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Posted On Juni 1, 2023By John HarveyIn Crimemag, CrimeMag Juni 2023

John Harvey: Ein Lebenszeichen

Old Man with a Stick überschrieb der Brite John Harvey seinen Jahresrückblick auf 2022 bei uns. Er ist einer der Großen der Kriminalliteratur. Seinem Inspektor Charlie Resnick sind wir durch die 90er Jahre gefolgt, „darkness, darkness“, der letzte Resnick-Roman, der den Bergarbeiterstreik 1984/85 zum Thema hat, war das bisher letzte übersetzte Buch bei uns. Charlie Resnick hört gern Jazz, hat es etwas übrig für Poesie, ganz wie sein Autor, der mehrere Instrumente spielen und Gedichte schreiben kann. Wir haben bei John Harvey, immerhin Jahrgang 1938, nachgefragt, wie es ihm inzwischen geht. Ah, yesRead More
Günther Grosser: Mein Jahr 2022 Noch pandemiegeprägt war ich doch vorsichtig und eher zuhause, las daher viel, heraus ragte allerdings wenig: Eckhart Nickels pfiffiger Roman „Spitzweg“ und Nicolas Matthieus Sozialstudie  „Connemara“ über die Trostlosigkeit in Lothringen. „Small Things Like These“, der brillante Kurzroman über Mitgefühl  der Irin Claire Keegan. Sowie Cherie Jones´ fabelhafter Kracher „Wie die einarmige Schwester das Haus fegt“ über das Durchhaltevermögen der Frauen gegen – heute sagt man: toxische Männer; früher: gefährliche Macho-Arschlöcher. Nebenher immer Deleuze, Kunsttheorie, Spinoza. Für Film und TV war eher weniger Zeit, aber immerhin: DieRead More

