Bloody Chops – hack, zack, wusch: „Die Angebetete“ von Jeffery Deaver fällt unter hack bei Joachim Feldmann (JF), der es im Falle von Georg Veits „Bergers Mord“ mit einem anerkennenden „wusch“ gut sein lässt, während es für Karr/Wehners E-Book-Gonzo-Compilation eine freudiges „zack“ setzt. Fröhlich auch Alf Mayer (AM) über „Respekt“ von Vins Gallico und Henrike Heiland (HH) zu John Grishams „Verteidigung“. Warum? (JF) Jeffery Deaver ist ein belesener Mann. Ob es um die Geschichte der Country-&-Western-Musik geht, um Copyright-Verletzungen im Internet oder die komplizierte Wissenschaft von der Körpersprache, der amerikanische
Read More Salonliteratur – mit Handschuhen – William Boyds historischer Spionageroman „Eine große Zeit“ und ein Exkurs zu James Bond. Ein junger Mann, Ende zwanzig, auf konventionelle Weise geradezu gutaussehend, der eben aus dem Wiener Hofgarten schlendert – so skizziert uns William Boyd den Protagonisten seines Buches „Eine große Zeit“, das uns als historischer Spionageroman avisiert wird. Boyd spricht seine Leser ohne jeden Umschweif sofort mit „du“ an: „Dir springt er ins Auge, weil er keinen Hut trägt, eine Ausnahmeerscheinung in der Menge geschäftiger Wiener, die alle einen Hut aufhaben, Männer wie
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