Peter Blauner Tag

Hier finden Sie:Alex BeerPeter BlaunerWilliam BoyleWolfgang Brylla Alex Beer: Ein paar Perlen 2022 war ein Jahr voller Krisen, es gab Gott sei Dank aber auch viele Highlights. Mit dem Ganoven Felix Blom, der im Berlin des Jahres 1878 ermittelt, hat mein neuer Protagonist das Licht der Welt erblickt. Seine Partnerin in Crime, die ehemalige Prostituierte Mathilde Voss, ist eine starke Frauenfigur, die mir ganz besonders ans Herz gewachsen ist. Im Oktober durfte ich die beiden in Frankfurt vorstellen, wobei ich mich besonders über die Einladung aufs Blaue Sofa gefreut habe.Read More
Ulrich Baron: Stairway to heaven In Zeiten Masken und der häuslichen Isolation habe ich den Reiz des tschechoslowakischen Animationsfilms wiederentdeckt und das anhand der zahlreichen Episoden um die unzertrennlichen Freunde und unerschrockenen Bastler „Pat a Mat“, die 1976 vom Prager Regisseur Lubomír Beneš (1935-1995) per Stop-Motion-Technik ins Leben gerufen wurden. Die beiden sind Nachbarn, Mützenträger und im Original etwa handspannengroß. Mit ihren Holzköpfen samt aufgemalten Gesichtern, den unter Pullovern verborgenen Pfeifenreinigerarmen und den vierfingrigen Händen sind sie weit entfernt von dem Realismus heutiger Animationstechniken, doch was Ausdrucksfähigkeit und subtile EleganzRead More
Alex Beer –Peter Blauner (in English) –William Boyle (e) –Wolfgang Brylla –James Lee Burke (e) –Alan Carter (e) –Andrew Cartmel (e) – Alex Beer: 2020 – eine Ehrenrettung Ich kann mich an kein Jahr erinnern, das so verteufelt und gescholten wurde, wie das vergangene. Das böse C-Wort war omnipräsent und hat neue Sorgen, Regeln und Alltagsbegriffe mit sich gebracht (ich sag nur Aerosole, Lockdown, Triage, exponentielles Wachstum, Reproduktionszahl …) Wir alle mussten Kontakte einschränken, wichtige Termine absagen und auch sonst viel zurückstecken – und doch hatte dieses sonderbare, außergewöhnliche JahrRead More
Alex Beer –Peter Blauner –Lawrence Block –Oliver Bottini –William Boyle –Alan Carter –Andrew Cartmel – Alex Beer 2019 war so ziemlich das arbeitsreichste Jahr, das ich bisher erlebt habe (und das will was heißen, denn ich bin immerhin bereits über vierzig, und habe mich u.a. schon mal in einem New Yorker Verlag selbst ausgebeutet). Die vergangenen 365 Tage brachten: zwei Bücher, eine Kurzgeschichte, dreißig Lesungen, zig Interviews, vier Nominierungen, drei Mal Shortlist, zwei Mal gewonnen. Puh! Dementsprechend rar gesät waren Stunden der Muße. Umso schöner waren diese, wenn ich dabeiRead More
Ulrich Baron  Peter Blauner Katja Bohnet William Boyle Simone Buchholz Declan Burke Ulrich Baron: Trost von Franklin Das Jahr 2018 brachte für mich einige literarische Solitäre. Zunächst einmal Emily Ruskovichs Roman „Idaho“ (Hanser), dessen Titel mich an einen der merkwürdigsten SF-Filme erinnerte – an Peter Fondas „Idaho Transfer“ aus dem Jahre 1973 (in Deutschland leider „Expedition in die Zukunft“ betitelt). In Film- und Buchtitel klingt für mich eine große Verlorenheit an. Fondas junge Helden reisen in die Zukunft, um dort festzustellen, dass sie keine haben. Ruskovichs Gestalten suchen auf einem abgelegenenRead More

Posted On September 19, 2017By Peter BlaunerIn Biografie, Crimemag

Peter Blauner: From Crack Houses to TV Shows

Real to Reel: From Slow Motion Riot to Law & Order: SVU by Peter Blauner. With „Proving Ground“ – see CrimeMag’s „Reading Ahead“ in last month’s issue – he just came back from an eleven year hiatus as a novelist. Alf Mayer called it “ an author’s comeback of considerable weight“, Richard price stated: „Over the last 25 years Peter Blauner has proven to be a master of the urban darkside, his crime novels suffused with a knowing compassion for the bottom dogs who live in the Minotaur’s maze that isRead More
Nicht mehr im Krieg, sondern jetzt hier Reading ahead (12): Elf Jahre seit seinem letzten Buch. Alf Mayer hat sich auf Peter Blauners „Proving Ground“ gestürzt. Vor dieser Lektüre hatte ich ziemlich Bammel. Ein Autor, der elf Jahre stumm geblieben war, davor eine Handvoll bester Bücher schrieb, mindestens zwei davon interstellar. Sein Erstling „Slow Motion Riot“ (1991) hatte ihm den Edgar gebracht, Patricia Highsmith persönlich benannte es als wichtigstes Buch des Jahres. Für „Casino Moon“ (1994) gab es Anerkennung unter anderem von Nicholas Pileggi, dem Mafia-Spezialisten und Drehbuchautor von ScorsesesRead More