Textauszug aus dem Vorwort von Theo Bruns und aus der zweiten und dritten Szene Es ist das formal und inhaltlich vielleicht radikalste Werk des großen italienischen Schriftstellers Nanni Balestrini, der im vergangenen Jahr gestorben ist. Der Roman ist eine der gelungensten literarischen Verarbeitungsformen der dramatischen 1970er-Jahre – nicht nur – in Italien. Zugleich stellt er die Würdigung einer der herausragendsten Verlegerpersönlichkeiten der europäischen Nachkriegsgeschichte dar. Nanni Balestrini: Der Verleger. Aus dem Italienischen von Christel Fröhlich und Andreas Löhrer. Aossziation A, Berlin und Hamburg 2020. Neuausgabe. 152 Seiten, gebunden, 18 Euro.
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