Posted On Dezember 31, 2021By Die RedaktionIn Highlights, Highlights 2021

Sonja Hartl, John Harvey, Bodo V. Hechelhammer

Sonja Hartl Ich wäre gerne romcommunist. Auf Twitter habe ich geschrieben, ich sei es – aber bei genauerem Nachdenken muss ich zugeben: ich bin es nicht. Aber Ted Lassos unbeirrbarer Glaube, dass „everything’s gonna work out in the end“ hat mir nicht nur eine der schönsten Serienfolgen seit langem beschert, sondern auch eine Erkenntnis, die mir in den letzten Wochen des Jahres geholfen hat: Ich glaube zwar nicht daran, dass am Ende schon alles gut gehen wird. Aber ich will mich auch nicht einfach dem Zynismus oder Fatalismus ergeben. Ich magRead More
Sonja Hartl –John Harvey (e) –Bodo V. Hechelhammer –Henny Hidden –Adrian Hyland (e) – Sonja Hartl Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, mir in diesem Jahr jeden Monat Notizen zu machen. Ich glaube nämlich, Frank Göhre macht das so, deshalb hat er immer so schöne Jahresrückblicke. Durchgehalten habe ich es aber – raten Sie! – bis März.  Eigentlich hat mich die Corona-Pandemie gar nicht so unvorbereitet getroffen. Ich saß noch im Februar mit meiner Kollegin B bei der Berlinale. Sie hat ziemlich klar vorausgesehen, was passieren wird, angemahnt, ich solleRead More
Johannes Groschupf –Günther Grosser –Jonas Grundmann –Peter Christian Hall –Sonja Hartl –John Harvey –Bodo V. Hechelhammer – Johannes Groschupf: Meine Favoriten 2019 Ausstellung: Wenzel-Hablik-Museum Itzehoe: Klaus-Peter Dienst: Kalligrammatische Typografie und poetische Textbilder Anfang Januar sah ich im Letterform Archive in San Francisco seine kleinen RHINOZeros-Hefte aus den frühen 60er-Jahren liegen. Klaus-Peter Dienst (1935 – 1982) war einer der Ersten, die Beat-Literatur nach Deutschland gebracht haben, und dann gleich typografisch collagiert, exaltiert, optimiert. Er trieb die Textkonfigurationen experimentell bis zur Unlesbarkeit, verdingte sich in seiner Heimatstadt als Kunstlehrer, stellte seine scripturalenRead More
  Günther Grosser Sonja Hartl John Harvey Bodo V. Hechelhammer Brigitte Helbling Günther Grosser: Scherbenlese Lohnt es sich, an dieser Stelle über das Erwartbare, das Übliche zu reden. Nein, beim Jahresrückblick muss es um Enttäuschungen und Überraschungen gehen, vergessen sind längst die `guten Krimis´, die `Na-ja-Filme´, die `So-La-La-Theaterinszenierungen´, sie pflastern den Weg zum Unvergesslichen, zu jenen Büchern, bei denen man sich freute, nach Hause zu kommen und weiterlesen zu können, zu jenen Filmen und Aufführungen, nach denen man Kino oder Theater als anderer Mensch verlässt. Schwerer zu vergessen, kaum abzuschüttelnRead More
Oft sitzt man da und denkt nur: Meisterlich! John Harvey gilt als einer der besten Krimiautoren der Welt, seine „Lonely Hearts“ (dt. Verführung zum Tod) zählen zu den „100 besten Kriminalromanen aller Zeiten“. 16 Literaturpreise hat Harvey in seinem Schriftstellerleben erhalten. CrimeMag ist stolz, ihn als Kolumnisten zu haben.  Es war alles andere als eine  Pflichtaufgabe für Alf Mayer, den neuesten – und leider wohl letzten – Roman von John Harvey zu lesen. Ein deutscher Verlag ist noch nicht bekannt. Hier die Vorab-Besprechung, unser „Reading ahead“ (16). Jetzt am 17. Mai 2018 hatRead More
Sonja Hartl John Harvey Bodo H. Hechelhammer Brigitte Helbling Henny Hidden Stephen Hunter Sonja Hartl Dieses Jahr ist – oder war – vieles anders. Dieses Jahr ist ein US-Präsident namens Trump Realität geworden, dieses Jahr schreien immer mehr Menschen ihren Rassismus und Sexismus in die Welt, dieses Jahr haben sich die schlimmsten Befürchtungen über die Filmindustrie in Hollywood bewahrheitet. Aber dieses Jahr gibt es auch viele, die wütender, lauter und mutiger geworden sind. Dieses Jahr sind die, die nicht mehr alles hinnehmen, nicht mehr weggucken und nicht mehr schweigen wollen,Read More

Posted On Dezember 16, 2017By Alf MayerIn Crimemag, CrimeMag Dezember 2017, Musics

Bill Ott: Happy Birthday, Monk

Monk and Harvey Bill Ott, more than 30 years with Booklist, continues to edit the crime fiction section of the magazine and still delights in discovering new hard-boiled writers – or writing about The Greats. Here he gives us permission to republish his toughts about Thelonious Monk & British author John Harvey, who happens to be our columnist. John Harvey ist widely known for his Jazz loving Detective Inspector Charlie Resnick. (A review of his latest, „Darkness, Darkness“ (dt. Unter Tage), you’ll find here: „Kohlenpott-Blues„.) Jazzman Thelonious Sphere Monk (1917–82) was notoriously late for gigs,Read More

Posted On August 15, 2017By John HarveyIn Crimemag, Primärtext

Primärtext: John Harvey: Charlie Resnick

John Harvey: Charlie Resnick Übersetzung: Susanna Mende In Erinnerung an zwei Profis, Laurence James und Dulan Barber, ohne die es Charlie Resnick womöglich nie gegeben hätte – und für Marian Wood, die Charlie und mir als meine US-Herausgeberin bei Henry Holt über zehn Jahre die Treue gehalten hat. Danke, Marian. Dass ich überhaupt Schriftsteller geworden bin – und somit Charlie Resnick zum Leben erweckt wurde – ist vor allem einer Reihe glücklicher Fügungen zu verdanken. Ich habe nie irgendwelche Ambitionen gehegt, Schriftsteller zu werden, jedenfalls kein Romanschriftsteller, und bis meinRead More

