Bücher, kurz serviert Kurzbesprechungen von fiction und non fiction. Joachim Feldmann (JF), Tobias Gohlis (TG), Alf Mayer (AM), Frank Rumpel (rum.) und Thomas Wörtche (TW) über … Alice Bolin: Dead Girls Alberto Breccia: Lovecraft Andrew Brown: Teuflische Saat Gianrico Carofiglio: Kalter Sommer Raymond Chandler: The Annotated Big Sleep Dan Chaon: Der Wille zum Bösen Lee Child: Im Visier Lee Child: Jack Reachers Gesetz. Lektionen fürs Überleben Bill Clinton/James Patterons The President is missing Lucie Flebbe: Jenseits von Wut Urs Freinsheimer: Option auf den Tod Daniel Kramer. Bob Dylan: Ein Jahr und
Read More Howard Linskey hat nach „Crime Machine“ und „Gangland“ nun mit „Killer Instinct“ seine Trilogie des British Noir vollendet. Der Band ist so gnadenlos böse, amoralisch und grandios, wie man das von Linskey nicht anders erwartet – Von Peter Münder
Read More CrimeMag’s TopTen … Hier sind sie – die Top Ten der in diesem Jahr 2014 auf Deutsch erschienen Kriminalromane, ausgewählt von einer illustren 15-köpfigen Fach-Jury – die ab Platz 7 bemerkenswert stimmgleich war, weswegen wir auch gerne von den Top Fourteen reden können – voilà: (1) James Lee Burke: Regengötter (2) Liza Cody: Lady Bag (3) Max Annas: Die Farm (4) David Peace: GB 1984 (5) Franz Dobler: Ein Bulle im Zug (6) Howard Linskey: Gangland (7-14) Oliver Bottini: Ein paar Tage Licht Orkun Ertener: Lebt Oliver Harris: London Underground
Read More Das Verbrechen, ordnungspolitisch betrachtet „Das einzige gute Verbrechen ist das organisierte Verbrechen. So beginnt die Epoche des Polars à l’américaine“, notierte Jean-Patrick Manchette in seinen „Chroniques“. Das ist lange her, aber vielleicht beginnt gerade wieder eine kleine Epoche aus diesem Geist: die des „neuen“ britischen Gangsterromans. Gangsterromane hatten und haben es gegen die braven Polizeiromane des Mainstreams immer schwer. „Gangland“ von Howard Linskey gibt zu schönsten Hoffnungen Anlass. Thomas Wörtche freut sich … Das Schicksal literarischer und überhaupt fiktionaler Gangster ist das Scheitern, so sah das der amerikanische Theoretiker Robert
Read More Die Freuden des organisierten Verbrechens – Fresh blood im britischen Gangsterroman. Keine Posen und Albernheiten, keine fahle Romantik, kein umständliches Rumgeeiere, sondern Sarkasmus und Klarsicht, galore. „Crime Machine“ von Howard Linskey heißt ein sehr starkes Debüt … Thomas Wörtche nennt ein paar Gründe, warum das so ist. Organisiertes Verbrechen hat gegenüber unorganisiertem viele Vorteile. Klare Strukturen, keine Kollateralschäden bei Auseinandersetzungen, eindeutig definierter Geldfluss, Preisstabilität, transparentes Preis-Leistungs-Verhältnis und andere ordnungspolitische Maßnahmen gegen die Anarchie ungeordneter Verhältnisse mehr. So sehen das im nordenglischen Newcastle-upon-Tyne nicht nur die örtlichen Gangster, sondern auch die
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