„Huch! Da fehlen ja 1,9 Milliarden in der Bilanz! Und der Chef ist auch verschwunden!“ Dan McCrum, der englische Enthüller des Wirecard-Skandals beschreibt in seinem Buch „House of Wirecard“ den gigantischen Finanzbetrug und die Täuschungsmanöver des ehemaligen DAX-Konzerns. McCrums Frustrationen angesichts der deutschen Bürokraten und Juristen, die den „Financial Times“-Aufklärer zum kriminellen Hedgefond-Gangster stilisieren wollten, sind absolut verständlich. – Von Peter Münder. Der „Financial Times“-Reporter Dan McCrum, 43, beschreibt hier nicht nur die betrügerischen Machenschaften der ehemaligen Wirecard-Chefs Jan Marsalek (zur Zeit wohl irgendwo im Osten zwischen Moskau und Minsk
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