Posted On Juni 15, 2017By John HarveyIn Crimemag

Kolumne John Harvey (12): Jazz and Crime

Listening to Jazz „The jazz circles in England are peppered by evenings where sax, drums and horns punctuate poetry read by author John Harvey, best known for his crime novels“, writes Sascha Feinstein, Ph.D., professor of English and creative writing at Lycoming College (Williamsport, Pennsylvania) in the introduction of his interview he conducted with me for “Brilliant Corners”, a biannual journal with a unique blend of literature about jazz. To accompany the interview, Sascha Feinstein chose extracts from four of my books as examples of the way I write about jazz … and the ways in whichRead More
Howard Hodgkin 1932 – 2017 I first became really aware of Hodgkin’s work towards the end of 1995, the beginning of 1996, when I was able make several visits to a major retrospective of his paintings, first at the Metropolitan Museum of Art in New York and then at the Hayward Gallery in London. It was difficult – nigh on impossible – not to be dazzled, delighted, impressed – the richness of colour, the seductive brilliance, all those glorious swirls of paint – echoes of other favourite painters, Bonnard, Vuillard. It was only when visitingRead More

Posted On Februar 15, 2017By John HarveyIn Crimemag, Kolumne

Kolumne: John Harvey: New beginnings

John Harvey on starting a new novel with Frank Elder “Now it is necessary to get to the grindstone again.” Ernest Hemingway, 1938 “So there is this pressure now, on every sentence, not just to say what it has to say, but to justify its claim upon our time.” Renata Adler: Pitch Dark Two quotations which were very much in mind at the end a week in which I began writing a new book for the first time since I set out on the road to Darkness, Darkness back in 2013. Not another CharlieRead More

Posted On Dezember 24, 2016By Die RedaktionIn Highlights 2016

CulturMag-Jahreshighlights 2016, Teil 4 (H-K)

Willkommen zum vierten Teil unseres großen Jahresrückblicks – mit Sonja Hartl, John Harvey, Brigitte Helbling, Michael Höfler, Joe Ide, Anne Kuhlmeyer: unterhaltsam, kenntnisreich – die Tops & Flops von LitMag, MusikMag & CrimeMag. Bücher, Filme, Musik, TV, Kino, Alltag und Wahnsinn … ungeordnet & unabhängig. Sonja Hartl Ein Jahr, das aus vielen Tiefpunkten besteht. Ein Filmjahr, dessen Höhepunkte in Momenten liegen. Sandra Hüller als herzzerreißende Whitney Schnuck in Toni Erdmann, die wartende Oona Airola in Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki, die tanzende Sasha Lane in American Honey, dieRead More

Posted On November 15, 2016By John HarveyIn Bücher, Crimemag

John Harvey über Peter Temple „The Broken Shore“

„You can do powerful things with a few sticks and bones“ John Harvey on Peter Temple’s „The Broken Shore“ Es ist die wohl ambitioniertest Anthologie der Kriminalliteratur. Nicht von ungefähr trägt sie den Titel “Books to Die For”, erschien 2012 mit dem Untertitel “The World’s Greatest Mystery Writers on the World’s Greatest Mystery Novels“. Die irischen crime-Autoren John Connolly und Declan Burke (zuletzt bei uns “The Big O” bei Nautilus) haben hier ein Riesenprojekt gestemmt: 119 der besten crime-Autorinnen und -Autoren aus 20 Ländern schreiben über die Kriminalromane, die sieRead More
Kohlenpott-Blues – Alf Mayer hat sich mit John Harvey über den letzten Fall für Charlie Resnick unterhalten, in dem es mehr als 30 Jahre zurück in den großen britischen Bergarbeiterstreik geht. Charlie Resnick, Jazzliebhaber und Polizist aus dem britischen Nottingham, hatte es auf zwölf Romane und 16 Kurzgeschichten, zwei Fernsehadaptionen und vier Hörspiele gebracht, ehe sein Schöpfer  ihn 2008 mit „Cold in Hand“ (Pass auch Dich auf; dtv 2012) zur Ruhe setzte. 2014 aktivierte er ihn noch einmal für einen letzten Fall. Harvey wählte dafür einen in Großbritannien immer nochRead More

