Huch? Was für ein seltsames Buch. Von 1970. Warum jetzt erstmals auf Deutsch in einem renommierten Buchverlag? Und warum steht auf dem Umschlag irgendwas vom „nationalsozialistischen Deutschland“? Agatha Christies merkwürdiges Werk „Passagier nach Frankfurt“ wirft Fragen über Fragen auf. Thomas Wörtche grübelt. Es fängt ja ganz amüsant an: Sir Stafford Nye, ein britischer Diplomat auf dem Abstellgleis, trifft auf dem Frankfurter Flughafen eine geheimnisvolle schöne junge Frau und lässt sich aus einer Laune heraus von ihr zu einem krummen Ding überreden. Er überlässt ihr seine Identität, mit der sie in
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