Bücher, kurz serviert Kurzbesprechungen von fiction und non fiction. Joachim Feldmann (JF), Alf Mayer (AM) und Thomas Wörtche (TW) über … William Boyle: Gravesend Ian McGuire: Nordwasser Dror Mishani: Die schwere Hand Christoph Nix: Muzungu Matt Rees: Die Damaskus-Connection Christoph Ruf: Fieberwahn. Wie der Fußball seine Basis verkauft Rudi Schweikert: „Durch eegenes Ingenium zusammengesetzt“: Studien zur Arbeitsweise Karl Mays Roger Smith: Der Mann am Boden Laura Spinney: 1918. Die Welt im Fieber Antti Tuomainen: Die letzten Meter bis zum Friedhof 35 Millimeter. Das Retro-Film-Magazin. Afrika, mon amour (AM) Es ist ein
Read More Slish-slash – Eimerweise Menschenfetzen, meterlange Gedärme, das Grauen, Horror & Kreisch – da sind Kettensägenmassaker Kinderkram dagegen. „Schwarzes Blut“ – ein Roman von Max Wilde, den man ansonsten als Roger Smith kennt. Der eigentliche Roger Smith, wie Thomas Wörtche meint. Die erfolgreichen Südafrika-Thriller von Roger Smith sind clever gemachte Reißer, bei denen der hysterische Unterton stört, mit dem Smith die „Angst vorm schwarzen Mann“ inszeniert (Rezension bei CULTurMAG) und in schicke Metzelgemälde verwandelt. Das lässt sich gut als „knallharten“, „kompromisslosen“ Realismus ans schaudernde Publikum verkaufen, das gerne seine noch so krausen Afrika-Bilder
Read More Goodies, now – Roger Smith’s books are not for the faint of heart. Having previously read and enjoyed Wake up dead and Dust Devils, I was forewarned. But it was not without trepidation that I reached for Capture, the blurb on the back alerting me to the fact that the book had to do with children who were either going to die or who were going to be hurt in someway. Being a mother of small children, reading about child abuse is difficult for me. However, I persevered and read
Read More … dann holt Dich der Schwarze Mann! – Der neue Roman von Roger Smith macht kräftig buuuuu! Das macht nix, er will ja nur spielen. Wenn auch auf ziemlich uncoole Art, findet Thomas Wörtche … Roger Smith hat das erstaunliche Talent, alles kunstvoll ins Widerwärtige zu drehen: Die Sterne sehen bei ihm aus „wie ein weißglühender Ausschlag“, Süßigkeiten „verfärben den Urin“ und alte Frauen keuchen „wie eine Hyäne“. Mit diesen Metaphern etabliert Smith die Grundstimmung seines neuen Romans „Staubige Hölle“, der sich von seinem Vorgänger „Blutiges Erwachen“ nur durch noch
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