krise steckt, zerfleddert sich die Vorlesereihe auf mittlerweile 37 Tage (9.9. – 18.10.). Das Profil des Veranstaltungsmarathons besteht noch nach elf Jahren in einer Ansammlung von Schaufensterveranstaltungen der Verlagsmarketing-Abteilungen, mit der
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