Rudolf Thome Tag

Der Raum stets mehr als der Ort der Handlung Dass dieser Kriminalroman als Book on Demand erscheint und nicht bei einem Normalverlag, sagt etwas über die Verlagslandschaft, zeigt aber auch Haltung. Jochen Brunow ist ein Erzähler, ganz unbestritten, und das lange schon. Warum sollte er mit Anfang 70 Kompromisse machen? „Verdeckte Spuren“ ist als erster Teil einer Trilogie angelegt. „Die Chinesin“ und „Der Mann vom Meer“ sollen folgen. Mir immer noch unvergessen ist einer der schönsten Liebesfilme, die ich kenne: „Berlin Chamissoplatz“ von Rudolf Thome, Drehbuch: Jochen Brunow, Kamera MartinRead More

Posted On Juli 27, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

Stella Sinatras URknall

Roter Mond 1 bild / 100 worte Während Gerhild in Frankfurt ihre Yoga-Übungen macht – unter einem blutroten Mond, im Park, energievoll, genussvoll – gedenkt Stella, the Stella, die Stellas, all Stellas all over – gedenken wir Rudolf Thomes. (Gestern auf dem Balkon gestanden. Der Mond war orange und hing über dem Kirchturm. Wo bist du hin, KODACHROME mit deinen staubigen Farbtönen, die Farben der 1970er, die Farben unseres Erwachens in Kumba.) Und ROTE SONNE. Vier Frauen in einer Wohngemeinschaft, eine davon Uschi Obermaier – was will Mann mehr (Ladies:Read More

Posted On September 1, 2016By Alf MayerIn Film/Fernsehen, Litmag

Dokumentarfilm: „Zeigen was man liebt“

Herzblut pur, in hoher Dosis „Zeigen was man liebt“ von Frank Göhre, Borwin Richter und Torsten Stegmann. Erstaunlich, was es einmal an Lässigkeit und Leidenschaft im deutschen Kino gegeben hat. Es ist ein eher unbekanntes Kapitel des deutschen Films, das in dem enorm kurzweiligen Dokumentarfilm „Zeigen was man liebt“ aufgeblättert wird. Sozusagen standesgemäß ist er ganz ohne Förderung oder Fernsehbeteiligung entstanden, einfach, weil die Macher Lust auf ihn hatten und die Zeit reif war. Ein Film, der nicht nur gute Laune, sondern auch Lust auf das Sprengen von allerlei innerenRead More