Faszinierendes, dramatisiertes Zeitdokument Der vielseitige Roman „Frauenkaserne“ der französischen Autorin Tereska Torrès (1920-2012) gilt manchen als erster lesbischer Pulp-Roman, ist aber ebenso eine ernste, autobiographisch gefärbte Schilderung der Erlebnisse der Autorin während des zweiten Weltkriegs. Inka Marter, die die gerade im Louisoder Verlag erschienene Neuübersetzung besorgt hat, schreibt in LitMag über die interessante Entstehungs- und Editionsgeschichte des über vier Millionen Mal verkauften und in 14 Sprachen übersetzten Buches. In „Frauenkaserne“ wird erzählt, wie die junge Tereska während der deutschen Besatzung im zweiten Weltkrieg nach England flieht und sich in London
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