Konservativ, reichlich erschöpft Natascha Strobl beobachtet eine Radikalisierung – mit „Faschisierungstendenzen“ Konservative wirken ausgelaugt. Zumal, wenn sie Parteigänger der Unionsparteien sind, man Eindrücke aus dem Wahlkampf nimmt und das Ergebnis schließlich als Dokument des Niedergangs versteht. 16 Jahre Merkel stehen vor allem für pragmatisches Krisenmanagement, die Kanzlerin öffnete ihre Partei für urbane Milieus. Merkel stand damit noch einer politischen Entwicklung konservativer Parteien entgegen, die Natascha Strobl als „radikalisierten Konservatismus“ untersucht. Als Beispiele dieses Wandels stehen für die Wiener Politikwissenschaftlerin in ihrem aktuellen, kurz vor der Bundestagswahl erschienenen Buch zum „radikalisierten Konservatismus“
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