Slish-slash – Eimerweise Menschenfetzen, meterlange Gedärme, das Grauen, Horror & Kreisch – da sind Kettensägenmassaker Kinderkram dagegen. „Schwarzes Blut“ – ein Roman von Max Wilde, den man ansonsten als Roger Smith kennt. Der eigentliche Roger Smith, wie Thomas Wörtche meint. Die erfolgreichen Südafrika-Thriller von Roger Smith sind clever gemachte Reißer, bei denen der hysterische Unterton stört, mit dem Smith die „Angst vorm schwarzen Mann“ inszeniert (Rezension bei CULTurMAG) und in schicke Metzelgemälde verwandelt. Das lässt sich gut als „knallharten“, „kompromisslosen“ Realismus ans schaudernde Publikum verkaufen, das gerne seine noch so krausen Afrika-Bilder
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