»Good to do a little business amidst all the horseshit.« Jim Nisbet, ein wahrer Meister des Noir, ist tot (1947-2022) Jim Nisbet wurde 75 Jahre alt. Seine Lebensgefährtin Carol Collier schrieb mir in einer E-Mail, dass Jim am 28. September dieses Jahres in seiner neuen Heimat Sausalito verstorben ist. Dass er schon zwei Chemos hinter sich hatte, wusste ich aus unserem E-Mail-Austausch, aber die Hoffnung, dass wir uns doch noch mal wiedersehen, stirbt bekanntlich zuletzt. Nun bleiben nur noch Erinnerungen. Mit Black Lizard im Pedigree – Jim war einer der
Read More Christina Mohr –Christopher G. Moore (e) –Peter Münder – Marcus Müntefering –Andrew Nette (e) –Jim Nisbet (e) – Christina Mohr Meine Top 10 Alben Roisin Murphy: Roisin MachineSomething More: Stella Sommer: Northern DancerSeth Bogart: Men on the Verge of NothingSneaks: Happy BirthdayU.S. Girls: Heavy LightRufus Wainwright: Unfollow the RulesSault: Untitled (Black Is)Public Practice: Gentle GripSparks: A Steady Drip, Drip, DripJessy Lanza: All the Time Meine Top 10 Songs The Weeknd: Blinding Lights Chris Imler: Country ClubArlo Parks: HurtBenee: SupalonelyJessy Lanza: FaceSalomea: In This TogetherShirley Holmes: Wieder sehenBecca Mancari: First TimePerfume
Read More An epic in every sense In times of stress, I find myself returning to films that are both reliably distracting and yet still rewarding. So quarantine here in New Jersey drove me back to watch David Lean’s LAWRENCE OF ARABIA (1962), one of my favorite films. Telling the story of T.E. Lawrence (Peter O’Toole), the British officer who led an Arab revolt against the Turks during World War I, Lean and his screenwriters, Robert Bolt and Michael Wilson, take some liberties with the truth, but it hardly matters. This is
Read More Marcus Müntefering –Ingrid Mylo –Andrew Nette –Jim Nisbet –Ulrich Noller – Marcus Müntefering Krimi-Favoriten 2019 (in der Reihenfolge ihres Erscheinens):Attica Locke – Bluebird, Bluebird (Polar)Jonathan Lethem – Der wilde Detektiv (Tropen)Don Winslow – Jahre des Jägers (Droemer)James Sallis – Willnot (Liebeskind)George Pelecanos – Prisoners (Ars Vivendi)Liza Cody – Ballade einer vergessenen Toten (Ariadne)William Boyle – Einsame Zeugin (Polar)Declan Burke – Slaughter’s Hound (Edition Nautilus)Sarah Schulman – Trüb (Ariadne)Anthony J. Quinn – Gestrandet (Polar) Wiederentdeckungen:Joan Didion – Das Letzte, was er wollte (1996, Neuauflage bei Ullstein). Ihre kühle wie kühne Aufarbeitung des US-amerikanischen
Read More Andrew Nette Jim Nisbet Andrea Noack Regina Nössler Andrea O’Brien Roland Oßwald Andrew Nette I reconciled myself long ago to the fact I will never get to the end of a year without thinking I have not read as much as I should have. That said, I have read some great books this year. Fiction and non-fiction, old books and new, in no particular order, here are my top ten reads for 2018. Red Dragon, Thomas Harris. This year, I read a few bestsellers from the past to see if
Read More König ohne Untertanen Alf Mayer über den Havaristen Sterling Hayden und die Filme von Wolf-Eckart Bühler Lange Jahre waren sie nur ein Phantom, hatten mythischen Ruf: die beiden Filme von Wolf-Eckart Bühler über den Schauspieler Sterling Hayden, „Leuchtturm des Chaos“ (1983) und „Der Havarist“ (1984), der eine dokumentarisch und „documentary film making … at its most laissez faire“ (Janet Maslin in der New York Times), der zweite essayistisch und eine wortgetreue Adaption einiger Kapitel aus „Wanderer“, der schonungslosen Autobiographie des gleichen Titels, mit Burkhard Driest, Rüdiger Vogler und Hannes Wader in der Rolle
Read More Fucking great – Warum treibt man sich eigentlich auf der Frankfurter Buchmesse rum, diesem gigantischen Kegelausflug der Branche? Um Leute zu treffen, natürlich, alles andere ist, genauer betrachtet, Fidelwipp. Alf Mayer zum Beispiel hat Jim Nisbet getroffen … Buchmesse, Halle 4.1, Stand F 67, nettes Gespräch mit Marilena Savino vom Alexander Verlag, der Stand ist mir jedes Jahr eine Freude wegen der stetig wachsenden Ross-Thomas-Neuausgabe. Hier übrigens, sagt Frau Savino irgendwann, das ist Jim Nisbet. Die rechte Boxring-Ecke des Standes gehört Frank Nowatzkis Pulp Master Verlag, und da sitzt ein grauhaarig
Read More Abstieg in die Hölle vs. Transzendenz – Der amerikanische Kriminalautor Jim Nisbet ist (leider) immer noch ein Geheimtipp. Nun sind innerhalb von zwei Jahren zwei seiner Romane im Pulp Master-Verlag Berlin erschienen, die die Bandbreite und Wandlung des Autors in den letzten Jahrzehnten belegen. Der im Dezember 2009 auf Deutsch erstmals veröffentlichte Roman „Dunkler Gefährte“ war für den Hammett Award 2007 nominiert. Der jetzt im Dezember 2011 erschienene Roman „Tödliche Injektion“ ist eine Wiederveröffentlichung. Frank Nowatzki hatte diesen Roman bereits vor mehr als zwanzig Jahren in der von ihm herausgegebenen
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