Laurie Penny Tag

Die Weltenbauerin von Zoë Beck Laurie Penny ist in Deutschland bekannter als in ihrer Heimat Großbritannien oder überhaupt im englischsprachigen Raum. Warum das so ist, kann sie nicht beantworten, sie selbst behauptet immer, es läge sicherlich an der Übersetzung, was natürlich reines Understatement ist, denn wer sie im Original gelesen hat, weiß, wie präzise und klar sie schreibt. Veranstaltungen mit ihr sind meist ausverkauft, sogar die kurzfristig anberaumten Zusatztermine. Besonders bei ihren Veranstaltungen in Berlin fällt auf, dass viele Menschen im Publikum von Laurie Penny Antworten erwarten. Antworten auf ganzRead More

Posted On Juni 3, 2015By Christopher WerthIn Bücher, Litmag

Laurie Penny: Unsagbare Dinge. Sex, Lügen und Revolution

Endlich: der einfachste Weg zur Traumfigur (Finden Sie am Ende des Artikels) Nach Christina Mohr (hier) nun Christopher Werth mit seiner Sicht auf das Buch. Unter uns, mal ganz ehrlich: Haben Sie schon Ihre Bikinifigur? Oder sind Sie noch auf der Suche nach dem perfekten Yogakurs und der optimalen Diät? Und wenn wir schon mal dabei sind: Wie gut machen Sie sich eigentlich bei Tinder oder Grindr? Oder: wenn Sie da (noch) nicht angemeldet sind, sind Sie dafür überhaupt heiß und begehrenswert genug? Haben Sie manchmal auch einfach Panik, weilRead More
Das Zauberwort ist Liebe, ihr abgefuckten Jungs, Mädchen und queers! Gut drei Jahre ist es her, seit die junge britische Feministin Laurie Penny mit ihrem Buch „Fleischmarkt“ (Originaltitel: „Meat Market: Female flesh under Capitalism“) die Welt aufrüttelte – die ganze Welt? Leider nein, aber doch genug Leserinnen und Leser, die seither einen anderen Blick auf den bis dato angesagten Wohlfühl- bzw. des von ihr so verhassten „Mainstream“-Feminismus haben dürften. Penny, Journalistin, Aktivistin und selbsternannter geek, ließ schon in „Fleischmarkt“ wenig durchgehen, worin man sich so gemütlich eingerichtet hatte: Gleichberechtigung? Ach,Read More
re:publica 13 – Drei Tage on/off. Eine Zusammenfassung von Zoë Beck. Vom 6. bis 8. Mai trafen sich Menschen, die was mit dem Internet zu tun haben, auf der re:publica 13. Zum siebten Mal findet die Netzkonferenz in Berlin statt, zum zweiten Mal in der STATION Berlin, weil die Teilnehmerzahl so stark angestiegen ist: Mit siebenhundert Besuchern startete man 2007, und nun hatte man um die fünftausend. Von Familientreffen kann trotzdem gesprochen werden, der Eindruck, dass jeder irgendwie jeden kennt, ist geblieben. Verändert hat sich einiges. Heute gibt es vieleRead More

Posted On März 28, 2012By Die RedaktionIn Bücher, Litmag

LitMag-Quickies

Kurzrezensionen – diesmal mit einer Haiku-Rezension über Iwan Gontscharow (Friederike Moldenhauer) und einem spannenden Streifzug durch Literatur (Christopher Roth, textura), Feminismus (Laurie Penny) und Kunst (Jackson Pollock), unternommen von  Joe Paul Kroll (JPK), Carl Wilhelm Macke (CWM), Christina Mohr (MO) und Christiane Geldmacher (CG). (FM) Haiku-Rezension Nachdenklich ruhend riesiger schöner Wälzer kommt er vom Sofa? Iwan Gontscharow: Oblomow (Oblomow, 1859). Übersetzt von Vera Bischitzky, herausgegeben von Vera Bischitzky. Hanser Verlag 2012. 840 Seiten. 34,90 Euro. So was von damals (JPK) Ein junger Mann kauft sich Samstagmorgen ein Auto, Sonntagmorgen verlässtRead More