Special queer Editorial Bezugnahmen auf das kurze Titelwort queer – in der Eigenschaft einer uneinheitlichen, nicht definitorischen Gruppen-Bezeichnung – sind derzeit verschiedentlich anzutreffen, in negativer Form zumal. Allerdings mit der Besonderheit, dass es Mode geworden zu sein scheint, Worte für ihr Bezeichnetes, sogar Referenziertes, zu halten und zur Aktion zu rufen. Fertig machen! Platt machen! Was sollte anderes geantwortet werden als „So nicht!“ Aber wie? _ _ _ _ _ /\ \ /\_\ /\ \ /\ \ /\ \ / \ \ / / / _ / \ \ /
Read More Alles ist queer, nichts ist queer Am Anfang war das Wort. Ja aber verdammt: welches denn nun? Queer vielleicht? Also: Queer Writing? Immerhin scheint es das neue Modewort zu sein, schwirrt überall herum. In Modeblogs (Jaden Smith im Rock!) genauso wie bei den Wiener Festwochen. Ein Begriff, auf den sich offenbar wirklich einmal alle einigen können, das kann doch nichts Schlechtes sein. Zumal einer, der endlich Schubladen öffnet, Grenzen aufbricht, Unsicherheiten erzeugt – und das auf dem Gebiet der Sexualität, auf dem es doch so viele Zäune, Abtrennungen und Ausschlüsse
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