Neues von zwei Giganten des Films: Ridley Scott und James Cameron I. „Raised by Wolves“ (Ridley Scott) Nach einem verheerenden Religionskrieg auf der Erde – Atheisten gegen den Mithras-Kult – sollen zwei Androiden („Mutter“ und „Vater“) auf Kepler-22b eine neuen Menschheit erschaffen: Mutter ist eine künstliche Göttin des Lebendigen und des Todes.[1] Horror pur, denn sie kann nämlich zu einer fürchterlichen Massenvernichtungsmegawaffe mutieren – mit der Fähigkeit zu fliegen und das in einer quasi Kreuzigungshaltung.[2] Aber Vater, irgendwie ein ungleicher Partner, kann empathischer mit den Menschen(kindern) umgehen und erweist sich – unabhängig
Read More Alita: Battle Angel (2019) oder Das Herz in der Maschine Frei nach Homer, auf ihr Musen, fangen wir irgendwo an! Es war einmal … Um mich von dem üblichen bürokratischen (sinn-, poesie- und lebenszeitvernichtenden) Wahnsinn an einem Donnerstag im Februar zu erholen, dachte ich mir: Mensch, geh doch wieder einmal ins Kino. Denn das Kino sei im Aussterben begriffen, tu was dagegen. (Hunderte von Millionen Dollar schwere Blockbuster, oft Science Fiction, kommen an die Qualität vieler Serien mittlerweile nicht einmal ansatzweise mehr heran.) Und die Erwartungen waren entsprechend hoch, denn:
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