Posted On Oktober 15, 2016By Die RedaktionIn Crimemag, Krimigedicht

Das Krimigedicht: John Harvey: Chet Baker

Chet Baker looks out from his hotel room across the Amstel to the girl cycling by the canal who lifts her hand and waves and when she smiles he is back in times when every Hollywood producer wanted to turn his life into that bitter-sweet story where he falls badly, but only in love with Pier Angeli, Carol Lynley, Natalie Wood; that day he strolled into the studio, fall of fifty-two, and played those perfect lines across the chords of My Funny Valentine – and now when he looks upRead More

Posted On September 15, 2016By Åge Hedley PetersenIn Bücher, Crimemag, Musics

Åge Hedley Petersen: Charlie Resnick und der Jazz

Resnick & All That Jazz Wer die Charlie-Resnick-Romane unseres Kolumnisten John Harvey kennt, weiß – und vermutlich schätzt – dass dieser Polizist aus Nottingham ein großer Jazzliebhaber ist. In Gestalt  von Åge Hedley Petersen aus Dänemark, einem Musikbibliothekar der Fredensborg Bibliotek, hat Charlie Resnick nun einen Musikbiografen gefunden. Das Ergebnis ist eine im Internetradio zu hörende, einstündige Radiosendung „Jazz i crime literature – Resnick, and All That Jazz“. Gedruckt erschien die verdienstvolle Arbeit Åge Hedley Petersen in der April/Mai/Juni 2016-Ausgabe des dänischen Jazzmagazins „Jazz Special“ (Nr. 150). Wir veröffentlichen denRead More

Posted On Juni 15, 2016By Die RedaktionIn Crimemag, Editorial

CrimeMag: Editorial Ausgabe Juni 2016

Herzlich willkommen zu unserer letzten CrimeMag-Ausgabe vor der Sommerpause. Am 15. August sind wir dann wieder mit prallem Fangnetz zurück. Hier aber erstmal Ihr aktueller Proviant, quer durch Fauna und Flora des Krimigenres. Unser USA-Korrespondent Thomas Adcock fragt sich „Warum lacht Trump?“, Markus Pohlmeyer erklärt uns, wie Echnaton und Thomas Mann Gott (er)fanden und was das mit Fundamentalismus zu tun hat. Sonja Hartl hat James Grady interviewt, der mit seinem „Die letzten Tages des Condor“ einen der politisch wie literarisch besten Thriller der letzten Jahre vorlegt. Susanna Mende hat sichRead More

Posted On Juni 15, 2016By John HarveyIn Crimemag, Kolumne

Kolumne: John Harvey: In a Mellotone (7)

Pulp Fiction John Harvey über seine Anfänge als Pulp-Writer. Für CrimeMag hatte der Autor der hochgeschätzten Charlie-Resnick-Romane schon einmal über seine Vergangenheit als Verfasser von hardboiled Western Auskunft gegeben. Siehe: „Erst Western, später Kriminalromane“ (hier). Nun stellt sich heraus, dass das alles noch viel „schlimmer“ war. Nämlich echte Pulp Fiction von A-Z. I’ve been thinking quite a bit about pulp fiction lately; not the Tarantino movie, but the kind of racy if flimsy paperback stuff I began by writing and, long before that, enjoyed the frisson of reading. I supposeRead More

Posted On Februar 15, 2016By John HarveyIn Crimemag, Kolumne

Kolumne: John Harvey: In a Mellotone (5)

