Posted On Januar 21, 2012By Guido RohmIn Crimemag
Was ist Krimi? Bei der Beantwortung dieser Frage hat man sich schnell blamiert. Man kann sich aber Lösungen ex negativo vorstellen. Deswegen heute unsere Kurzgeschichte … Das ist kein Krimi von Guido Rohm Sie haben gesagt, er soll das lassen. Das sei ein Klischee. In Krimis würden sie ständig trinken. Aber nicht hier. Das sei das wahre Leben. Das sei ihm doch klar. Er hat genickt. Nur kurz und knapp. Hat sich nach einem Drink gesehnt. Klischee hin. Klischee her. Das ist mein Leben, hat er gedacht. Und in diesem
Read More Bloody Chops – kurz, knapp, schmerzhaft und erlösend, heute von Eva Karnofsky (EvaK), Joachim Feldmann (JF) und Thomas Wörtche (TW). Ganz nett, ungeschickt lektoriert (EvaK) Ganz nett, der neue Fall von Inspectora Petra Delicado, mehr nicht. Dabei hätte ein Rotstift genügt, um „Die stumme Braut“ der Spanierin Alicia Giménez-Bartlett zu einem flotten Krimi zu machen. Ein oder zwei Mal ist es witzig, das Gezeter der Inspectora, dass sie zu wenig Zeit für ihren frisch angetrauten dritten Ehemann hat – wie auch ihr Adlatus Subinspector Fermín Garzón, ach herrje, ebenfalls frisch
Read More Posted On Juni 25, 2011By Guido RohmIn Crimemag
CrimeMag Primär – heute mit einer neuen Story von Guido Rohm Fußstapfen im Schnee – Harald war da. Harald hat mir geholfen. Das ist nicht so einfach. Ein Hof. Die Tiere. Die starben. Zu viele. Lagen am Morgen da. Tot! Und dann kam Harald. Half. Auch meinem hungrigen Körper. Was kann ich denn für den Krieg? Ich sagte nicht zu ihm: Geh! Das war der Führer. Immer mehr wollen. Mehr. Das konnte nur schiefgehen. Da hätte man mich fragen sollen. Eine rasche Hochzeit. Dann der Abzug. Der Einzug. Die Vögel
Read More Posted On März 19, 2011By Guido RohmIn Crimemag
Die „Diez Negritos“ machen Pause. Wir nicht. Wir machen weiter mit Texten und freuen uns, Ihnen heute eine exklusive Kurzgeschichte von Guido Rohm vorstellen zu dürfen. Spion der Nacht Ich presse meine Nase an die Scheibe. Ich kann ihn sehen. Er schlendert vor dem Schaufenster auf und ab. Er heuchelt Interesse für die völlig überteuerten Weine, die der Händler von gegenüber auf samtbezogenen Röhren präsentiert. Sie trinken keinen Wein. Dafür haben sie keine Zeit. Sie sind seit Jahren hinter mir her. Ich kann ihren Atem spüren. Kann in den Nächten
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