Back on the Old iPod Shuffle, Jan. 2016 Er geht meist mit einem Knopf im Ohr spazieren. Wer die Charlie-Resnick-Romane kennt, weiß, dass John Harvey ein überaus kundiger Jazz- und Musikliebhaber ist. Weiß, dass diese Art von Musik zu seinem Alltag gehört. „Bluer Than This“ lautete der Titel seines zweiten Gedichtbandes (1998, Smith/ Doorstop Books). Seine Romane charakterisierte die New York Review of Books einmal so: „He sings the blues for people too bruised to carry the song for themselves.“ Uns CrimeMag-Lesern stellt er hier seine Playlist vom Januar zurRead More
2015 Als Appetitanreger auf den großen CulturMag-Jahresrückblick, der Mitte Dezember erscheint, blickt unser Kolumnist John Harvey auf seine Lektüren, Kinoerlebnisse und seine Lieblingsmusik des Jahres 2015 zurück. BOOKS According to my notes, I’ve read close to 60 books this year, fiction and non-fiction, and there are two that stand out from the rest: both non-fiction and, by sheer happenstance, the first and last books on that list. Both books are about America, American lives, and are distinguished by a quality of writing and sense of purpose that make them difficultRead More

Posted On November 4, 2015By John HarveyIn Crimemag, Kolumnen und Themen

Kolumne: John Harvey: In a Mellotone (3)

Henning Mankel, 1948 – 2015 by John Harvey I had the good fortune to meet Henning Mankel on several occasions some half-a-dozen or more years ago, when I was in Sweden with a crew from BBC Scotland, fronting a documentary on Mankel’s work as a crime novelist for BBC4. The programme title (it was to be shown in tandem with the adaptations then being filmed with Kenneth Branagh) was Who is Kurt Wallander?, though, of course, it should have been, more properly, Who is Henning Mankel? We met first in Stockholm, at a conference that Mankel had largelyRead More

Posted On Oktober 4, 2015By Marcus MuenteferingIn Crimemag, Kolumne, News, Porträts / Interviews

Bloody Questions – Bill Moody

Bloody Questions – The Crime Questionnaire (Vol. 9) von Marcus Müntefering, beantwortet von Bill Moody Ab sofort exklusiv als Vorabveröffentlichung bei CrimeMag die von Prousts legendärem Fragebogen inspirierten “Bloody Questions – The Crime Questionnaire”, mit denen Marcus Müntefering ausgesuchten Kriminalautorinnen und -autoren so manche erhellende Auskunft entlockt.  Die Reihe begann mit James Lee Burke, heute ist als Nummer 9 nun Bill Moody dran (ganz unten gibt es Links zu den bisher erschienenen Fragebögen auf MMs Blog Krimi-Welt). Nebenan, von seiner Kolumne „In a Mellotone“ her, winkt dem hier Gegrillten sein alterRead More
Ein musikalischer Spaziergang (AM) Wer die Charlie-Resnick-Romane kennt, weiß, dass John Harvey ein überaus kundiger Jazzliebhaber ist. Weiß, dass diese Art von Musik zu seinem Alltag gehört. „Bluer Than This“ lautete der Titel seines zweiten Gedichtbandes (1998, Smith/ Doorstop Books). Seine Romane charakterisierte die New York Review of Books einmal so: „He sings the blues for people too bruised to carry the song for themselves.“ Uns CrimeMag-Lesern stellt er dieses Mal – und das zudem kommentiert – seine ganz alltägliche Playlist zur Verfügung, die er derzeit bei seinen vormittäglichen SpaziergängenRead More
Lyrical, humane, amused and precise A Lee Harwood Obituary by John Harvey. I’m still in shock after hearing of Lee Harwood’s death. A friend for a good number of years, Lee was a singular and fine poet, one whose work synthesised the early influences of American writers of the New York School, John Ashbery in particular, and the European surrealism of Tristan Tzara, into something that somehow embraced the breadth of the world while maintaining, it seemed to me, something quintessentially British, English even, at its heart. I first came acrossRead More